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Anschaulich-ausführliches Realienbuch.

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Bibliographic data

fullscreen: Anschaulich-ausführliches Realienbuch.

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1917
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich. Fünfundvierzigster Jahrgang. 1917.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Zentralblatt
Volume count:
45
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 17.
Volume count:
17
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
2. Medizinal- und Veterinärwesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Erscheinen eines Nachtrags zur Deutschen Arzneitaxe 1917.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Full text

— 221 — 
und dänischen Pferde. Dagegen sind die ungarischen, polnischen und russischen Pferde 
unansehnlich und struppig, jedoch wegen ihrer Genügsamkeit und Schnelligkeit ge- 
schätzt. Die kleinsten Pferde sind die Ponys. Sie sind auf Corsika und in Schottland zu 
Hause und erreichen oft nur die Größe eines Esels, zuweilen auch nur die eines Schafes. 
33. Das Hauxrind. 
1. Körperbau. Die Kuh ist lange nicht so edel und schön gebaut wie das 
Pferd. Sie sieht vielmehr etwas plump aus. Die Stirn ist fast viereckig, die Nase 
naß und breit. Die Augen sind trübe. Erblickt die Kuh einen fremden Gegen- 
stand, so sieht sie ihn dumm und neugierig an. Am Halse hängt eine schlotternde 
Haut, die „Wamme“. Der Gang ist unbeholfen und schwerfällig. Am Juße sitzen 
2 Paar Zehen, deren jede von einem Horn- 
schuh (Huf) umgeben ist. Nur die beiden 
(größern) Vorderzehen berühren beim Auf- 
treten die Erde. Ein schöner Schmuck der 
Kuh sind die halbmondförmig nach außen ge- 
bogenen Hörner, die ihr zugleich als Waffe 
dienen. Sie sind inwendig hohl, aber über 
feste Stirnzapfen gewachsen. Die Hornmasse 
wächst stetig am untern Ende in einzelnen 
Jahresringen weiter. Den ersten Ring be- 
kommt die Kuh im dritten Jahre, so daß eine 
Kuh mit 5 Ringen etwa 8 Jahr alt ist. 
2. Nahrung und Nutzen. Die Kuh frißt 
Gras, Klee, Häcksel, Kartoffeln u. s. w. Im 1 
Oberkiefer fehlen ihr die Schneidezähne, aber Sveilerbre. P. Pansen. N. Neb— % 9 
dennoch versteht sie es, sehr geschickt das magen. B. Blättermagen. I. Lab. # 
Gras auf der Weide abzurupfen. Da, wo " Mogen aint r deners (ap) 
bei andern Tieren die Schneidezähne sitzen, guers gebt die Nahrung in den Pansen und 
hat sie nämlich eine harte Knorpelleiste. Will dann in den Netzmagen, von hieraus gelangt ste 
: : - « wieder ins Maul zurück, wird zum zweitenmal 
sie grasen, so umschlingt sie zunächst den gekaut und geht dann in den Biättermagen und 
Grasbüschel mit der langen Zunge, drückt zuletzt in den Labmagen. 
ihn mit den 8 Schneidezähnen des Unterkiefers gegen die Knorpelleiste und rupft 
so das Gras ab. Merkwürdig ist, daß die Kuh erst alles Futter fast gänzlich 
ungekaut verschluckt. Wenn sie aber aufgehört hat zu fressen, dann kommt das 
Futter aus dem Magen wieder zurück in das Maul und wird nun zum zweiten- 
mal gekaut. Daher sehen wir die Kühe im Stalle fast immer kauen, auch wenn 
sie kein Futter vor sich haben. Man nennt solche Tiere Wiederkäuer. — Nutzen 
gewährt uns das Rind besonders durch seine Milch, sein Fleisch und seine Haut. 
3. Butter und Käse. Aus der Milch der Kuh bereitet man. Butter und 
Käse. Die Butter wird aus kleinen Kügelchen gewonnen, die sich als Rahm oder 
Sahne an der Oberfläche der Milch sammeln. Jedes Butterkügelchen hat eine zarte 
Hülle aus Käsestoff und Eiweiß. Diese Hülle wird beim Säuern der Milch auf- 
gelöst. Indem die Sahne nun in dem Butterfasse mittels einer durchlöcherten und 
an einem Stiele befestigten Scheibe lebhaft gerüttelt wird, sammeln sich die Fett- 
kügelchen zu einer zusammenhängenden Masse. Diese nennt man Butter. — Der 
gewöhnliche Landkäse wird auf folgende Weise bereitet: Man erwärmt die saure 
Milch, bis sich der Käsestoff und die Molke voneinander gesondert haben. Dann 
thut man den Käsestoff in einen Beutel, damit die noch im Käsestoffe vorhandene 
Molke gut ablaufen kann. Nach 1—2 Tagen knetet man den Käsestoff mit den 
Händen tüchtig durch, thut etwas Salz und Kümmel daran und giebt ihm die 
   
     
	        

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