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Preußisches Staatsrecht. Dritter Band: Verwaltungsrecht, besonderer Teil. (3)

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Bibliographic data

fullscreen: Preußisches Staatsrecht. Dritter Band: Verwaltungsrecht, besonderer Teil. (3)

Multivolume work

Persistent identifier:
bornhak_preussisches_staatsrecht
Title:
Preußisches Staatsrecht.
Author:
Bornhak, Conrad
Place of publication:
Breslau
Document type:
Multivolume work
Collection:
preussen
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bornhak_preussisches_staatsrecht_band_3
Title:
Preußisches Staatsrecht. Dritter Band: Verwaltungsrecht, besonderer Teil.
Author:
Bornhak, Conrad
Volume count:
3
Publisher:
Alfred Langewort
Document type:
Volume
Collection:
preussen
Publication year:
1914
Edition title:
Zweite Auflage.
Scope:
777 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Viertes Buch. Das Verwaltungsrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweite Abteilung. Die Einzelgebiete der Verwaltung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Vierter Abschnitt. Das Gebiet der inneren Verwaltung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Kap. V. Das öffentliche Handelsrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 193. Das Münz-, Maß- und Gewichtswesen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Preußisches Staatsrecht.
  • Preußisches Staatsrecht. Dritter Band: Verwaltungsrecht, besonderer Teil. (3)
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Viertes Buch. Das Verwaltungsrecht.
  • Zweite Abteilung. Die Einzelgebiete der Verwaltung.
  • Erster Abschnitt. Das Gebiet des Auswärtigen.
  • Zweiter Abschnitt. Das Gebiet des Kriegswesens.
  • Dritter Abschnitt. Das Gebiet der Justiz.
  • § 157. Die Grenzen der Justiz.
  • § 158. Rechtsprechung und Justizverwaltung.
  • § 159. Der Organismus der Gerichtsbehörden.
  • § 160. Die Staatsanwaltschaft.
  • § 161. Rechtsanwaltschaft und Notariat.
  • § 162. Die streitige Gerichtsbarkeit.
  • § 163. Die freiwillige Gerichtsbarkeil.
  • § 164. Die Justizverwaltung.
  • Vierter Abschnitt. Das Gebiet der inneren Verwaltung.
  • Fünfter Abschnitt. Das Gebiet der Finanzen.
  • Sechster Abschnitt. Das Gebiet der Kirche und Schule.
  • Ergänzung zu Band 1 §§ 43 und 44
  • Register zum dritten Bande.

Full text

440 Das Verwaltungsrecht. 193 
Kap. V. Das öffentliche Handelsrecht. 
8 193. Das Münz-, Maß= und Gewichtswesen. 
Nach Art. 4 Nr. 3 der Reichsverfassung unterliegt die Ord- 
nung des Maß-, Münz= und Gewichtssystems nebst Feststellung 
der Grundsätze über die Ausgabe von fundiertem und unfundiertem 
Papiergelde der Beaufsichtigung und der Gesetzgebung des Reiches. 
Von dieser Befugnis hat das Reich in erschöpfender Weise Gebrauch 
gemacht, so daß das gesamte Münz-, Maß= und Gewichtswesen 
gegenwärtig auf reichsrechtlichen Grundlagen beruht. Ein Zurück- 
gehen auf die älteren landesrechtlichen Quellen erweist sich daher 
als überflüssig. 
J. Das Münzwesem). Der mitttelalterliche Staat be- 
trachtete das Münzwesen vorzugsweise vom finanziellen Gesichts- 
punkte als Einnahmequelle. Die öffentliche Beglaubigung des all- 
gemeinen Tauschmittels nahm der Staat nicht umsonst vor, sondern 
er suchte vor allen Dingen bei der Ausprägung Gewinn zu erzielen. 
Diese Einnahme wurde zu einer regelmäßig wiederkehrenden, indem 
es namentlich im 13. Jahrhundert üblich wurde, daß alljährlich 
die alten Münzen gegen eine geringere Anzahl neue (für 16 alte 
Pfennige 12 neue) umgetauscht werden mußten. Wie alle landes- 
herrlichen Einnahmen wurde auch das Münzrecht, nachdem es 
vom Reiche an die Landesherren übergegangen war, vielfach an 
städtische Gemeinden wie an einzelne Personen veräußert. Die 
spätere Auffassung behandelt daher das Münzrecht als ein soge- 
nanntes niederes Regal, d. h. als ein staatliches Hoheitsrecht, 
welches vermöge staatlicher Verleihung auch in den Besitz von 
Privatpersonen gelangen kann. Bei dem Erstarken der Staats- 
gewalt und der Zunahme des Verkehrs im 15. Jahrhundert war 
es aber nicht mehr möglich, das Münzrecht noch weiterhin als 
einen Gegenstand privater Finanzspekulation bestehen zu lassen. 
Die nicht landesherrlichen Münzen, wie sie namentlich die Städte 
besaßen, werden daher zunächst auf die Ausprägung von Scheide- 
münzen beschränkt, dann auch in diesem beschränkten Umfange 
  
1) Vgl. Soetbeer, Deutsche Münzverfassung, 4. Abt., Erlangen 
1874.—1881; Koch, Art. Münzwesen in v. Holtzendorffs Rechtslexikon 
Bb. 2, S. 821 sj.
	        

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