Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte
Title:
Die Weltgeschichte.
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Bavaria.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte_002
Title:
Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter.
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Mittelalter
Volume count:
2
Place of publication:
Freiburg im Breisgau
Publishing house:
Herder'sche Verlagshandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1866
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte.
  • Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Full text

Die ostfränkischen (deutschen) Karolinger. 95 
bann oder die Streitbarkeit des gemeinen Volks seit Karl dem Großen 
gesunken war; sie saßen auf Arnulfs Bitten von den Rossen ab, 
stürmten das feindliche Lager und hieben die Räuber nieder oder 
sprengten sie in den Fluß, so daß nur wenige entrannen (im Herbst 891). 
Arnulf zertrümmert das großmährische Reich (894). 
Durch diesen Sieg verschaffte er Deutschland vor den Normannen 
Ruhe, indem er aber gegen Swatopluk, der Schlesien, Böhmen, Mähren 
und Pannonien beherrschte, die Ungarn herbeirief, brachte er über Deutsch- 
land gefährlichere Feinde als die Normannen gewesen. Mit Hilfe der 
Ungarn zwang er 894 Spwatopluk zur Unterwerfung; dessen Söhne 
setzten nach seinem Tode den Kampf zwar tapfer aber unglücklich fort 
und das großmährische Reich wurde zertrümmert. Einzelnes kam an 
Polen, in Pannonien setzten sich die Ungarn fest, Böhmen aber wurde 
wieder unabhängig (Herzog Borziwoi, dessen Gemahlin Ludmilla und 
16 böhmische Große lassen sich taufen; Wenzel I. der Heilige, ermordet 
936; Stiftung des Bisthums Prag 973). 
Die Anarchie in Italten und Rom. Arnulf 894 und 895. 
Nach Swatopluks Demüthigung zog Arnulf (994) zum erstenmal 
nach Italien, das gleich Frankreich und Deutschland von innern und 
äußern Feinden zu leiden hatte. Ueber den päpfstlichen Stuhl kam in 
Folge davon eine seiner unglücklichsten Perioden; Nikolaus I. (858—867) 
hatte durch seine großen Eigenschaften als Priester und Staatsmann 
das päpstliche Ansehen mächtig gehoben, denn er stellte die Kirchenzucht 
wieder her, verschaffte den Kirchengesetzen bei geistlichen und weltlichen 
Herren Gehorsam und leitete die Bekehrung der Bulgaren; sein Nach- 
folger Adrian II. (867—872) war seiner würdig, aber Johann VIII. 
wurde von römischen Parteihäuptern, von italienischen Großen, nament- 
lich von dem Markgrafen Adalbert von Tuskien und dem Herzog Lam- 
bert von Spoleto bedrängt; überdies wurden ihm die Araber so gefähr- 
lich, daß er ihnen einen jährlichen Tribut von 25,000 Pfund Silbers 
bezahlen mußte. Er suchte bei den französischen Karolingern Hilfe und 
krönte deßwegen Karl den Kahlen, fand aber keine und überwarf sich 
mit den deutschen Karolingern. Er mußte 882 vor seinen Feinden in 
Rom flüchten und wurde ermordet; sein zweiter Nachfolger Adrian III. 
fand in dem von ihm gekrönten Karl dem Dicken ebenso wenig eine 
Stütze und starb 885 auf der Flucht, worauf es unter Stephan V. 
nicht besser wurde. Um die königliche Krone Italiens stritten sich der 
Herzog Guido von Spoleto, der von Karls des Großen Sohn Pipin 
abstammen wollte, und Markgraf Berengar von Friaul, von mütterlicher 
Seite ein Karolinger. Nach Karls des Dicken Tod trachtete Guido
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment