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Das Verfassungs- und Verwaltungsrecht des Deutschen Reiches und des Königreiches Sachsen.

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Monograph

Persistent identifier:
fischer_verwaltungsrecht_sachsen_1914
Title:
Das Verfassungs- und Verwaltungsrecht des Deutschen Reiches und des Königreiches Sachsen.
Author:
Fischer, Otto
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Verwaltungsrecht
Verfassungsrecht
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Roßberg'sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1914
Edition title:
Vierzehnte Auflage
Scope:
267 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Das Deutsche Reich.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die Grundsätze über Freizügigkeit; das Heimats-, Niederlassungs- und Armenwesen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Verfassungs- und Verwaltungsrecht des Deutschen Reiches und des Königreiches Sachsen.
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • I. Das Deutsche Reich.
  • Reichsverfassung.
  • Die Grundsätze über Freizügigkeit; das Heimats-, Niederlassungs- und Armenwesen.
  • Gewerbewesen.
  • Die Arbeiter-Versicherungs-Gesetzgebung.
  • Versicherung für Angestellte.
  • Vereins- und Versammlungsrecht.
  • Münz- und Notenwesen.
  • Justizwesen.
  • Die Standesregisterführung.
  • Das Militärwesen und die Kriegsmarine.
  • II. Das Königreich Sachsen.
  • Die sächsische Staatsverfassung.
  • Ministerium des Innern: Gemeinden und Bezirke, Amtshauptmannschaften und Kreishauptmannschaften.
  • Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts.
  • Finanzministerium.
  • Die Ministerien der Justiz, des Krieges und der auswärtigen Angelegenheiten. - Das Gesamtministerium und die ihm unmittelbar untergeordneten Behörden. - Der Staatsrat.
  • Register.
  • Advertising

Full text

54 I. Das Deutsche Reich. 
angehörigkeit in mehreren deutschen Staaten zugleich 
besitzen kann. Die Einbürgerungsurkunde darf 
nur unbescholtenen Ausländern, die an dem Orte, wo 
sie sich niederlassen wollen, eine eigene Wohnung oder 
ein Unterkommen finden und an diesem Orte — worüber 
allenthalben die betreffende Gemeinde mit ihrer Erklärung 
zu hören ist — nach den daselbst bestehenden Verhält- 
nissen sich und ihre Angehörigen zu ernähren imstande 
sind, erteilt werden. Die Einbürgerung in einem Bundes- 
staat darf erst erfolgen, nachdem durch den Reichskanzler 
festgestellt worden ist, daß keiner der übrigen Bundes- 
staaten Bedenken dagegen erhoben hat; erhebt ein 
Bundesstaat Bedenken, so entscheidet der Bundesrat. 
Dies gilt nicht für ehemalige Angehörige des Bundes- 
staats, deren Kinder und Enkel, es sei denn, daß der 
Antragsteller einem ausländischen Staate angehört. Die 
Witwe oder geschiedene Frau eines Ausländers, die zur 
zhrer Eheschließung eine Deutsche war, sowie ein 
ger Deutscher, der als Minderjähriger die Reichs- 
„rigkeit durch Entlassung verloren hat, muß auf 
(g eingebürgert werden, wenn er den sonstigen Er- 
ernissen entspricht bzw. der Antrag innerhalb zweier 
Dre nach der Volljährigkeit gestellt worden ist. Das- 
ebe gilt von einem Ausländer, der mindestens ein Jahr 
vie ein Deutscher im Heere oder in der Marine aktiv 
gedient hat, vorausgesetzt, daß die Einbürgerung nicht 
das Wohl des BReichs oder eines Bundesstaats gefährden 
würde. Ein ehemaliger Deutscher, der sich nicht im In- 
land niedergelassen hat, dessen Kinder usw. Kkönnen von 
dem Bundesstaate, dem er früher angehört hat, auf 
seinen Antrag eingebürgert werden, wenn er den sonstigen 
Erfordernissen entspricht und der Reichskanzler Neine 
Bedenken erhebt. — 
Eine von der Regierung eines Bundesstaats voll- 
zogene oder bestätigte Anstellung im Staats-, Kirchen-, 
Schul= und Gemeindedienste vertritt die Aufnahme und 
Einbürgerung dergestalt, daß der Betreffende mit der 
Anstellung die Staatsangehörigkeit erlangt, sofern nicht 
ein entgegenstehender Vorbehalt in der Bestallung ge- 
macht worden ist. 
Ebenso gilt die im Reichsdienste erfolgte Anstellung 
eines Ausländers in der Regel als Einbürgerung. Ver-
	        

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