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Die Weltgeschichte. Erster Theil. Das Alterthum. (1)

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fullscreen: Die Weltgeschichte. Erster Theil. Das Alterthum. (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte
Title:
Die Weltgeschichte.
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Bavaria.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte_001
Title:
Die Weltgeschichte. Erster Theil. Das Alterthum.
Buchgattung:
Schulbuch
Keyword:
Alterthum
Volume count:
1
Place of publication:
Freiburg im Breisgau
Publishing house:
Herder'sche Verlagshandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1857
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte.
  • Die Weltgeschichte. Erster Theil. Das Alterthum. (1)

Full text

Zerstreuung und Verwilderung der Menschen. 7 
und Schichten des Gesteins die Geschichte der Erdbildung zu enträthseln 
sucht, ferner die Bundesgenossin derselben, nämlich die Paläontologie, 
welche es sich zur Aufgabe macht, die unzähligen Ueberreste einer unter- 
gegangenen Thier= und Pflanzenwelt unter sich und mit der vorhandenen 
zu vergleichen, entschließen sich mehr und mehr, der Erzählung der heil. 
Schrift ein nachträgliches Zeugniß beizufügen, indem die gelehrtesten 
Meister, z. B. Cuvier, aussprechen, daß die Oberfläche der Erde das 
Opfer einer großen und plötzlichen Revolution gewesen sein müsse, deren 
Zeit nicht über einige tausend Jahre zurückgehen könne. Doch sind diese 
Wissenschaften von heute und gestern, und darum noch unvollkommener 
als menschliche Wissenschaft überbaupt ist; wir dürfen es daher nicht be- 
sonders hoch anschlagen, wenn sie heute von der Verneinung zurückkom- 
men, die sie gestern noch der biblischen Tradition entgegenhielten und 
ihr morgen vielleicht wieder entgegenhalten werden, sobald die Ergebnisse 
ihrer Forschungen den Bibelworten nicht augenblicklich zu entsprechen 
scheinen. Die Erzählung der Bibel nimmt keine Rücksicht auf das, was 
die Gelehrten heute oder später über die Natur, die ihnen doch immer 
nur in Bruchstücken und nie als ein Ganzes zur Anschauung kommt, 
forschen und meinen; sie überläßt den Menschen dieses irdische Feld voll- 
ständig, nachdem sie ihnen gesagt hat, woher alles, was ist, sein Dasein 
und seine Fortdauer erhalten, und wendet sich zu den Thaten und An- 
stalten Gottes, durch welche Er das Menschengeschlecht zu einem höhern 
Leben und einem überirdischen Ziele führen will. 
Zerstreunng und Verwilderung der Menschen. 
Von neuem verbreitete sich das Menchengeschlecht über die Erde, 
indem die einzelnen Stämme der untergehenden Sonne folgten oder der 
aufgebenden entgegenzogen, gegen Mittag oder Mitternacht wanderten. 
Die einen kamen in unermeßliche Ebenen und weideten dort Heerden, 
während die anderen an den Gestaden des Meeres sich niederließen, bald 
mit diesem mächtigen Elemente vertraut wurden und dessen Erzeugnisse 
äruten lernten; wieder andere fanden fruchtbares Gelände und bauten 
den Acker, wogegen andere in das Dickicht der Wälder cindrangen, in 
den Aufenthalt des Wildes, welches sie als Jäger erlegten. Alle 
nahmen mit sich die Erkenntniß des Einen Gottes, des Herrschers über 
Himmel und Erde, des Vaters der Menschen; sie wußten, daß sie zu 
einer Familie gehörten und Brüder seien; es begleitete sie auch die 
Erinnerung an die Strafgerichte Gottes, denn, wie oben gesagt, selbst 
der Wilde in Afrika und Amerika weiß von der Sündfluth zu erzählen. 
Hätten nur die Stämme und Familien der wandernden und ansäßigen 
Menschen treulich im Gedächtnisse bewahrt, was. ihnen durch den Mund
	        

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