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Preußisches Staatsrecht. Dritter Band: Verwaltungsrecht, besonderer Teil. (3)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Preußisches Staatsrecht. Dritter Band: Verwaltungsrecht, besonderer Teil. (3)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bornhak_preussisches_staatsrecht
Title:
Preußisches Staatsrecht.
Author:
Bornhak, Conrad
Place of publication:
Breslau
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bornhak_preussisches_staatsrecht_band_3
Title:
Preußisches Staatsrecht. Dritter Band: Verwaltungsrecht, besonderer Teil.
Author:
Bornhak, Conrad
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Verwaltungsrecht
Volume count:
3
Publishing house:
Alfred Langewort
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1914
Edition title:
Zweite Auflage.
Scope:
777 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Viertes Buch. Das Verwaltungsrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweite Abteilung. Die Einzelgebiete der Verwaltung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Sechster Abschnitt. Das Gebiet der Kirche und Schule.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Kap. I. Der Staat und die Religionsgemeinschaften.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 218. Geschichtliche Entwicklung des Verhältnisses von Staat und Kirche.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Preußisches Staatsrecht.
  • Preußisches Staatsrecht. Dritter Band: Verwaltungsrecht, besonderer Teil. (3)
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Viertes Buch. Das Verwaltungsrecht.
  • Zweite Abteilung. Die Einzelgebiete der Verwaltung.
  • Erster Abschnitt. Das Gebiet des Auswärtigen.
  • Zweiter Abschnitt. Das Gebiet des Kriegswesens.
  • Dritter Abschnitt. Das Gebiet der Justiz.
  • Vierter Abschnitt. Das Gebiet der inneren Verwaltung.
  • Fünfter Abschnitt. Das Gebiet der Finanzen.
  • Sechster Abschnitt. Das Gebiet der Kirche und Schule.
  • Kap. I. Der Staat und die Religionsgemeinschaften.
  • § 218. Geschichtliche Entwicklung des Verhältnisses von Staat und Kirche.
  • § 219. Der Staat und die Religionsgemeinschaften überhaupt.
  • § 220. Der Staat und die evangelische Kirche.
  • § 221. Der Staat und die katholische Kirche.
  • § 222. Der Staat und die übrigen Religionsgesellschaften.
  • Kap. II. Das Unterrichtswesen.
  • Ergänzung zu Band 1 §§ 43 und 44
  • Register zum dritten Bande.

Full text

634 Das Verwaltungsrecht. 8 216 
Gebiete die Grundlage des Staatskirchenrechts in den letzten Jahr— 
hunderten vor der Reformation. Die Macht der Kirche gegenüber 
dem Staate ist schrankenlos, soweit sie sich nicht selbst beschränkt. 
Die Kirche zieht daher die Grenze ihrer Wirksamkeit gegenüber 
dem Staate und bestimmt damit den Kreis freier Tätigkeit der 
Staatsgewalt, sie nimmt auf ihrem Gebiete die Hilfe des welt— 
lichen Armes für sich in Anspruch und nötigt den Staat zur 
Ausführung ihrer Gebote. Unter diesen Umständen kann von einem 
eigenen Rechte des Landesherren gegenüber der Kirche nicht die 
Rede sein. Alle Befugnisse, die dem Landesherren gegenüber 
der Kirche und in Bezug auf sie zustehen, beruhen auf kirchlicher 
Verleihung. Jedes derartige landesherrliche Recht ist von der 
Kirche abgeleitet. 
In Brandenburg gewährte die Advokatie dem Landesherren 
das Recht und die Pflicht des Schutzes der Kirche, namentlich der 
Darleihung des weltlichen Armes für die kirchlichen Anordnungen, 
wofür er als Gegenleistung den kirchlichen Zehnt in Anspruch nahm. 
Das bei der Kolonisation allgemein begründete Patronat, welches 
allerdings später mit der oberen Gerichtsbarkeit an Gutsherren 
und Städte veräußert wurde, gab dem Landesherren Einfluß 
auf die Besetzung aller Pfarreien. Außerdem war ihm für die wich- 
tigsten anderen Pfründen mit Ausnahme der Bistümer ein Prä- 
sentationsrecht eingeräumt. Seit Kurfürst Friedrich II. bestand 
auch ein vom Papste verliehenes landesherrliches Nominations 
recht bei Erledigung eines brandenburgischen Bistums. Mit Recht 
hat man daher behauptet: „Der Einfluß der Markgrafen auf 
die Regierung der Kirche in ihrem Lande war von Anfang an 
groß, er wuchs durch das ganze Mittelalter hindurch, und am 
Vorabende der Reformation gab es wohl kaum einen anderen 
weltlichen Fürsten, dem in der Kirche seines Landes eine so 
große rechtmäßige Gewalt zugestanden hätte, wie den Markgrafen 
von Brandenburg“). Aber diese Rechtsstellung des Landesherren 
ist wesentlich verschieden von einer Kirchenhoheit des Staates 
über die Kirche, sie ist dem Landesherren von der Kirche anger 
wiesen und beruht auf kirchlichen Gesetzen und päpstlichen Privi— 
legien. Ebenso wie diese trug die Landsässigkeit der branden= 
2) v. Wühler a. a. O. S. 18.
	        

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