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Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) vom 18. August 1896 nebst dem Einführungsgesetze vom 18. August 1896.

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Monograph

Persistent identifier:
fischer_bgb_1912
Title:
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) vom 18. August 1896 nebst dem Einführungsgesetze vom 18. August 1896.
Subtitle:
Handausgabe mit Anmerkungen.
Editor:
Fischer, Otto
Henle, Wilhelm von
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
BGB
Place of publication:
München
Publishing house:
C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung Oscar Beck
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
Edition title:
Neunte, durchgearbeitete und ergänzte Auflage.
Scope:
1756 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

Einleitung. XXVII 
Land- und Rentengüter und der damit in Verbindung stehenden 
Erbsolge. 
Zunächst mußten diese Lücken der Ausfüllung durch die 
Landesgesetzgebung anheimfallen, obwohl diese grund- 
sätzlich für das Privatrecht außer Funktion tritt (a. 55). Zu 
diesem Zwecke findet sich in dem Einführungsgesetze ein Verzeichnis 
der Materien, in denen die landesgesetzlichen Sondervorschriften 
gegenüber dem Bürgerlichen Gesetzbuch, nicht aber gegenüber 
der Zivilprozeßordnung und anderen Reichsgesetzen, unberührt 
bleiben (a. 56 bis 152), welches dann für die Ubergangs- 
zeit noch erheblich erweitert wird (a. 153 bis 217).2) Soweit 
und solange danach die landesgesetzlichen Bestimmungen maß- 
gebend bleiben, können auch in Zukunft landesgesetzliche Vor- 
schriften erlassen werden (a. 3, 218).5) 
6. Bezüglich der Frage, ob und in welchem Umfange 
neben dem Gesetz auch das Gewohnheitsrecht als Quelle 
des Rechts anzusehen ist, hatte der Entwurf erster Lesung den 
Grundsatz aufgestellt: „Gewohnheitsrechtliche Rechtsnormen gelten 
nur insoweit, als das Gesetz auf Gewohnheitsrecht verweist.“ 
In der richtigen Erkenntnis, daß es nicht in der Macht 
der Gesetze liegt, dem Gewohnheitsrecht schlechthin bindende 
Schranken anzuweisen, und ein gutes Gesetz schon durch sein 
bloßes Dasein die Bildung entgegenstehenden Gewohnheitsrechts 
verhindert, ist der Satz gestrichen und im Gegenteil durch den 
a. 2 des Einführungsgesetzes anerkannt, daß es auch Rechts- 
normen geben kann, welche nicht in Gesetzen enthalten sind. 
Im Sinne dieser Bestimmung liegt es aber, die dem Landes- 
gesetzesrecht gezogenen gesetzlichen Schranken auch auf das 
Landesgewohnheitsrecht und die Observanz“") zu beziehen. Im 
übrigen fällt das Verhältnis von Gesetz und Gewohnheitsrecht 
41h im einzelnen der Rechtswissenschaft und der Rechtspflege 
anheim. 
4) Für Elsaß-Lothringen a. 5. — Bezüglich der Autonomie a. 57, 
50, bezüglich der Staatsverträge der Bundesstaaten E. u. 56. 
2) Andere Lorbehalte im BGB. selbst: 88 919, 1315, 1807.— 
3) Vgl. Becher, Die Ausführungsgesetze zum Bürgerlichen Gesetz- 
buche, 2 Bde, nebst Ergänzungsband (1901) und Nachtragsband (1911). 
4) E. R. 76 164, JW. 10 4, 11547 u. v. 2. 11. 11 (VI. 9).
	        

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