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Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

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fullscreen: Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte
Title:
Die Weltgeschichte.
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Bavaria.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte_002
Title:
Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter.
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Mittelalter
Volume count:
2
Place of publication:
Freiburg im Breisgau
Publishing house:
Herder'sche Verlagshandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1866
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte.
  • Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Full text

Deutschland wird ein Wahlreich. Konrad von Fritzlar. 117 
den ersten Chalifen, da das Chalifenreich selbst in eine Menge Staaten, 
die sich gegenseitig befehdeten, zerfallen war. 
Siebentes Kapitel. 
Deutschland wird ein Wahlreith. 
Aonrabd von Frislar (911—918). 
Die weltlichen und geistlichen Großen. 
Die weltlichen Großen in Deutschland waren ganz geneigt, nach 
dem Aussterben der deutschen Karolinger (von den französischen wollten 
nur wenige Herren etwas wissen) keinen König über sich zu setzen, 
sondern ihre Gewalt selbstständig zu behaupten und auf jede Weise 
zu mehren. Aber die Bischöfe waren damit nicht einverstanden; die 
Spaltung Deutschlands in lauter unabhängige Staaten sagte dem dyna- 
stischen Interesse der Großen zu, nicht aber dem der Kirche; denn die 
kirchlichen Würden vererbten sich nicht, und die Kirche bedurfte eines 
Schirmherrn gegen dynastische Uebergriffe. Daher entschloßen sich endlich 
die Herren der vier deutschen Hauptstämme: Sachsen, Franken, Schwa- 
ben (Alemannen) und Baper, Deutschland ein Oberhaupt zu geben, 
und erwählten den Rheinfranken Konrad von Fritzlar zum Könige, der 
von mütterlicher Seite her dem Hause der Karolinger angehörte. Nun 
wurde es auch offenbar, wie Deutschlands Verfassung, welche es durch 
Karl den Großen erhalten, unter seinen Nachfolgern gänzlich verändert 
worden war. Karl hatte die Herzogthümer der einzelnen Volksstämme 
abgeschafft, wo er sie noch vorfand; jetzt aber haben sich überall neue 
Herzogthümer gebildet, in Sachsen, in Bayern, in Lothringen, in Ale- 
mannien, und nicht einer dieser Herzoge will dem Könige gehorchen, 
dessen ganze Regierungszeit mit Kämpfen gegen dieselben ausgefüllt ist, 
die selten zu des Königs Vortheile ausschlagen; überdies fielen 913, 
915 und 917 die Ungarn ein und drangen das letztemal bis Loth- 
ringen vor. 
Konrad l. sucht vergeblich die Reichseinheit herzustellen. Die deut- 
schen Herzoge. 
Der Herzog Reginar von Lothringen hatte sich Karl dem Einfäl- 
tigen von Frankreich unterworfen und es gelang Konrad nicht, die 
westliche Vormauer Deutschlands wieder zu gewinnen. 
Von dem Sachsenherzoge Heinrich verlangte der König die Her- 
ausgabe dessen, was er sich von dem königlichen Gute angeeignet hatte,
	        

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