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Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1914
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich. Zweiundvierzigster Jahrgang. 1914.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Zentralblatt
Volume count:
42
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1914
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 35.
Volume count:
35
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Zoll- und Steuerwesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Änderungen und Ergänzungen der Brennereiordnung.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Muster 12. Betriebsbuch der landwirtschaftlichen Verschlußbrennerei des Rittergutspächters Friedrich Ohorn von Doberwitz.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)
  • Abbildungssammlung.
  • Title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Siebentes Buch. Das Verkehrswesen.
  • Achtes Buch. Die Kirche.
  • Neuntes Buch. Unterrichtswesen.
  • Zehntes Buch. Die Wissenschaften.
  • 1. Philosophie. Von Prof. Dr. O. Külpe.
  • 2. Geschichtsschreibung und Geschichtsforschung. Von Geh. Hofrat Prof. Dr. G. v. Below..
  • 3. Philologie.
  • I. Altertumswissenschaften. Von Wirkl. Geh. Rat D. Dr. Ulrich Wilamowitz-Moellendorff.
  • II. Die orientalischen Wissenschaften.
  • III. Die deutsche Philologie. Von Geh. Reg.-Rat Dr. Edward Schröder.
  • IV. Romanische Philologie. Von Dr. Heinrich Schneegans.
  • V. Englische Philologie. Von Geh. Reg.-Rat Dr. Alois Brandl.
  • 4. Mathematik. Von Geh. Reg.-Rat, Dr. Dr.-Ing h.c. Emil Lampe.
  • Inhaltsverzeichnis.

Full text

Philologie 
I. Die Altertumswissenschaften 
Von D. Dr. Alrich von Wilamowitz-Moellendorff, Professor an der 
Iniversität Berlin, Wirklicher Geheimer Rat, Mitglied des Herrenhauses 
Eine Wissenschaft macht die entscheidenden Fortschritte durch die freie und selb- 
ständige Leistung des Einzelnen, der das Zeug dazu hat. Was planmäßige Organisation 
der Arbeit schaffen kann, ist nur die Bereitstellung des Materiales. Die Altertumswissen- 
schaft besaß in Theodor Mommsen einen Mann der ersten Art, der zugleich die Arbeit 
der Materialsammlung in großem Stile zu organisieren verstand. Sein eignes Schaffen 
reicht noch in die Regierungszeit Kaiser ilhelms II., und er hat noch zuletzt zwei Unter- 
nehmungen in Fluß gebracht, an die er selbst kaum noch Hand anlegen wollte. Ohne 
seinen Einfluß würden Reich und Einzelstaaten nimmermehr die ungeheuren Summen 
für den Thesaurus linguae Latinae hergegeben, noch die Untersuchung der römischen 
Grenzbefestigung gegen die Germanen unternommen haben. Die Sammlung des ge- 
samten lateinischen Wortschatzes war möglich, weil durch die Arbeit von vier Jahrhunder- 
ten die Dokumente der Sprache gesammelt und im ganzen befriedigend ediert waren. 
Oies Werk ist also in gewissem Sinne ein Abschluß. Die Untersuchung des Limee ist ein 
Anfang. Schon hat sie sich zu der planmäßigen Erforschung aller Zeugnisse des ver- 
gangenen Lebens ausgewachsen, die der Boden birgt, und schon greift sie über die Gren- 
zen des einmal römischen Gebietes hinaus. Keine Frage, daß diese wissenschaftliche 
Bodenforschung sich über ganz Deutschland erstrecken muß und die sogenannte Prähistorie 
für die Geschichte erobern. Das neugegründete römisch-germanische Institut erfüllt 
die Aufgabe, die in Griechenland erfundene neue Technik der Wissenschaft des Spatens 
auf die Heimat zu übertragen. Dort sind neben dem athenischen Institute namentlich 
die Berliner Museen tätig gewesen. Pergamon Priene Milet legen das stolzeste Zeugnis 
dafür ab, daß der Raubbau nach Kunstwerken der allumfassenden Erforschung des Landes 
gewichen ist. Auch hier fordert die Wissenschaft die Fortsetzung ins unabsehbare, denn 
jeder Fleck, der aufgehellt wird, läßt die Nacht fühlen, die über der Nachbarschaft lagert. 
Weil die Initiative eines einzelnen Gelehrten die Insel Thera durchforscht hat, erscheint 
diese uns bedeutend, was sie doch zu keiner Zeit wirklich gewesen ist. Zonien aber hat 
eine Bedeutung zu allen Zeiten, die Heimat Homers ist auch die Heimat der Wissenschaft; 
so drängt alles nach der Erschließung Joniens: ODa gibt eine geologische Karte, ausgeführt 
mit Unterstützung der Akademie, eine unschätzbare Grundlage. Der archäologischen 
1178
	        

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