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Institutionen des Deutschen Verwaltungsrechts.

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Bibliographic data

fullscreen: Institutionen des Deutschen Verwaltungsrechts.

Monograph

Persistent identifier:
fleiner_institutionen_1913
Title:
Institutionen des Deutschen Verwaltungsrechts.
Author:
Fleiner, Fritz
Place of publication:
Tübingen
Publisher:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Monograph
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1913
Edition title:
Dritte, vermehrte Auflage.
Scope:
437 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Allgemeiner Teil.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweites Kapitel. Die Träger der öffentlichen Verwaltung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 6. Staatsverwaltung und Selbstverwaltung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Institutionen des Deutschen Verwaltungsrechts.
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Index
  • Allgemeiner Teil.
  • Title page
  • Erstes Kapitel. Grundbegriffe.
  • Zweites Kapitel. Die Träger der öffentlichen Verwaltung.
  • § 6. Staatsverwaltung und Selbstverwaltung.
  • § 7. Die Selbstverwaltungskörper insbesondere.
  • Drittes Kapitel. Grundverhältnis zwischen öffentlicher Verwaltung und Bürger.
  • Viertes Kapitel. Der Rechtsschutz.
  • Besonderer Teil.
  • Title page
  • Erstes Kapitel. Der Verwaltungsapparat und seine Leistungen.
  • Zweites Kapitel. Die verwaltungsrechtlichen Pflichten der Bürger.
  • Register.
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Full text

$ 7. Die Selbstverwaltungskörper. 99 
staatlichen Gesetzgebung und an der Besetzung der Staatsämter.?° 
Der Staat aber gewinnt durch die Selbstverwaltung das Mittel, 
seine eigene Verwaltung zu dezentralisieren und durch dieses 
Ausschließen ganzer Stücke der öffentlichen Verwaltungstätig- 
keit von der staatlichen Verantwortlichkeit die staatlichen 
Finanzen zu entlasten.?! 
Der Staat belehnt die Selbstverwaltungsverbände zur Be- 
wältigung ihrer Aufgaben mit Herrschaftsrecht (imperium). 
Sollen sie öffentliche Verwaltung richtig führen, so bedürfen sie 
der nämlichen Mittel, über die der verwaltende Staat verfügt. 
87. Die Selbstverwaltungskörper insbesondere. ! 
I. Die in den vorstehenden Erörterungen genannten nicht- 
staatlichen Verbände und Anstalten (,Selbstverwaltungskörper‘“) 
2° Über die Selbstverwaltung Englands: Hatschek, Englisches 
Staatsrecht II S. 410ff. und ‚Das englische Local government‘ (Ver- 
waltungsarchiv IX 319). Redlich, Englische Lokalverwaltung, 1901. 
Koellreutter Verwaltungsrecht in England 8. 26ff. England hat die 
gesamte örtliche Verwaltung Gemeinden, Grafschaften und Zivilver- 
bänden übertragen und auf dieser Stufe dem Staat nur eine ergänzende 
Tätigkeit vorbehalten. — In Frankreich hat die zentralisierte Staats- 
gewalt seit der Revolution in der Selbstverwaltung einen Rivalen erblickt. 
Nur mit Mühe ist es mit Hilfe der Theorie vom „pouvoir municipal“ 
gelungen, den Gemeinden ein bescheidenes Maß von Selbständigkeit zu 
erringen. In der Hauptsache erscheint die Selbstverwaltung mehr nur als 
eine durch die Wahl von Kollegialorganen vermittelte Mitwirkung der 
Bürger an der staatlichen Verwaltung, denn als eine Verwaltung eigener 
Angelegenheiten. Jellinek, System der subjektiven öffentlichen Rechte, 
S. 277ff. Blodig, Selbstverwaltung als Rechtsbegriff, 1894, S. 82ff. 
Otto Mayer, Theorie des franz. Verwaltungsrechts, S. 426ff. Hauriou, 
Precis de Droit administratif, 7 €d., p. 140. 
21 Über Vorzüge und Nachteile der Zentralisation und Dezentrali- 
sation: Hauriou, Precis de Droit administratif, 7 ed., p. 125 suiv. Nach 
Hauriou ist der Hauptnachteil der Zentralisation: ‚elle tue la vie 
publique et l’esprit public des populations qui n’ont jamais & 8’occuper 
de leurs affaires.‘‘ Einer der wesentlichsten Nachteile der Dezentrali- 
sation durch Selbstverwaltung: „l’administration devient infiniment plus 
coüteuse.‘‘ Vgl. auch Hauriou, Principes du Droit public, 472 suiv. 
ı Rosin, Öffentliche Genossenschaft S.40ff. Otto Mayer, Deutsches 
Verwaltungsrecht II $ 5Söff. und der Aufsatz „Die juristische Person 
und ihre Verwertbarkeit im öffentlichen Rechte‘‘ (Festgabe für Laband, 
1908, I S.1ff.).. Kormann, Grundzüge eines allg. Teils des öffentl. Rechts 
9. 856ff., 863ff. (Annalen des Deutschen Reichs 1911). 
. 
4
	        

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