Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte
Title:
Die Weltgeschichte.
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Bavaria.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte_002
Title:
Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter.
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Mittelalter
Volume count:
2
Place of publication:
Freiburg im Breisgau
Publishing house:
Herder'sche Verlagshandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1866
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte.
  • Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Full text

164 Das heilige rõmische Reich deutscher Nation. 
rad nicht laͤnger mehr, sondern erhob sich mit Thränen und sprach lant: 
„ich anerkenne vollkommen die Geschenke der göttlichen Gnade und will 
unter Christi Beistand nicht undankbar erfunden werden; ich bin bereit 
ihm zu dienen, da ich von seiner Seite selbst aufgefordert werde.“ Er 
nahm das Kreuz, seinem Beispiele folgten die edelsten Herren, unter 
ihnen auch sein Neffe Friedrich; der alte Welf mußte mitziehen. Vor- 
her ließ Konrad seinen zehnjährigen Sohn Heinrich zum König ernennen 
und gab demselben als Rath den Abt Wibald von Stablo und Korvey 
zur Seite, der sich ebenso sehr durch Frömmigkeit als Gelehrsamkeit aus- 
zeichnete und jedenfalls der erste deutsche Staatsmann seiner Zeit war. 
Ein Heer von 70,000 Geharnischten, meistens Schwaben und Fran- 
ken, zog die Donauufer entlang; aber unglücklicher sollte kein Kreuzzug 
werden. Schon in Griechenland begann das Unheil; das deutsche La- 
ger wurde durch Wolkenbrüche unter Wasser gesetzt, so daß viele Men- 
schen und Pferde ertranken, außerdem viel Heergeräth verloren ging. 
Die Griechen machten sich die Noth des Heeres zu Nutzen, verschloßen 
die Thore der Städte und verkauften die Lebensmittel nur zu ungeheuren 
Preisen. In Asien wurde das Heer durch griechische Verrätherei in die 
Wüuste geführt und dort von den Türken größtentheils aufgerieben. 
Nicht besser ging es den Franzosen, die 50,000 Mann strk nach- 
rückten; auch sie unterlagen der griechischen Verrätherei und dem Schwerte- 
der Türken. Kaum 7000 Mann brachten die beiden Könige nach Pa- 
lästina, unternahmen einen Zug nach Damaskus, welcher ebenfalls durch 
Verrätherei mißglückte. Traurig kehrten die Reste der Heere heim, und 
Konrad fand in Deutschland wieder vollauf zu thun. 
Die deutschen Großen während des zweiten Kreuzzuges. 
Es war wohl auffallend, daß die Fürsten des Reiches zu dem hei- 
ligen Kriege sich durch Bernhard nicht bewegen ließen, sondern eigene 
Wege gingen. Der Zähringer, den Konrads Neffe Friedrich in diesem 
Jahre hart gedemüthigt hatte, und Heinrich der Löwe zogen gegen die 
heidnischen Slaven, was gewissermaßen auch ein Kreuzzug war, aber 
kein so gefahrvoller wie der nach Palästina, und gewinnreicher, wenig- 
stens für Heinrich den Löwen, der auf keine bessere Weise sein Gebiet 
vergrößern konnte als durch flavische Eroberungen. Doch wurde auch 
auf diesem Zuge nicht viel ausgerichtet, weil es den meisten Herren 
nicht Ernst war. Es bereitete sich nämlich gegen Konrad eine Verbin- 
dung der Feinde seines Hauses; der alte Welf kehrte vor ihm von dem 
Kreuzzuge heim, schloß unterwegs mit König Roger ein Bündniß gegen 
Konrad, ebenso mit König Geisa II. von Ungarn, suchte des Königs 
Sohn, Heinrich, und dessen Neffen Friedrich zu verführen, stachelte den. 
Zähringer und begann bereits im Februar den Krieg. Er wurde aber
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment