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Deutschland und der Weltkrieg.

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Multivolume work

Persistent identifier:
verf_verw_dr_preussen
Title:
Die Verfassung und Verwaltung im Deutschen Reiche und Preußen.
Author:
Altmann, P.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
Collected volumes.
Year of publication.:
1907
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
altmann_verf_verw_preussen_1908
Title:
Die Verfassung und Verwaltung im Deutschen Reiche und Preußen. Zweiter Band. Preußen.
Author:
Altmann, P.
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Verwaltungsrecht
Verfassung
Volume count:
2
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1908
Scope:
769 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Fünftes Buch. Die materielle Staatsverwaltung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Drittes Kapitel. Polizei.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweiter Titel.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§. 69. Kriminal-(Straf-)polizei. Gerichtliche Polizei (Stellung unter Polizeiaufsicht. Aufenthaltsbeschränkung. Polizeigewahrsam. Zwangsweise Vorführung. Feuerlöschpolizei. Feuerlöschordnungen. Spritzenverbände.)
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Full text

  
42 * « ottogintze 
  
den russisch= nationalistischen und panslawistischen Strömungen weit zu- 
gänglicher als sein Vorgänger. Es gelang Bismarck ja noch einmal, 
bei einer persönlichen Besprechung 1887 die Fälschung jener Dokumente 
aufzudecken und damit eine wesentliche Ursache des Mißtrauens der 
russischen Regierung zu beseitigen; die Krisis von 1887 löste sich wieder; 
aber die ihr zugrunde liegenden Stimmungen blieben auch weiterhin 
wirksam. Es war ein charakteristisches Zeichen der Zeit, daß damals 
die Flutwelle der boulangistischen Bewegung in Frankreich mit dem 
deutschfeindlichen Preßfeldzug in Rußland zusammentraf: von hüben 
und drüben wurde damals schon eine Verbindung beider Länder gegen 
Deutschland gefordert, und in den nationalistischen und panflawistischen 
Kreisen Rußlands ist damals das Wort aufgekommen, daß der Weg 
nach Konstantinopel über Berlin führe, und daß der Streit über die 
Lösung der orientalischen Frage am Rhein und an der Oder ausge- 
fochten werden müsse. 
Indessen das große Interesse Rußlands war damals die Ausbrei- 
tung in Zentral= und Ostasien; und die Gefahr eines Zusammenstoßes 
mit England, die dadurch gegeben war, ließ der russischen Regierung, 
trotz der wachsenden Abneigung der nationalistisch beeinflußten öffent- 
lichen Meinung gegen Deutschland, den Wert des noch einmal auf 
drei Jahre erneuerten Vertrages mit dieser Macht doch als hoch genug 
erscheinen, um ihn einem Abkommen mit Frankreich vorzuziehen; und 
auch Kaiser Wilhelm lII. hat sich alle Mühe gegeben, die guten tra- 
ditionellen Beziehungen zu Rußland, die ihm sein Großvater auf dem 
Totenbett noch besonders ans Herz gelegt hatte, fortzusetzen und zu 
erhalten. Mit dem Ausscheiden Bismarcks trat aber insofern ein Wech- 
sel in der politischen Auffassung ein, als sein Nachfolger Caprivi der 
formellen Maßregel eines Vertragsschlusses nicht mehr dieselbe Be- 
deutung beimaß wie der Urheber des Rückversicherungsvertrags. Die 
Maschinerie erschien ihm zu kompliziert; vor allem fürchtete er das 
Mißtrauen Österreichs zu erregen, wenn das geheimgehaltene Abkom- 
men bekannt würdc. Hauptsächlich mit Rücksicht auf das österreichische 
Bündnis wurde die Ernenerung des Vertrages 1890 unterlassen; man 
glaubte, auch ohne eine solche papierne Grundlage die guten Bezie- 
hungen mit der russischen Regierung erhalten und fördern zu können; 
und gegen die feindseligen Volksstimmungen hatte ja der Vertrag ohne- 
hin kein Gegenmittel geboten. 
Man wird darüber streiten können, ob nicht doch die Bedentung des 
Vertrages dabei unterschätzt worden ist. Fedenfalls empfand man in 
Rußland jetzt eine steigende Aeigung, den französischen Annäherungs-
	        

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