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Deutschland als Kolonialmacht.

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Bibliographic data

fullscreen: Deutschland als Kolonialmacht.

Monograph

Persistent identifier:
deutschland_kolonialmacht
Title:
Deutschland als Kolonialmacht.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Monograph
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1914
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Deutsch-Ostafrika.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Natürliche Verhältnisse.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutschland als Kolonialmacht.
  • Widmung.
  • Wegwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Bilderverzeichnis.
  • Verwaltung, Gerichtswesen, Schutztruppe.
  • Ostafrika.
  • Südwestafrika.
  • Kamerun.
  • Togo.
  • Südsee.
  • Kiautschou.
  • Marine im Kolonialdienst.
  • Missionswesen, Kirchen, Schulen.
  • Kolonialprodukte.
  • Verkehrswesen.
  • Rechtliche Grundlagen. Verwaltungs- und Gerichtsorganisation.
  • Die Organisation der Kolonialtruppen und ihre Aufgaben.
  • Deutsch-Ostafrika.
  • Natürliche Verhältnisse.
  • Erwerb und Behauptung.
  • Jetziger Zustand und Aussichten der Kolonie.
  • Deutsch-Südwestafrika.
  • Natürliche Verhältnisse.
  • Erwerb und Behauptung.
  • Die Wirtschaft des Schutzgebiets und ihre Zukunft.
  • Kamerun.
  • Natürliche Verhältnisse.
  • Erwerb und Behauptung.
  • Entwicklung und Entwicklungsmöglichkeit.
  • Togo.
  • Natürliche Verhältnisse.
  • Erwerb und Behauptung.
  • Entwicklung und Entwicklungsaussichten.
  • Die deutschen Kolonien in der Südsee.
  • Kaiser-Wilhelmsland.
  • Der Bismarckarchipel und die Salomonsinseln.
  • Die Karolinen und Marianen.
  • Die Marshallinseln.
  • Samoa.
  • Kiautschou.
  • Natürliche Verhältnisse.
  • Erwerb und Behauptung.
  • Wirtschaftliche und Verkehrseinrichtungen.
  • Die Marine im Kolonialdienst.
  • Ostafrika.
  • Südwestafrika.
  • Kamerun.
  • Togo.
  • Südsee.
  • Kiautschou.
  • Das christliche Missionswesen.
  • Die wichtigsten Kolonialprodukte und ihre Bedeutung für Mutterland und Weltmarkt.
  • Koloniales Verkehrswesen.
  • Kolonialpolitik und Weltmachtstellung.

Full text

Deutsch-Ostafrika. 
Von Hans Zache. 
Kaiserlicher Regierungsrat u. Bezirksamtmann a. D. 
Hamburgisches Kolonialinstitut. 
Natürliche Verhältnisse. 
Oberflächengestaltung und Klima. 
Deutsch-Ostafrika ist die größte unserer Kolonien: mit 995 000 qkm ist es fast 
doppelt so groß wie Deutschland und dehnt sich vom Indischen Ozean — zwischen 
dem fünften und elften Grade südlich des Aquators — bis zu den großen zentralafri- 
kanischen Seen aus. 
Den weitans größten Teil bildet eine aus Urgesiein bestehende Hochebene von 
1000 bis 1500 m mittlerer Höhe, dem ein Küstenland vorgelagert ist, das sich vom 
Meere aus allmählich bis zu 500 m erhebt und im Norden der Kolonie nur etwa 30 km, 
im Süden zehnmal so breit ist. In diesem Vorlande haben von der ehemaligen Gneis- 
decke nur die festesten Kerne der Verwitterung getrotzt; so ragt im Zentrum das Ulugurn- 
massiv bis zu mehr als 2000 m empor, und im Süden zwischen Massassi — hinter 
Lindi und Songea — wandert man viele Tage lang durch eine Inselberglandschaft, 
die stellenweise so aumntet, als ob Riesen hier Dome und Kirchtürme wie Spielzenge 
aufgestellt hätten. 
Auch von der Kalk= und Sandsteindecke, die sich über das Urgestein gelegt hatte, 
als zur Jura-Kreidezeit und später wiederholt dieser Teil Ostafrikas vom Ozean be- 
deckt war, sind nur noch Teile vorhanden. Von diesen Formationen ist am be- 
kanntesten geworden der Tendaguruberg hinter Lindi als „Dinosanrierkirchhof“. 
Steil und unvermittelt steigt hinter dem sandigen Küstenlande die Plateanstufe 
empor. Teils ist die Gebirgsmaner nur durch schmale Flußtäler durchbrochen, welche, 
wie das des Ruaha bei Kidatu oder des Mukondokwa bei Kilossa an die Porta West- 
falica erinnern, teils aber auch haben breite Ebenen das Gebirge so auseinanderklaffen 
lassen, daß es, wie Usambara und Ungurn zu beiden Seiten des Panganitales, Horsten 
gleich, stehengeblieben ist. Das zentralafrikanische Platean ist durch aufgesetzte Berg- 
züge und Kegel vielfach zerklüftet, insbesondere an seinen Rändern; so haben die Land- 
schaften Ussagara und Uhähä einen geradezu wildromantischen Gebirgscharakter. 
Auch an vulkanischen Gebieten fehlt es in Deutsch-Ostafrika nicht. Es haben im 
östlichen Afrika nämlich in der Vorzeit gewaltige Einbrüche der Erdrinde stattgefunden, 
wobei sich die Ränder zu Faltengebirgen aufgewulstet haben. Drei solcher großen 
Gräben durchziehen unser Schutzgebiet. Der südlichste ist der Njassagraben, der nördlich 
in die Rukwa= und Rnahasenke auszipfelt. Etwas weiter westlich liegt der zentral- 
afrikanische Graben, den heute der Tanganika= und der Kiwusee ausfüllen, und in die
	        

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