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Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

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fullscreen: Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte
Title:
Die Weltgeschichte.
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Bavaria.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte_002
Title:
Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter.
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Mittelalter
Volume count:
2
Place of publication:
Freiburg im Breisgau
Publishing house:
Herder'sche Verlagshandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1866
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte.
  • Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Full text

256 Deutschland und Italien sinken. 
Papst als einen Ketzer ab und einen Minoriten als Nikolaus V. ein. 
Allein die italienische Freundschaft war bald zu Ende; Ludwig brauchte 
Geld und die Italiener bezahlten nicht gerne. Daher raubten die deut- 
schen Soldaten, die Römer rebellierten, der Kaiser mußte weichen, und 
als ihn auch die Lombarden verließen, indem sich Guelfen und Gbibellinen 
mit einander versöhnten, kehrte Ludwig ruhmlos nach Deutschland zurück. 
Sein Papst that Kirchenbuße und erhielt in Avignon ein anständigcs 
Auskommen. 
Als der Kaiser Italien verloren hatte, suchte er die Aussöhnung 
mit dem Papste und wollte ihm auch die Minoriten opfern, die sich gegen 
die päpstlichen Ansprüche auf Reichsverweserei u. s. w. ausgesprochen 
hatten. Doch Johann XXII. wies alle Anträge ab; er starb 1334 und 
binterließ (nach einer wohl übertriebenen Angabe) 17 Millionen Gold- 
stücke und dazu noch Kostbarkeiten im Werthe von 7 Millionen; so wacker 
batte er sein oberstes Absolutionsrecht, das Dispensationsrecht und die 
Besteuerung der Geistlichkeit zum Zwecke eines Kreuzzuges zu benutzen 
verstanden. Sein Nachfolger Benedikt XII. hätte den Kaiser, der flehent- 
lich um Absolution bat, gerne absolviert, allein der König von Frank- 
reich erlaubte es nicht, denn es war ihm viel daran gelegen, daß 
Deutschland sich entzweie. 
Der Kurtag zu Rense (1338). 
Da wurde es aber selbst den deutschen Fürsten zu bunt; als Lud- 
wig 1338 auf dem Reichstage zu Frankfurt weinend das Glaubensbe- 
kenntniß gesprochen hatte, erkannten sie alle Prozeduren des Papfstes 
Johann XXII. und Benedikts XII. für null und nichtig, und alle Kur- 
fürsten mit Ausnahme des Königs von Böhmen erklärten auf dem Kur- 
tage zu Rense (bei Boppard), daß der von ihnen rechtmäßig gewählte 
König der päpstlichen Bestätigung gar nicht bedürfe und ihm die Reichs- 
verwaltung von Rechts und Gewohnheit wegen zustehe. 
Der Gegenkönig Karl IV. (1346). 
Ludwig wollte 1339 noch einmal nach Italien ziehen, aber Johann 
Heinrich von Tyrol sperrte ihm die Pässe; denn bereits hatte das Glück 
des Kaisers in der Vergrößerung seiner Hausmacht die Fürsten gegen 
ihn aufgebracht, und als er 1342 gegen göttliches und menschliches Recht 
die Margaretha Maultasch von Johann Heinrich schied und seinem eigenen 
Sohne vermählte, 1343 Holland, Seeland, Friesland und Utrecht an 
sein Haus brachte, erbitterte er sie so, daß es dem Papste Klemens VI., 
der alle Maßregeln Johanns XXII. erneuerte, gelang, die Mehrzahl der 
Kurfürsten zur Wahl eines Gegenkönigs zu bewegen. Sie versammelten 
sich in Rense 1346 und erwählten den Sohn des Königs Johann von
	        

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