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Central-Blatt für das Deutsche Reich. Sechzehnter Jahrgang. 1888. (16)

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Bibliographic data

fullscreen: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Sechzehnter Jahrgang. 1888. (16)

Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German
Other titles:
Central-Blatt für das Deutsche Reich.

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1888
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Sechzehnter Jahrgang. 1888.
Volume count:
16
Publisher:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1888
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_gazette

Title:
Stück No 4.
Volume count:
4
Document type:
Periodical
Structure type:
law_gazette

Chapter

Title:
1. Militär-Wesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt für das Deutsche Reich.
  • Central-Blatt für das Deutsche Reich. Sechzehnter Jahrgang. 1888. (16)
  • Title page
  • Other
  • Inhalts-Verzeichniß
  • Sach-Register.
  • Chronologische Uebersicht des XVI. Jahrgangs 1888.
  • Stück No 1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3)
  • Stück No 4. (4)
  • 1. Militär-Wesen.
  • 2. Konsulat-Wesen.
  • 3. Marine und Schiffahrt.
  • 4. Polizei-Wesen.
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • Stück No 9. (9)
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • Stück No 13. (13)
  • Stück No 14. (14)
  • Stück No 15. (15)
  • Stück No 16. (16)
  • Stück No 17. (17)
  • Stück No 18. (18)
  • Stück No 19. (19)
  • Stück No 20. (20)
  • Stück No 21. (21)
  • Stück No 22. (22)
  • Stück No 23. (23)
  • Stück No 24. (24)
  • Stück No 25. (25)
  • Stück No 26. (26)
  • Stück No 27. (27)
  • Stück No 28. (28)
  • Stück No 29. (29)
  • Stück No 30. (30)
  • Stück No 31. (31)
  • Stück No 32. (32)
  • Stück No 33. (33)
  • Stück No 34. (34)
  • Stück No 35. (35)
  • Stück No 36. (36)
  • Stück No 37. (37)
  • Stück No 38. (38)
  • Stück No 39. (39)
  • Stück No 40. (40)
  • Stück No 41. (41)
  • Stück No 42. (42)
  • Stück No 43. (43)
  • Stück No 44. (44)
  • Stück No 45. (45)
  • Stück No 46. (46)
  • Stück No 47. (47)
  • Stück No 48. (48)
  • Stück No 49. (49)
  • Stück No 50. (50)
  • Stück No 51. (51)
  • Stück No 52. (52)
  • Stück No 53. (53)
  • Advertising

Full text

— 18 — 
rechtigt und berücksichtigungswerth zu dieser Wohlthat aufgezeichneten Kinder erfolgt nach Maßgabe der 
militärischen Verdienstlichkeit der Väter und der Bedürftigkeit der Familien, unter Berücksichtigung des 
Alters der Kinder und thunlicher Beachtung der Zeit ihrer Aufzeichnung. 
4. Soldatenwaisen, für welche das gesetzliche Waisengeld aus Staats- oder Reichsfonds zahlbar 
ist, finden nur unter der Bedingung Aufnahme, daß der Betrag dieses Waisengeldes für die Dauer des 
Aufenthalts in der Anstalt von dem auf den Monat der Aufnahme folgenden Monate (in der Regel 
1. Mai oder 1. November) ab als Erziehungsbeitrag an die Haupt-Militär-Waisenhaus-Kasse in Berlin 
abgeführt wird. 
5. Wenn solche Kinder Aufnahme finden, für welche Erziehungsgelder aus dem Reichs-Invaliden= 
oder Kaiserlichen Dispositionssonds gezahlt werden, so hört diese Zahlung an die Mütter bezw. Vor- 
münder 2c. ebenfalls mit dem Monat der Aufnahme auf und erfolgt von da ab an die Haupt-Militär- 
Waisenhaus-Kasse. 
B. Pflegegeld. 
1. Das Pflegegeld wird auf jedes dazu angemeldete Kind — wenn die Etatsmittel es ge- 
statten — von dem Monate ab bewilligt, in welchem das mit den nöthigen Beweisstücken eingegangene 
Gesuch als berücksichtigungswerth anerkannt ist und bis zum vollendeten 14. Lebensjahre der Kinder oder 
bis zu ihrer etwaigen Aufnahme in eine Erziehungsanstalt gezahlt. 
2. Das Pflegegeld erfolgt in bestimmten Sätzen mit Rücksicht darauf, ob die Kinder elternlos 
oder vaterlos sind, als ein Beitrag zu den laufenden Kosten für die Ernährung und Bekleidung 
der Kinder und daher niemals für eine rückliegende Zeit. 
3. Sobald für die Kinder das gesetzliche Waisengeld oder ein anderweites Erziehungsgeld aus 
Staats= oder Reichsfonds bewilligt wird, hört die Zahlung des etwa bereits angewiesenen Pflegegeldes 
für Rechnung des Militär-Waisenhauses von dem Monate der Zahlbarkeit jenes Erziehungsgeldes ab auf. 
  
Mit der Entlassung der Waisen aus den Anstalten oder mit dem zurückgelegten 14. Lebensjahre 
der Kinder hört die Fürsorge des Waisenhauses für dieselben auf und fällt wieder den Angehörigen oder 
der gesetzlich dazu verpflichteten Gemeinde allein zu. 
  
Anmerkung. Die Anträge auf Unterbringung der Militärwaisen in den Erziehungs-Anstalten, 
oder auf Bewilligung eines Pflegegeldes sind an das Direktorium des Potsdamschen großen 
Militär-Waisenhauses in Berlin zu richten und dazu in der Regel folgende Schriftstücke bei- 
zubringen: 
1. die Militärpapiere des Vaters, aus welchen hervorgehen muß, wann, wie lange und 
bei welchen Truppentheilen des stehenden Heeres derselbe gedient hat, ob derselbe Feldzüge mitgemacht 
und sich dabei ausgezeichnet hat bezw. verwundet ist, oder ob derselbe als Invalide anerkannt worden ist; 
2. die Sterbeurkunde des Vaters, und wenn auch die Mutter todt ist, die Sterbeurkunde 
der Mutter; 
3. die Geburtsscheine der betreffenden Kinder unter 14 Jahren; 
4. ein amtliches Dürftigkeitsattest und, wenn für Kinder verstorbener Kriegsinvaliden, 
Gendarmen, Wallmeister, Zeugfeldwebel 2c. oder für solche Soldatenwaisen, deren Bäter 
als versorgungsberechtigte Militärs eine Anstellung im Civildienste gefunden hatten, ein 
Pflegegeld nachgesucht wird; 
5. ein amtlicher Ausweis, daß für die Kinder noch kein fortlaufendes Ergiehungsgeld, bezw. 
gesetzliches Waisengeld aus Staats= oder Reichsfonds gezahlt wird, die Bewilligung eines solchen auch 
nicht in Aussicht steht. 
  
2. Kon sulat-Wesen. 
Der Kaiserliche Konsul in Tunis hat den Kaufmann Giacomo Lumbroso in Susa zum Konsular- 
Agenten bestellt. 
Dem bisherigen Kaiserlichen Konsul Lesneur in Rochefort ist die nachgesuchte Entlassung aus dem 
Reichsdienste ertheilt worden. 
 
	        

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