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Die Weltgeschichte. Erster Theil. Das Alterthum. (1)

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fullscreen: Die Weltgeschichte. Erster Theil. Das Alterthum. (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte
Title:
Die Weltgeschichte.
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Bavaria.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte_001
Title:
Die Weltgeschichte. Erster Theil. Das Alterthum.
Buchgattung:
Schulbuch
Keyword:
Alterthum
Volume count:
1
Place of publication:
Freiburg im Breisgau
Publishing house:
Herder'sche Verlagshandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1857
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte.
  • Die Weltgeschichte. Erster Theil. Das Alterthum. (1)

Full text

210 Perser und Griechen. Europas Sieg über Asien. 
Laune; zu Unternehmungen gegen die abgefallenen Provinzen oder zu 
einem Rachekrieg gegen die Römer fühlte er sich untauglich und zu 
schwach, zu großen Werken des Friedens reichte weder sein Geist noch 
sein Geld, darum verfiel er auf den Gedanken die Juden aufgeklärter 
zu machen. Er gebot denselben den griechischen Götterdienst und die 
damit verbundenen Opfer und entweihte in eigener Person den Tempel, 
indem er auf dem Altare desselben Schweine opferte. Viele Juden sie- 
len ab; denn der König raubte den Widerstrebenden ihr Eigenthum oder 
verhängte grausame Martern. Widerstand schien gar nicht denkbar; wie 
sollte das kleine Völklein, welches dem Waffenwerke längst eutfremdet 
war, dem königlichen Heere Trotz bieten können? Darum wurden an- 
dere aus Verzweislung abtrünnig, weil sie Israel von Jehova verlassen 
glaubten. 
Befretungskrieg (169—142). 
Ein Priester, der Hasmonäer Mathatias, begab sich in die Berg- 
stadt Modein, in der Nähe von Joppe, damit er in diesem abgelegenen 
Orte seinem Gotte nach dem Gesetze dienen könne. Die königlichen 
Beamten spürten ihn aber doch auf und befahlen ihm, den Göttern zu 
opfern. Er weigerte sich, und als ein Jude vor seinen Augen und ihm 
zum Trotze den Göten opferte, ergrimmte Mathatias, erschlug den Ab- 
trünnigen sammt dem königlichen Beamten und stellte sich an die Spitze 
der Bevölkerung, welche lieber alles wagen und dulden, als von Je- 
hova abfallen wollte (169). Er warf sich mit dieser entschlossenen Schaar 
in das Gebirge, machte von dort Ausfälle, zerstörte überall die heidni- 
schen Altäre und schreckte die Abtrünnigen. Nach seinem Tode (166 
v. Chr.) wurde sein Sohn Judas der Makkabäer (Hammer) Anführer 
der begeisterten Schaar. Mit ihr schlug er alle Angriffe der Syrer, die 
ihm vielfach überlegen waren, siegreich zurück; wie zu Davids Zeiten 
gewannen Jünglinge und Männer die Waffen wieder lieb, und Jung- 
frauenchöre begrüßten die vom Schlachtfelde Heimkehrenden mit Jubel- 
liedern. Zwar fiel Judas 161 v. Chr. als Held in einem ungleichen 
Kampfe, als viele der Seinigen ihn verzagt verlassen hatten, und wurde 
sein Bruder Jonathan, Hoherpriester und Heerführer des Volkes, durch 
Verrath gefangen; doch das Werk der Befreiung war bereits gelungen; 
das schwache Syrien konnte Judäa nicht mehr überwältigen. 
Dpnastie der Hasmonäder (142—21). 
Der audere Bruder Simon wurde von den sprischen Königen als 
Fürst anerkaunt und nur zu einem Tribute an Sprien verpflichtet (142). 
Er wurde mit zwei Söhnen von seinem Schwiegervater ermordet (die 
Morde in den hellenischen Herrscherfamilien fanden in Judäag ihre Nach-
	        

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