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Preußisches Staatsrecht. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Preußisches Staatsrecht. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bornhak_preussisches_staatsrecht
Title:
Preußisches Staatsrecht.
Author:
Bornhak, Conrad
Place of publication:
Breslau
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bornhak_preussisches_staatsrecht_band_2
Title:
Preußisches Staatsrecht. Zweiter Band.
Author:
Bornhak, Conrad
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Volume count:
2
Publishing house:
Alfred Langewort
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1912
Edition title:
Zweite Auflage.
Scope:
556 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Viertes Buch. Das Verwaltungsrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Erste Abteilung. Allgemeiner Teil.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweiter Abschnitt. Die Verwaltungsorganisation.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Kap. I. Allgemeine Landesverwaltung und Kommunalverwaltung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 98. Das System der Kommunalverwaltung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Preußisches Staatsrecht.
  • Preußisches Staatsrecht. Zweiter Band. (2)
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Viertes Buch. Das Verwaltungsrecht.
  • Erste Abteilung. Allgemeiner Teil.
  • Erster Abschnitt. Das Beamtenrecht.
  • Zweiter Abschnitt. Die Verwaltungsorganisation.
  • Kap. I. Allgemeine Landesverwaltung und Kommunalverwaltung.
  • § 97. Das System der allgemeinen Landesverwaltung.
  • § 98. Das System der Kommunalverwaltung.
  • § 99. Die Verbindung der allgemeinen Landesverwaltung mit der Kommunalverwaltung.
  • Kap. II. Die Städteverfassungen.
  • Kap. III. Die Landgemeindeverfassungen.
  • Kap. IV. Die Kreisverfassungen.
  • Kap. V. Die Bezirksverwaltung.
  • Kap. Vl. Die Provinzen und die größeren Kommunalverbände.
  • Kap. VII. Die oberste Verwaltung.
  • Dritter Abschnitt. Der Rechtsschutz auf dem Gebiete des öffentlichen Rechts.
  • Register zum zweiten Bande.

Full text

8 98 Das System der Kommunalverwaltung. 109 
verwaltung die gesetzlichen Schranken innehält, sie kümmert sich ab- 
gesehen von den gesetzlich festgestellten Ausnahmefällen nicht darum, 
ob eine Verwaltungsmaßregel im einzelnen Falle zweckmäßig ist 
oder nicht. Soweit hiernach eine kommunale Verwaltungsmaß- 
regel von einem staatlichen Aufsichtsorgane wegen Rechtswidrig- 
keit beanstandet wird, steht hiergegen der Korporation die Klage 
im Verwaltungsstreitverfahren zu. 
Die Kommunalverwaltung hat man nun vielfach gleichgestellt 
oder in Beziehung gesetzt mit der Selbstverwaltunge). 
Der Begriff der Selbstverwaltung ist im Anschlusse an das 
englische Selfgovernment besonders entwickelt worden in den 
Schriften Gneists über englisches Verwaltungsrecht. Nach ihm ist 
Selbstverwaltung „eine innere Landesverwaltung der Kreise und 
Ortsgemeinden nach den Gesetzen des Landes durch persönliche 
Ehrenämter unter Aufbringung der Kosten durch kommunale Grund- 
steuer.“ Offenbar begreift die Selbstverwaltung hiernach teils mehr 
teils weniger als die Kommunalverwaltung. Sie umfaßt auch 
diejenigen Fälle, in denen eine Verwaltung durch Ehrenämter 
nach dem Systeme der allgemeinen Landesverwaltung stattfindet, 
und sie würde diejenigen Fälle nicht umfassen, in denen die Kom- 
munalverwaltung durch besoldete Beamte geführt wird. Je nach- 
dem die Selbstverwaltung allgemeine Landesverwaltung oder Kom- 
munalverwaltung ist, bezeichnet sie Gneist als obrigkeitliche oder 
als wirtschaftliche Selbstverwaltung. Der gemeinsame Grundzug 
beider ist also die Verwaltung durch Ehrenämter. Indem Gneist 
aber selbst unausgesetzt wiederholt, daß alle Aemter der Selbst- 
verwaltung den reinen Amtscharakter haben, daß die Ehren- 
beamten rechtlich den Berufsbeamten gleichstehen, erklärt er, 
das auf dem Gebiete der allgemeinen Landesverwaltung ein recht- 
licher Unterschied zwischen obrigkeitlicher Selbstverwaltung und der 
  
") Gluth, Die Lehre von der Selbstverwaltung im Lichte formaler 
Begriffsbestimmung, Prag 1887; Neukamp, Der Begriff der Selbst- 
verwaltung im Rechtssinne im Archiv für öffentl. Recht Bd. 4 (1889), 
S. 377ff., 525ff; Blodig, Die Selbstverwaltung als Rechtsbegriff, 
Wien 1894; Hatschek, Die Selbstverwaltung, Leipzig 1898. Das 
Wort „Selbstverwaltung“ taucht um die Mitte des 19. Ihds. auf in 
offenbarer Anlehnung an das englische Selfgovernment und bedeutet 
in Deutschland den Anspruch der Gemeinde auf möglichste Freiheit von 
staatlicher Bevormundung, so z. B. in der preußischen Gesetzgebung vom 
11. März 1850.
	        

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