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Das Legitimitätsprincip.

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Monograph

Persistent identifier:
brockhaus_legitimitaetsprincip_1868
Title:
Das Legitimitätsprincip.
Subtitle:
Eine staatsrechtliche Abhandlung.
Author:
Brockhaus, Friedrich
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Legitimität
Usurpation
Staatsgewalt
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
F. A. Brockhaus
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1868
Scope:
343 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
XIII. Die Heilung der Usurpation durch internationale Anerkennung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Legitimitätsprincip.
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichniß.
  • I. Einleitung.
  • II. Talleyrand's Lehre von der Legitimität.
  • III. Die Herrschaft des Legitimitätsprincips.
  • IV. Die Heilige Allianz und das Legitimitätsprincip.
  • V. Das Legitimitätsprincip im Kampfe mit der Revolution.
  • VI. Das göttliche Recht der legitimen Herrscher.
  • VII. Das Eigenthum der legitimen Fürsten an der Souveränität.
  • VIII. Der Inhalt der legitimen Fürstengewalt.
  • IX. Stahl's Lehre von der Legitimität.
  • X. Stahl's Lehre von dem monarchischen Princip.
  • XI. Das Legitimationsprincip und die Usurpation.
  • XII. Die Heilung der Usurpation durch Verzicht des legitimen Herrschers.
  • XIII. Die Heilung der Usurpation durch internationale Anerkennung.
  • XIV. Die Heilung der Usurpation durch den Volkswillen.
  • XV. Die Legitimität und der Besitz der Staatsgewalt.

Full text

XIII. 
Die Heilung der Msurpation durch inter- 
nationale Anerkennung. 
  
Obgleich es in der Erbmonarchie nur Eine Legitimität 
und nur Eine Legitimation der Illegitimität geben kann, so ist 
die Meinung doch weit verbreitet, daß die Anerkennung von 
seiten der auswärtigen, besonders der Großmächte, die Usur- 
pation legitimiren könne. Auch läßt sich nicht leugnen, daß 
die großen internationalen Friedensschlüsse seit dem 17. Jahr- 
hundert, ferner die Lehre von dem europäischen Gleichgewicht, 
besonders aber die Geschichte seit dem Sturze Napoleon's den 
Glauben an die Richtigkeit einer solchen Meinung zu recht- 
fertigen scheinen. Der Wiener Congreß hatte zwar behauptet, 
die Herrschaftsberechtigung der europäischen Fürsten ruhe auf 
ihrer Legitimität; aber in Wahrheit galten die Fürsten doch 
nur deshalb für legitim und herrschaftsberechtigt, weil sie vom 
Wiener Congreß dafür erklärt worden waren. Es war also 
thatsächlich die internationale Anerkennung gewesen, welche der 
neuen Ordnung Europas trotz der vielen in ihr enthaltenen 
Rechtsverletzungen den Charakter der Legitimität verlieh. Dann 
hat die neuere Zeit mehrere Beispiele dafür geliefert, wie 
werthvoll die Anerkennung des Auslandes einem Usurpator
	        

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