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Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

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fullscreen: Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte
Title:
Die Weltgeschichte.
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Bavaria.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
bumueller_weltgeschichte_002
Title:
Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter.
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Mittelalter
Volume count:
2
Place of publication:
Freiburg im Breisgau
Publishing house:
Herder'sche Verlagshandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1866
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte.
  • Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Full text

272 Deutschland und Ztalien finken. 
schiedsrichterliches Amt; eigene Gerichte beaufsichtigten Fabrikation und 
Verkehr. Hauptfaktoreien waren in Brügge, London, Bergen und Now- 
gorod. Die Hanseaten hatten freie Einfuhr nach den skandinavischen 
Reichen, nach Rußland und England; sie handelten aber auch mit Spa- 
nien und Portugal. 
Die Politik der Hansa war die einer Handelsmacht; sie nahm sich 
weder der Friesen an, die sie mit ihren Schiffen so leicht unterstützen 
konnte, noch mischte sie sich in die Kämpfe der flandrischen Städte mit 
dem Adel und den Franzosen; als aber der König Waldemar IV. die 
Stadt Wisby plünderte und den hanseatischen Verkehr bedrohte, bekriegte 
ihn die Hansa ernsthaft. Sie eroberte Schonen, Kopenhagen, Helfin- 
gör u. s. w., nöthigte Waldemarn zur Flucht (1368), erzwang von 
Dänemark große Handelsvorrechte und wurde Herr des baltischen Meeres. 
Karl IV. ging selbst mit dem Gedanken um, sich an die Spitze des 
mächtigen Bundes zu stellen, ließ aber diesen Gedanken wie so manchen 
andern bald wieder fallen, und der lockere Bund, welchem bald mehr bald 
weniger Städte angehörten und der überhaupt seine Verfassung so wenig 
ausbildete als die anderen Städtebünde, dauerte fort, bis er durch Ber- 
änderungen, die Deutschland und andere Staaten erlitten, allmählig auf- 
hörte; 1630 wurde der letzte Hansatag gehalten und später blieben nur 
Hamburg, Lübeck und Bremen in Verbindung. 
Der schwäbische Städtebund (1376). 
Der Graf von Wirtenberg. 
Der rheinische Städtebund, der ganz geeignet war, die Hansa mit 
den oberländischen Städten zu verknüpfen und ein allgemeines Zu- 
sammenwirken der deutschen Städte und der oberländischen Eidgenossen- 
schaft herzustellen, war nur zeitweilig und für die Gefahr des Inter- 
regnums abgeschlossen und hörte bald wieder auf. Dagegen schloßen 
(1376) 17 schwäbische Städte einen Bund, als verlautete, Karl IV., 
der den Städten alles Gute versprochen hatte, wolle sie für das In- 
teresse seines Hauses den süddeutschen Herren opfern. Wirklich versetzte 
er gegen 40,000 fl. das Schultheißenamt und die Reichsvogtei in 
Eßlingen, Weil und Gmünd an den Grafen von Wirtenberg und er- 
laubte demselben überdies alle Reichspfandschaften, die ihm zusagten, 
einzulösen, bis der Kaiser sie wieder von ihm einlösen werde. Nun 
schwuren die Städte sich einander beizustehen und gegen jeden zu hel- 
fen, der sie schädigen, angreifen oder von ihren Rechten und Freiheiten 
drängen würde. 
Graf Eberhard von Wirtenberg, ein ebenso kriegerischer als kluger 
Mann, der es auf ganz Schwaben abgesehen hatte und seinem Hause
	        

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