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Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

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fullscreen: Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte
Title:
Die Weltgeschichte.
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Bavaria.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte_002
Title:
Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter.
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Mittelalter
Volume count:
2
Place of publication:
Freiburg im Breisgau
Publishing house:
Herder'sche Verlagshandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1866
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte.
  • Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Full text

208 Das heilige römische Reich deutscher Nation. 
Gegen Kaiser Friedrich II. trat Ludwig IX. nie feindselig auf, ebenso 
wenig gegen dessen Geschlecht, indem er sich namentlich auch an der 
Unternehmung Karls von Anjou gegen Neapel nicht betheiligte, wohl 
aber ergriff er zweimal für die Sache der orientalischen Christenheit die 
Waffen und starb in diesem Kampfe vor Tunis 1270. Er hinterließ 
seinem Sohne Philipp III ein schönes wohlgeordnetes Königreich, dessen 
Macht jeder andern europäischen gewachsen war, sich aber nothwendig 
gegen England kehren mußte, dessen König den größten Theil des west- 
lichen Frankreich besaß und dafür dem französischen König als Basall 
verpflichtet war, welches Verhältniß beiden Königen gleich zuwider 
sein mußte. 
Einundzwanzigstes Kapitel. 
England von Wilhelm dem Eroberer bis König Johann ohne Land 
(1066—1216). 
Schlacht bei Hastings (14. Okt. 1066). 
Der Herzog Wilhelm von der Normandie hatte während seiner 
Minderjährigkeit eine harte Schule durchgemacht, denn seine Verwand- 
ten, die ihre Besitzungen auf seine Kosten vergrößern wollten, bedrohten 
selbst mehrmals sein Leben, und der König von Frankreich, sein Ober- 
lehensherr und Beschützer, bestrebte sich, die Normandie stückweise an 
die Krone zurückzubringen. Von solchen Gefahren umgeben entwickelte 
sich Wilhelm zu einem der schlauesten und gewaltthätigsten Fürsten, so 
wie zu dem erprobtesten Heerführer seiner Zeit. Zuerst deckte er die 
Normandie durch ein Bündniß mit dem mächtigen Grafen von Flan- 
dern, dessen Tochter Mathilde er heirathete, dann schlug er 1054 den 
König von Frankreich und nöthigte ihn zur Herausgabe der Pläzee, 
welche dieser ihm früher entrifsen hatte. 
Seine Ansprüche auf England gründete Wilhelm auf den angek- 
lichen letzten Willen des Königs Eduard III. (s. S. 109), dem gemäß 
er, der Normanne, zum Nachfolger bestimmt worden sei. Als reicher 
und kriegsberühmter Fürst fand es Wilhelm nicht schwer, zu seinen 
französisch-normannischen Kriegern noch eine große Anzahl flandrischer 
und niederdeutscher Ritter unter seine Fahnen zu versammeln, so daß 
er im Herbste 1066 ein Heer von 60,000 Mann an der Südküste Eng- 
lands landen konnte. Am 14. Oktober gewann er durch seine überlegene 
Reiterei die blutige Schlacht bei Hastings gegen König Harald, der 
selbstt umkam, wodurch der Widerstand der Angelsachsen Zusammenhang 
und Leitung verlor, daher Wilhelm sich im Dezember zu London als
	        

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