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Über Ursprung und Fortbildung des bayrischen Landes-, Haus- und Reichs-Wappens

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Monograph

Persistent identifier:
buchinger_ursprung_1846
Title:
Über Ursprung und Fortbildung des bayrischen Landes-, Haus- und Reichs-Wappens
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Place of publication:
München
Publishing house:
Georg Franz
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1846
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

48 Mebes Urlprung und Sortbiidung 
Das Wappen der Herzoge in Bayern bat einen einzigen, mit 
dem Herzogbute befepten Hauptfcild, die bayerifchen Nauten dar; 
Relend. Die Echitdhalter find die b. Löwen, gefhmüdt mit dem 
berzogl. Hute. 
Die größeren Siegel der oberften Hofftäbe unterfcheiden fid 
vom größeren gebeirten Kanzleiflegel, daß fie im Umfange etwas 
Heiner find und mit Hinmweglafung der K. Orden lediglid die 
Umjcrift von dein betreffenden Stabe führen. 
Sn den Siegeln der mittlern Colegialftelen und der denfel: 
ben coordinirten obern Behörden fallen das Königozelt und die 
Drden weg, Lie Scildhalter und der Sodel aber bleiben. Die 
untern Behörden und Uemter haben nur den Mittelfhild mit den 
Nauten, cben mit der Rünigskrone geziert, und mit einem Lorbeer: 
und Palmymeige umErängt. — Ulfo but das bayerifche Wappen jeis 
nen Urfprung genommen und zur Seite der Befhichte Bayerns 
und feinted regierenden Haufes fich fortgebildet. 
Zuvörderft bezeichnete es mit feinen rautenförmig aufgetrage: 
nen blauen und weißen Nationalfarben auf den alten herzoglichen 
Fahnen allein Altbayern, das Etamımland des erhabenen Haufes 
der Wittelsbacher, aber fhon im zweiter Periode, als viefed Daus 
das einft fhon beberrfaste Bayerland wieder erwarb, wurde ee 
zugleich deffen Haus: und Gefchlehtewappen, und mußte in 
Tolge weiterer Erwerbungen des regierenden Haufes bald auch 
die Symbole anderer Länder und Gebiete in fih aufnehmen, und 
zwar zuvörderft bei Erwerbung der Nheinpfalz den pfälzifchen 
Löwen, fo wie in weiterer Folge auch viele andere Landeszeichen, 
und wurde, als im fiebenzehnten Ssahrb. auf Bayern eine Chur: 
würde ded Heiches überging, mit den Eymbolen diefer hoben 
Würde, dem Meichsapfel und dem Churbute gefhmüdt. Xu 
wurde «8 fpaterhin nach Erlöfhung der Ludwig » Wilhelminnichen 
Hauptlinie des Haufes Witteldbady durch Aufnahme auch der von 
der uberlebenden älteren oder Nudolpbinifhen Linie acquirirten 
Lande und Gebiete fogar zu einem ftaatliden Wappen:Bereine 
als nunmehriges pfalzbayerifches Wappen. nm lepter Periode 
endlich wurde e8 mit dem Uebergange des alten durchlaudptigften 
Haufes Witteldbah und feiner Lande in die Föniglihe Würde 
zum Neihswappen, und weifet nun als zugleich Eonigl. Hausmwap:
	        

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