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Der Belagerungszustand

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fullscreen: Der Belagerungszustand

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Monograph

Persistent identifier:
buecher_belagerungszustand_1909
Title:
Der Belagerungszustand
Author:
Bücher, Friedrich
Buchgattung:
Gesetzsammlung (fachlich)
Publishing house:
Buchdruckerei Robert Noske
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1909
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
III. Die Zuständigkeitsverteilung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 13. Folgerungen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
A. Staaten der Militärdiktatur.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Der Belagerungszustand
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Literaturverzeichnis.
  • I. Allgemeines.
  • § 1. Der gesetzmäßige Normalzustand und der gesetzwidrige Ausnahmezustand des konstitutionellen Staates.
  • § 2. Derr Belagerungszustand als gesetzmäßiger Ausnahmezustand.
  • § 3. Arten und Inhalt des Belagerungszustands.
  • § 4. Aufgabe der vorliegenden Untersuchung.
  • II. Die gesetzliche Regelung des Belagerungszustandes im Deutschen Reiche und in dessen Gliedstaaten.
  • § 5. Der Reichsbelagerungszustand.
  • § 6. Der Belagerungszustand der Gliedstaaten.
  • III. Die Zuständigkeitsverteilung.
  • § 7. Literaturübersicht.
  • § 8. Allgemeine Grundlagen der zu behandelnden Frage.
  • § 9. Die Rechtsnatur der kaiserlichen Befugnis aus Art. 68 RV.
  • § 10. Die selbständige Kommandogewalt der Landesherren aus Art. 66 Abs. 2 RV.
  • § 11. Der landesrechtliche polizeiliche Ausnahmezustand.
  • § 12. Art. 66 Abs. 2 RV. und die Militärkonventionen.
  • § 13. Folgerungen.
  • A. Staaten der Militärdiktatur.
  • B. Staaten der Zivildiktatur.
  • IV. Der Einfluß des übrigen Reichsrechts auf die den Landesherren verbliebene Zuständigkeit.
  • § 14. Gerichtsstand.
  • § 15. Verhaftung, Haussuchung und Beschlagnahme.
  • § 16. Presse, Vereins- und Versammlungsrecht.
  • § 17. Strafrecht.
  • § 18. Die im übrigen der kaiserlichen Prärogative vorbehaltenen Maßnahmen.
  • V. Die Kollosion kaiserlicher und landesherrlicher Maßnahmen.
  • § 19. Die Kollosion kaiserlicher und landesherrlicher Maßnahmen.
  • § 20. Ergebnisse.

Full text

_ 59 —_ 
Truppenbefehlshaber nach Maßgabe des Gesetzes v. 10. 5. 1851 
ausübt. Dies ist auch der Standpunkt der sächsischen Re- 
gierung, der in einer Verordnung der Ministerien des Krieges, 
des Innern und der Justiz v. 18.5. 1872) zum Ausdruck 
kommt. Hier heißt es unter Ziff. 2 folgendermaßen: „Außer- 
halb des Falles einer nach Maßgabe des Art. 68 der Ver- 
sssung des Deutschen Reichs erfolgten Kriegszustands- 
erklärung bewendet es für die Kriegsstandserklärung im 
Königreiche Sachsen im allgemeinen bei den Vorschriften 
der 88 13ff. des Gesetzes, das Verfahren bei Störungen der 
öfentlichen Ruhe und Ordnung betr., v. 10. 5. 1851. 
   
  
3. Dagegen hat Baden in Art.1 seiner mit Preußen 
abgeschlossenen Militärkonvention v. 25. 11. 1870 alle Rechte 
und Pflichten des Kontingentsherrn dem Könige von Preußen 
überlassen. Damit entfällt auch die dem Großherzore von 
Baden nach Art. 66 Abs. 2 RV. verbliebene beschränkte Kom- 
mandogewalt, um so mehr, als Art. 13 der genannten Konvention 
lediglich von der Möglichkeit einer Requisition handelt. Diese 
erhält ihre eingehende Regelung durch die badische Ver- 
ordnung v. 3. 2. 18722) Nach den Eingangsworten regelt 
diese Verordnung den Waffengebrauch des Militärs und dessen 
Mitwirkung zur Erhaltung der öffentlichen Ruhe 
und Ordnung, ohne daß des (zesetzes über den Kriegs- 
zustand v. 29.1. 1851 Erwähnung getan wird. Damit erhält 
sie den Charakter einer gewissen Ausschließlichkeit, und es 
ergibt sich daraus, daß nach der Anschauung der badischen 
Regierung das Gesetz v. 29.1. 1851 wenigstens im Umfange 
    
  
1) Sächs. GVBl. 1872 S. 249. 
%) Bad. GVBl. 1872 S.81. 
5*
	        

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