Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte
Title:
Die Weltgeschichte.
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Bavaria.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte_002
Title:
Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter.
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Mittelalter
Volume count:
2
Place of publication:
Freiburg im Breisgau
Publishing house:
Herder'sche Verlagshandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1866
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte.
  • Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Full text

94 Das heilige römische Reich deutscher Nation. 
nicht verlassen konnte. Im folgenden Jahre zog er nach Italien und 
vermochte dort noch weniger gegen die Parteien und Araber als in 
Niederdeutschland gegen die Normannen, wurde 885 nach dem Tode der 
westfränkischen Könige Ludwig III. und Karlmann von den Großen zu 
Gondreville zum König erwählt und vereinigte somit alle Länder Karls 
des Großen unter seinem Scepter. Allein er gewährte den Westfranken 
so geringen Schutz, daß sich das Volk den tapferen Odo von Paris als 
König gefallen ließ; Karl selbst übertrug diesem gleichsam die Statt- 
halterschaft, wie er auch den König Boso von Burgund bestätigte. Er 
selbst endete in Schmach und Elend; sein Neffe Arnulf, der sich schon 
882 Bapern angeeignet hatte, stürzte den auch durch körperliches Leiden 
hilflos gewordenen Oheim, indem er ihn auf dem Reichstag von Tribur 
(zwischen Mainz und Darmstadt 11. November 887) absetzen ließ. Karl 
zog sich auf das königliche Hofgut Neidingen an der obern Donau (in 
Baden) zurück, starb aber daselbst schon im Januar 888 (wahrscheinlich 
ermordet). 
Arnul' (887—889). 
Arnulf mußte den geistlichen und weltlichen Großen für ihre guten 
Dienste gegen Karl den Dicken mit der Vergabung königlicher Güter 
danken; die Könige, welche sich auf den Trümmern des karolingischen 
Reichs ihre Throne errichteten, Odo von Paris, Rudolf von Hochbur- 
zund, Ludwig von Arelate und Berengar, den Markgrafen von Friaul, 
der mit Guido von Spoleto um die italienische Krone stritt, anerkannte 
er in ihrer Würde, jedoch huldigten sie ihm als ihrem Oberherrn wenig- 
stens durch einige Ceremonieen, und Arnulf, ein Karolinger von sehr 
kräftigem, fast wildem Charakter, behielt sich vor, bei guter Gelegenheit 
aus dem Scheine Ernst zu machen. 
Arnulf bestegt die Normannen an der Dyle (891). 
Er wollte sich 891 gegen den Mähren Swatopluk (Zwentibold) 
kehren, als ein deutsches Heer, das er den von den Niederlanden herein- 
brechenden Normannen entgegengestellt hatte, im Juni unweit Mastricht 
aufgerieben wurde. Er bot jetzt die Alemannen und Rheinfranken auf, 
indem er die Bayer gegen die Mähren zurückließ; die Alemannen ver- 
ließen ihn aber quf dem Marsche (sie hingen an Bernhard, einem un- 
ehelichen Sohne Karls des Dicken; erst nachdem jener umgekommen 
war, zeigten sie sich gegen Arnulf fügsamer) und Arnulf mußte mit den 
Rheinfranken und den Gefolgen seiner Freunde den Kampf wagen. 
Er traf die Normannen unweit Löwen an der Dyle in einem ver- 
schanzten und schon wegen des sumpfigen Bodens schwer zugänglichen 
Lager. Sein Heer bestand aus Reitern, ein Beweis, wie der Heer-
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment