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Volkstümliches aus dem Königreich Sachsen auf der Thomasschule gesammelt. Erstes Heft. (1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Volkstümliches aus dem Königreich Sachsen auf der Thomasschule gesammelt. Erstes Heft. (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
daehnhardt_volkstuemliches_sachsen
Title:
Volkstümliches aus dem Königreich Sachsen auf der Thomasschule gesammelt.
Author:
Dähnhardt, Oskar
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1898
DDC Group:
Brauchtum
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
daehnhardt_volkstuemliches_sachsen_erstes_heft_1898
Title:
Volkstümliches aus dem Königreich Sachsen auf der Thomasschule gesammelt. Erstes Heft.
Author:
Dähnhardt, Oskar
Buchgattung:
Sammlung
Keyword:
Lieder
Reime
Spiele
Volume count:
1
Publishing house:
B. G. Teubner
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1898
Edition title:
Erstes Heft.
Scope:
111 Seiten
DDC Group:
Brauchtum
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Spiele.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Volkstümliches aus dem Königreich Sachsen auf der Thomasschule gesammelt.
  • Volkstümliches aus dem Königreich Sachsen auf der Thomasschule gesammelt. Erstes Heft. (1)
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Schlummerlieder.
  • Kniereiterliedchen.
  • Aus der Kinderstube.
  • Kindergeschichten.
  • Zuchtreime.
  • Aus der Schule.
  • Verkehr mit der Natur.
  • Spott- und Neckreime.
  • Auszählreime.
  • Bettellieder.
  • Zungenübungen und andere Sprachscherze.
  • Rätsel.
  • Allerlei.
  • Spiele.
  • Brauch und Glauben.
  • Volkstümliche Redeweise.

Full text

Spiele. 67 
**Daß ich ja heute sterben muß.“ 
Maria ward ein Engelein, 
Und Karl der ward ein Teufelskind, 
Und Bruder Heinrich ward gehang' 
Vom Herausgeber gehört. Die Mutter der Kinder, die das Lied 
sangen, gab ihm auf eine Anfrage den Wortlaut ein wenig anders an: 
Z. 4 f.: Da kam ihr Bruder Heinerich. Maria warum weinest du?7 
Daß ich soeben sterben muß. Da legte sie sich schlafen. Da kam ihr 
Bruder Oswald rein Und nahm sein kleines Messerlein Und stieß 
Marien ins Herz hinein. Maria ist ein Engelein Und Heinrich ist ein 
Bengelein Und Oswald ist ein Teufelein. 
Var. von W. Meyer la. Und als sie damit fertig war, Da fing 
sie an zu weinen. Da kam ihr Bruder Ferdinand 'rein: M. warum 
weinest du? Weil ich soeben sterben muß. Der Schluß ist nach un- 
genauer Erinnerung: Da zog er seinen Dolch heraus Und stach sie in 
die Seite. 
Ausführung: Die Kinder drehen sich, während sie das Lied 
singen, mit angefaßten Händen im Kreise. Eins kauert in der Mitte. 
Es singt dann die Worte: Weil ich noch heute sterben muß, und zwar 
ganz leise. Die andern kauern sich während dessen dicht um es herum. 
Dann geht der Reigen weiter bis zum Schluß. 
295. Vögelchenverkaufen. 
Zu dem Spiel des Vögelchenverkaufens gehören drei Hauptpersonen: 
der Engel, der Teufel und der Vogelhändler. Alle andern Kinder, die 
mitspielen, sind Vögel, und der Verkäufer giebt jedem einen Namen, 
ohne daß der Engel oder der Teufel etwas hört. Ist er fertig, so er- 
scheint der Engel bei dem Vogelhändler. 
Poch, poch, pochl 
Wer ist da? 
Der Engel mit dem goldnen Stab (oder: Stern). 
Vögelchen? 
Nun sucht der Engel einen der vorher verteilten Vogelnamen zu 
erraten. Zweimal darf er fehlen. Trifft er auch beim dritten Male 
nicht das Richtige, so wird er abgewiesen. Rät er dagegen mit Glück, 
so fordert der Händler eine Kaufsumme, z. B. zehn Mark. Diese be- 
zahlt der Engel, d. h.: so viel Geldstücke der Vogelverkäufer verlangt 
hat, so oft schlägt er ihm in die geöffnete Hand. Während dieses Auf- 
zählens läuft der Vogel weg. Der Engel darf ihn erst dann verfolgen, 
57
	        

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