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Das Legitimitätsprincip.

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fullscreen: Das Legitimitätsprincip.

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Monograph

Persistent identifier:
brockhaus_legitimitaetsprincip_1868
Title:
Das Legitimitätsprincip.
Subtitle:
Eine staatsrechtliche Abhandlung.
Author:
Brockhaus, Friedrich
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Legitimität
Usurpation
Staatsgewalt
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
F. A. Brockhaus
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1868
Scope:
343 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
IX. Stahl's Lehre von der Legitimität.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Legitimitätsprincip.
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichniß.
  • I. Einleitung.
  • II. Talleyrand's Lehre von der Legitimität.
  • III. Die Herrschaft des Legitimitätsprincips.
  • IV. Die Heilige Allianz und das Legitimitätsprincip.
  • V. Das Legitimitätsprincip im Kampfe mit der Revolution.
  • VI. Das göttliche Recht der legitimen Herrscher.
  • VII. Das Eigenthum der legitimen Fürsten an der Souveränität.
  • VIII. Der Inhalt der legitimen Fürstengewalt.
  • IX. Stahl's Lehre von der Legitimität.
  • X. Stahl's Lehre von dem monarchischen Princip.
  • XI. Das Legitimationsprincip und die Usurpation.
  • XII. Die Heilung der Usurpation durch Verzicht des legitimen Herrschers.
  • XIII. Die Heilung der Usurpation durch internationale Anerkennung.
  • XIV. Die Heilung der Usurpation durch den Volkswillen.
  • XV. Die Legitimität und der Besitz der Staatsgewalt.

Full text

162 
Stahl ist daher besonders in Preußen die conservative Partei 
bemüht gewesen, die Lehre von der göttlichen Einsetzung der 
Herrscher und dem monarchischen Princip in dem von Stahl 
vertretenen Umfange zur eigentlichen Richtschnur ihres Han- 
delns zu machen und den modernen Staat in eine halb mittel- 
alterliche, halb jüdische Theokratie umzuwandeln. 
So können denn auch wir uns nicht entschlagen, auf eine 
Legitimitätstheorie Bezug zu nehmen, der zwar der völker- 
rechtliche Zweck, die Anfrechthaltung der europäischen Ordnung, 
vollständig fehlt, die aber dafür, wenn auch keineswegs ein 
folgerichtiges, so doch ein sorgfältig ausgeführtes Bild des 
Königthums von Gottes Gnaden ist. Stahl hat dem Legi- 
timitätsbegriff zwar nicht einen neuen Inhalt gegeben, viel- 
mehr erinnern viele seiner Behauptungen und Beweise an die 
französischen Verfechter derselben Theorie, besonders an Bonald; 
aber seine Darstellung dieser politischen Doctrin ist in höherm 
Grade für das öffentliche Leben Deutschlands wichtig geworden 
als de Maistre's und Bonald's Lehren für Frankreich, da die 
Genannten sich nicht damit begnügten, die göttliche Einsetzung 
der königlichen Würde als den letzten Rechtsgrund ihres Vor- 
handenseins zu behaupten, sondern dies auch äußerlich durch 
die unmögliche Forderung einer Unterordnung aller katholischen 
Staaten unter den Papst zur Erscheinung bringen wollten. 
Stahl dagegen hat sich begnügt, für den Staat die Anerken- 
nung seines göttlichen Ursprungs, insbesondere des göttlichen 
Ursprungs der monarchischen Gewalt in und über demselben 
zu fordern, nicht aber versucht, das Legitimitätsprincip zu einer 
völkerrechtlich garantirten Rechtsordnung, wie Talleyrand, oder 
zu einem christlichen Weltbunde oder Staatenstaate, wie die 
Heilige Allianz und ihre Anhänger, zu erweitern. 
Stahl geht aus von der göttlichen Institution des
	        

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