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Central-Blatt für das Deutsche Reich. Dreizehnter Jahrgang. 1885. (13)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Dreizehnter Jahrgang. 1885. (13)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1885
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Dreizehnter Jahrgang. 1885.
Volume count:
13
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1885
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 22.
Volume count:
22
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
3. Polizei-Wesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt für das Deutsche Reich.
  • Central-Blatt für das Deutsche Reich. Dreizehnter Jahrgang. 1885. (13)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Sach-Register.
  • Chronologische Uebersicht.
  • Stück No 1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3)
  • Stück No 4. (4)
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • Stück No 9. (9)
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • Stück No 13. (13)
  • Stück No 14. (14)
  • Stück No 15. (15)
  • Stück No 16. (16)
  • Stück No 17. (17)
  • Stück No 18. (18)
  • Stück No 19. (19)
  • Stück No 20. (20)
  • Stück No 21. (21)
  • Stück No 22. (22)
  • 1. Zoll- und Steuer-Wesen.
  • 2. Konsulat-Wesen.
  • 3. Polizei-Wesen.
  • Versicherungs-Wesen. Nachtrag zu Nr. 22 des Central-Blatts für das Deutsche Reich. Bildung der Berufsgenossenschaften.
  • Stück No 23. (23)
  • Stück No 24. (24)
  • Stück No 25. (25)
  • Stück No 26. (26)
  • Stück No 27. (27)
  • Stück No 28. (28)
  • Stück No 29. (29)
  • Stück No 30. (30)
  • Stück No 31. (31)
  • Stück No 32. (32)
  • Stück No 33. (33)
  • Stück No 34. (34)
  • Stück No 35. (35)
  • Stück No 36. (36)
  • Stück No 37. (37)
  • Stück No 38. (38)
  • Stück No 39. (39)
  • Stück No 40. (40)
  • Stück No 41. (41)
  • Stück No 42. (42)
  • Stück No 43. (43)
  • Stück No 44. (44)
  • Stück No 45. (45)
  • Stück No 46. (46)
  • Stück No 47. (47)
  • Stück No 48. (48)
  • Stück No 49. (49)
  • Stück No 50. (50)
  • Stück No 51. (51)
  • Stück No 52. (52)
  • Advertising

Full text

  
III. Buch. Der Strafprozeß. 53 
  
88 77 und 99,1 die Beschlüsse der Kommission aus deren 1. Lesung, wonach die Be- 
rufungsgerichte mit 5 Richtern und 2 Schöffen besetzt werden sollten, von neuem ein- 
gebracht und am 10. Februar, ungeachtet der preußische Zustizminister und der Staats- 
sekretär des Reichsjustizamts namens des Bundesrats die Zuziehung von Schöffen 
in den Berufungeinstanzen wiederum als unannehmbar erklärten, mit einer Majorität 
von etwas über 30 Stimmen angenommen. 
Bald darauf wurden die Sitzungen des Reichstags bis zum Herbst vertagt. Die 
Reichsregierung nahm für die kurze Herbstsession, mit der die Sitzungsperiode des Reichs- 
tags ablief, eine Weiterberatung der Str PO. in Aussicht und hoffte dann in 3. Lesung 
die von ihr gewünschte Besetzung der Berufungsgerichte im Wege des Kompromisses, 
und damit das Zustandekommen der Reform erreichen zu können. Zn der Herbstsession 
beschloß aber demnächst das Plenum des Reichstags auf Grund einer Vereinbarung 
des Seniorenkonvents die Gesetzentwürfe nicht mehr zur Durchberatung zu stellen. 
Auf totem Gleis. Mit diesem Beschluß war die im Frühjahr 1902 auf das 
einstimmige Ersuchen des Reichstags und das einmütige 
Verlangen des deutschen Volkes begonnene Reform des Strafprozesses in das 
tote Gleis geschoben, ein Werk, dem während 9 Zahre in den verschiedenen 
aufeinanderfolgenden Kommissionen eine ganze Reihe tüchtiger Zuristen treue und 
umsichtige Arbeit gewidmet, um dessen Zustandekommen sich bis zuletzt führende 
Männer fast aller Fraktionen heiß bemüht hatten, gescheitert, ein großzügiger Gesetz 
entwurf zunichte gemacht, der in wichtigen Fragen, vor allem in der erweiterten Zu- 
lassung der Berufung und der Laienrichter Forderungen entgegenkam, welche seit der 
mehr als 30jährigen Geltung der deutschen Strafprozeßordnung immer lauter und 
einiger von der öffentlichen Meinung gestellt worden waren. 
ZIn dem neugewählten Reichstag gab der Staatssekretär des Reichsjustizamts am 
12. April 1912 bei der 2. Lesung des Zustizetats eine Erklärung ab, wonach eine Wieder- 
aufnahme der Strafprozeßreform — bei der man wieder von vorn hätte anfangen müs- 
sen — fürs erste nicht in Aussicht genommen werde. Die Reform des Strafver- 
fahrens sei zurückgestellt, bis sich die Gestaltung des neuen Strafrechts über- 
sehen lasse. Dabei bemerkte er, daß man eine Fertigstellung des Entwurfs für dieses 
frühestens 1917 erwarten könne. Von den vielen wertvollen BVerbesserungen des Ver- 
fahrens, die der gescheiterte Entwurf einer neuen Str PO. enthalten hatte, wurden dann 
zwei zur sofortigen Einführung herausgegriffen und beim Reichstag am 29. November 
1912 der Entwurf eines Gesetzes über das Verfahren gegen Zugendliche und am 2. Mai 
1913 der Entwurf eines Gesetzes betreffend die Entschädigung der Schöffen und Ge- 
schworenen eingebracht. Ersterer liegt noch jetzt dem Reichstag vor, letzterer ist im Reichs- 
tag angenommen und als Gesetz am 27. Zuli 1913 verkündet worden. 
  
Hindernisse. Sucht man nach den Hindernissen, woran die Reform der 
Str PO. gescheitert ist, so ist ein solches zunächst darin zu finden, 
daß der Reichstag vor dem Ablauf seiner Sitzungsperiode stand und eine Neuwahl mit 
  
309
	        

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