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Central-Blatt für das Deutsche Reich. Dreizehnter Jahrgang. 1885. (13)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Dreizehnter Jahrgang. 1885. (13)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1885
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Dreizehnter Jahrgang. 1885.
Volume count:
13
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1885
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 24.
Volume count:
24
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
4. Versicherungs-Wesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Anmeldung unfallversicherungspflichtiger Betriebe.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt für das Deutsche Reich.
  • Central-Blatt für das Deutsche Reich. Dreizehnter Jahrgang. 1885. (13)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Sach-Register.
  • Chronologische Uebersicht.
  • Stück No 1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3)
  • Stück No 4. (4)
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • Stück No 9. (9)
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • Stück No 13. (13)
  • Stück No 14. (14)
  • Stück No 15. (15)
  • Stück No 16. (16)
  • Stück No 17. (17)
  • Stück No 18. (18)
  • Stück No 19. (19)
  • Stück No 20. (20)
  • Stück No 21. (21)
  • Stück No 22. (22)
  • Stück No 23. (23)
  • Stück No 24. (24)
  • 1. Zoll- und Steuer-Wesen.
  • 2. Bank-Wesen.
  • 3. Konsulat-Wesen.
  • 4. Versicherungs-Wesen.
  • Anmeldung unfallversicherungspflichtiger Betriebe.
  • 5. Polizei-Wesen.
  • Stück No 25. (25)
  • Stück No 26. (26)
  • Stück No 27. (27)
  • Stück No 28. (28)
  • Stück No 29. (29)
  • Stück No 30. (30)
  • Stück No 31. (31)
  • Stück No 32. (32)
  • Stück No 33. (33)
  • Stück No 34. (34)
  • Stück No 35. (35)
  • Stück No 36. (36)
  • Stück No 37. (37)
  • Stück No 38. (38)
  • Stück No 39. (39)
  • Stück No 40. (40)
  • Stück No 41. (41)
  • Stück No 42. (42)
  • Stück No 43. (43)
  • Stück No 44. (44)
  • Stück No 45. (45)
  • Stück No 46. (46)
  • Stück No 47. (47)
  • Stück No 48. (48)
  • Stück No 49. (49)
  • Stück No 50. (50)
  • Stück No 51. (51)
  • Stück No 52. (52)
  • Advertising

Full text

— 237 — 
Anleitung, 
betreffend die Anmeldung der versicherungspflichtigen Betriebe (S. 1 des Gesetzes vom 28. Mai 1885 
und §. 11 des Unfallversicherungsgesetzes vom 6. Juli 1884). 
  
1. Die Anmeldungspflicht erstreckt sich auf 
a) den gewerbsmäßigen Fuhrwerksbetrieb, 
b) den gewerbsmäßigen Speditions-, Speicher= und Kellereibetrieb, 
c) den Gewerbebetrieb der Güterpacker, Güterlader, Schaffer, Bracker, Wäger, Messer, Schauer 
und Stauer, 
d) den Gewerbebetrieb des Schiffsziehens (Treidelei), endlich 
e) auf die folgenden Betriebe, sofern deren Verwaltung nicht vom Reich oder von einem 
Bundesstaat für Reichs= beziehungsweise Staatsrechnung geführt wird: 
a) den Betrieb der Eisenbahnverwaltungen einschließlich der Bauten, welche von diesen 
Verwaltungen für eigene Rechnung ausgeführt werden, 
H)den Baggereibetrieb, · « 
J-)denBinnenschiffahrts-,FlößereizPrahmsundFährbetrieb. 
2. Gewerbsmäßig ist ein Fuhrwerksbetrieb, wenn aus dem Betriebe des Fuhrwerks ein Gewerbe 
gemacht wird, das Fuhrwerk also zu Zwecken des Erwerbs, als unmittelbare Einnahmequelle, für einige 
Dauer betrieben wird. Hierher gehören insbesondere die Betriebe der Droschken- und Omnibusinhaber, der 
Posthalter und Frachtfuhrleute, auch die sogenannten Hotelwagen, welche gegen Entgelt die Reisenden von 
den Gasthöfen nach den Bahnhöfen bringen und von dort abholen. 
Ein Fuhrwerk dagegen, welches von einem Gewerbetreibenden (Kaufmann, Arzt, Metzger, Bäcker) 
zu Zwecken seines sonstigen Gewerbebetriebes verwandt wird und nicht als unmittelbare Einnahmequelle dient, 
ist nicht als gewerbmäßig betrieben im Sinne des Gesetzes aufzufassen. Ebensowenig gehören hierher die 
zum persönlichen Gebrauche dienenden Kutschfuhrwerke von Privatpersonen sowie das Fuhrwerk eines Land- 
manns, welcher gelegentlich gegen Entgelt Personen befördert oder etwa zur Winterszeit seine für die Land- 
wirthschaft entbehrlichen Gespanne vorübergehend zu Steinfuhren für einen Chausseebau oder dergleichen gegen 
Entgelt darbietet, es sei denn, daß er für einen solchen Erwerb besondere Einrichtungen trifft, aus denen 
sich die Kriterien eines gewerbsmäßigen Fuhrwerksbetriebes ergeben. 
3. Der Speicher= und Kellereibetrieb muß gleich dem Speditionsbetrieb, mit welchem derselbe im 
unmittelbaren Zusammenhang im Gesetz genannt wird, ebenfalls ein gewerbsmäßiger sein, wenn der Unter- 
nehmer zu dessen Anmeldung verpflichtet sein soll. Auch hier kommt es also darauf an, daß der Betrieb zu 
Zwecken des Erwerbs für einige Dauer erfolgt, sei es, indem aus der Speicherei oder Kellerei ein selbständiges 
Gewerbe gemacht wird, wie beim Dock= und Packhofsbetriebe in großen Städten, bei Aktien-Speichern 2c., 
sei es, indem der übrige Gewerbebetrieb des Speicherei= oder Kellereibesitzers so wesentlich mit dem Betriebe 
der Speicherei oder Kellerei zusammenhängt, oder von diesem so sehr abhängt, daß der Speicherei= oder 
Kellereibetrieb einen hervorstechenden Bestandtheil, wenn nicht den Hauptbestandtheil des Gesammtunternehmens 
bildet, wie bei den Kornspeichern der Getreidegroßhändler und den Kellereien der Weingroßhandlungen. 
Trifft keine dieser Voraussetzungen zu, so kann es sich wohl um einen im Besitze eines Gewerbe- 
treibenden befindlichen „Speicher"“ oder „Keller“, nicht aber um einen gewerbsmäßigen „Speicher-" oder 
„Kellereibetrieb“ handeln. 
Insbesondere fallen die gewöhnlichen Keller der Krämer und Höker, der Gast= und Bierwirthe nicht 
unter den Begriff der gewerbsmäßigen Kellerei, und die Lagerräume, wie sie die Manufakturwaaren= oder 
Kolonialwaarenhändler zu besitzen pflegen, nicht unter den Begriff des gewerbsmäßigen Speicherbetriebs. 
4. Der Begriff „Eisenbahn“ ist im weitesten Sinne zu verstehen. Derselbe umfaßt alle zur Be- 
förderung von Personen oder Sachen auf Schienen mittelst elementarer oder thierischer Kraft bestimmten 
Transportmittel, also nicht nur die Lokomotivbahnen, sondern auch die Pferde= und elektrischen Bahnen. Es 
ist nicht nothwendig, daß die Eisenbahn dem öffentlichen Verkehr dient. 
 
	        

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