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Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

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fullscreen: Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte
Title:
Die Weltgeschichte.
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Bavaria.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte_002
Title:
Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter.
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Mittelalter
Volume count:
2
Place of publication:
Freiburg im Breisgau
Publishing house:
Herder'sche Verlagshandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1866
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte.
  • Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Full text

270 Deutschland und Ztalien sinken. 
los, doch unterwarfen sie sich der bischöflichen Oberherrlichkeit, ohne 
ihre Landesrechte zu verlieren, als sie der Untergang der Stedinger in 
Schrecken setzte. 
Untergang der Stedinger (1234). 
Die Stedinger wohnten im bremischen Stiftslande, an der Hunte, 
Jahde und dem Meere; der Erzbischof verlieh sein Grafenrecht an den 
Grafen von Oldenburg. Dieser wollte in ihrem Lande Burgen bauen, 
doch die Stedinger brachen dieselben und verschanzten ihr sumpfiges Land 
durch tiefe Gräben. Aber sie verweigerten dem Erzbischofe die Steuern 
und die üblichen Abgaben an die Kirchen und als sie bei einem Auf- 
stande Priester erschlugen und verfolgten, wurde 1234 gegen sie das 
Kreuz gepredigt. Zwar tödteten sie den Grafen von Oldenburg mit 
200 Rittern bei Himmelskamp, allein am 28. Mai unterlagen sie bei 
Altenesch dem 40,000 Mann starken Kreuzheere; 4000 Stedinger blieben 
im Kampfe, andere entflohen zu den münsterischen Friesen, der Rest 
unterwarf sich und verlor die Freiheit. 
Heldenkampf der Eiderfriesen gegen die Dänen (1351—13734). 
Glücklicher waren die Nordfriesen gegen die Dänen. Herzog Abel 
von Schleswig wurde 1250 König von Dänemark, nachdem er seinen 
Bruder Erich ermordet hatte. Er schrieb eine allgemeine Schagung 
aus; die Friesen weigerten sich den vollen Betrag zu entrichten, zumal 
sie rechtlich zu gar nichts verpflichtet waren. Darüber gerieth der 
König in großen Zorn und drohte den Bauern mit furchtbarer Züch- 
tigung. Im Winter von 1251—52 zog er gegen die Eiderfriesen, er 
wurde jedoch mit großem Verlust zurückgetrieben. Im Juni drang er 
abermals vor; die Friesen gewannen Zeit sich zu vereinigen und schwu- 
ren eher unterzugehen, als sich zu Schatzungen und Dienstbarkeit 
zwingen zu lassen. Den 29. Juni schlugen sie das königliche Heer 
bei Haarbleck gänzlich, der König selbst wurde von einem Rademacher 
durch einen Arthieb getödtet. Aber im Jahre 1354 durchbrach das 
Meer seine Dämme und ertränkte einen Theil der Bevölkerung, 1362 
wiederholte sich das gleiche Unglück, und so geschah es, daß die Nord- 
friesen sich 1374 nach blutigen Kämpfen den Dänen unterwerfen 
mußten. 
Die Dithmarschen. Schlacht bei Bornhöved (1227). 
Länger hielten sich die holsteinischen Dithmarschen, welche unter der 
Oberherrlichkeit des bremischen Stiftes standen; zwar kamen sie 1201 
mit ganz Holstein an Dänemark, aber in der Schlacht von Bornhöved 
1227 zwischen den norddeutschen Herren und König Waldemar von
	        

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