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Staats- und Verwaltungsrecht des Großherzogtums Baden.

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fullscreen: Staats- und Verwaltungsrecht des Großherzogtums Baden.

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Monograph

Persistent identifier:
bornhak_s_v_recht_baden_1908
Title:
Staats- und Verwaltungsrecht des Großherzogtums Baden.
Author:
Bornhak, Conrad
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Verwaltungsrecht
Verfassung
Place of publication:
Hannover
Publishing house:
Verlagsbuchhandlung Dr. Max Jänecke
Document type:
Monograph
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1908
Scope:
185 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Teil. Verfassungsrecht.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Kapitel I. Die Monarchie.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Staats- und Verwaltungsrecht des Großherzogtums Baden.
  • Cover
  • Advertising
  • Title page
  • Inhalt.
  • Einleitung.
  • I. Teil. Verfassungsrecht.
  • Kapitel I. Die Monarchie.
  • Kapitel II. Land und Volk.
  • Kapitel III. Die Volksvertretung.
  • Kapitel IV. Die staatlichen Funktionen.
  • II. Teil. Verwaltungsrecht.
  • Kapitel I. Die Verwaltungsorgane.
  • Kapitel II. Einzelgebiete der Verwaltung.
  • Register.
  • Advertising

Full text

16 
eine solche Personalunion nur für den Fall der 
außerordentlichen kognatischen Thronfolge aus. 
Dieser besondere Ausnahmefall kann aber nicht 
ohne weiteres verallgemeinert werden. 
85. Die Thronfolge. 
So lange nach patrimonialer Auffassung Land 
und Leute als ererbtes Familiengut galten, war 
auch die Übertragung der Herrschaft von Todes 
wegen privates Erbrecht. Daraus ergab sich ein- 
mal das Teilungswesen. Aber auch nachdem man 
dieses im Interesse des Familienglanzes durch 
Rechtsgeschäfte innerhalb des Hauses, die man 
als Hausgesetze bezeichnete, überwunden hatte, 
blieb die dadurch gesicherte Individualsuccession 
wesentlich privatrechtlich. Erst im modernen 
Staate hat sich die Thronfolge zu einer rein staats- 
rechtlichen Einrichtung entwickelt, zu der kraft 
Geblütsrecht sich vererbenden Befugnis, die 
Staatspersönlichkeit des verstorbenen Monarchen 
fortzusetzen, so daß der Fürst staatsrechtlich 
nicht stirbt. 
In Baden war die patrimoniale Auffassung 
von besonderer Gefahr für die Staatseinheit wegen 
der bayrischen Ansprüche auf einzelne Gebiets- 
teile. Daher ist in Baden die Thronfolge schon 
vor Erlaß der Verfassungsurkunde durch das 
Hausgesetz und Familienstatut vom 4. Oktober 
1817 im Sinne der Staatseinheit geregelt worden. 
Diese Bestimmungen sind nach $& 4 der Ver- 
fassungsurkunde als in diese aufgenommen zu 
betrachten und können daher auch nur im Wege 
des Verfassungsgesetzes geändert werden. *) 
*) Vgl. H. Schulze, Die Hausgesetze der regierenden 
deutschen Fürstenhäuser, Jena 1862 ff. Bd. 1, S. 145 ff.; 
Heffter, Sonderrechte der souveränen und mediatisierten 
Häuser Deutschlands, Berlin 1871, S. 237 £f.
	        

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