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Institutionen des Deutschen Verwaltungsrechts.

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Monograph

Persistent identifier:
fleiner_institutionen_1913
Title:
Institutionen des Deutschen Verwaltungsrechts.
Author:
Fleiner, Fritz
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Verwaltungsrecht
Institutionen
Place of publication:
Tübingen
Publishing house:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1913
Edition title:
Dritte, vermehrte Auflage.
Scope:
437 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Allgemeiner Teil.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Erstes Kapitel. Grundbegriffe.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 5. Quellen des Verwaltungsrechts.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Institutionen des Deutschen Verwaltungsrechts.
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Allgemeiner Teil.
  • Title page
  • Erstes Kapitel. Grundbegriffe.
  • § 1. Verwaltung
  • § 2. Trennung der Gewalten.
  • § 3. Geschichtliche Entwicklung des deutschen Verwaltungsrechts und der Verwaltungsrechtswissenschaft.
  • § 4. Verwaltungsrecht.
  • § 5. Quellen des Verwaltungsrechts.
  • Zweites Kapitel. Die Träger der öffentlichen Verwaltung.
  • Drittes Kapitel. Grundverhältnis zwischen öffentlicher Verwaltung und Bürger.
  • Viertes Kapitel. Der Rechtsschutz.
  • Besonderer Teil.
  • Title page
  • Erstes Kapitel. Der Verwaltungsapparat und seine Leistungen.
  • Zweites Kapitel. Die verwaltungsrechtlichen Pflichten der Bürger.
  • Register.
  • Advertising

Full text

68 x5. Quellen des Verwaltungsrechts 
$ 5. Quellen des Verwaltungsrechts.! 
I. Die Sätze des Verwaltungsrechts stammen aus denselben 
Quellen, aus denen die Rechtsnormen überhaupt fließen. Die 
folgenden Ausführungen werden sich deshalb darauf beschränken. 
aus der allgemeinen Lehre von den Rechtsquellen das herauszu- 
heben, was für das Verwaltungsrecht von besonderer Bedeu- 
tung ist. 
l. Die wichtigste Quelle des Verwaltungsrechts ist das Ge- 
setz.!* Die Fähigkeit, Recht zu schaffen, wohnt dem Gesetz ver- 
fassungsmäßig inne. Rechtsetzung ist der eigentliche Beruf des Ge- 
setzes so sehr, daß wir heute in einem weitern Sinne den Aus- 
druck ‚Gesetz‘ als gleichbedeutend mit Rechtsnorm verwenden. 
Neben dem Gesetze gibt es noch andere Quellen. Allein sie 
vermögen Rechtsätze auf gesetzfreiem Gebiet nur secundum 
legem, gemäß gesetzlicher Ermächtigung oder mit Duldung des 
1 Otto Mayer, Deutsches Verwaltungsrecht, I 810. F. Stier- 
Somlo, Die Einwirkung des bürgerl. Rechts auf das preuß.-deutsche 
Verwaltungsrecht, 1900, $$ 9—11l. Anschütz, Allgemeine Begriffe und 
Lehren des Verwaltungsrechts nach der Rechtsprechung des Oberver- 
waltungsgerichts (Preuß. Verwaltungsblatt, XXII S. 83ff., insbes. S. 86 
bis 90). Georg Meyer - Dochow, Lehrbuch des Deutschen Verwaltungs- 
rechts®, $ 6. 
182 Anschütz, Art. „Gesetz“ im WB. d. Verv.-R.2 II 212. 
2 EG. zum BGB., Art. 2: „Gesetz im Sinne des Bürgerlichen Gesetz- 
buchs und dieses Gesetzes ist jede Rechtsnorm.‘‘ Vgl. ferner ZPO. $$ 549, 
650; StPO. $ 376. — Rechtsetzung ist aber nicht der einzige Beruf des 
Gesetzes. Jedes Gesetz enthält eine Willenserklärung der Staatsgewalt. In- 
folgedessen kann die Gesetzesform auch zu anderen Zwecken, als bloß 
zu denen der Rechtsetzung verwendet werden. Darauf beruht der Unter- 
schied von Gesetzen im materiellen Sinn (--- Gesetze, die Rechtsätze auf- 
stellen) und Gesetzen im bloß formellen Sinn (:= Gesetze, die keine Recht- 
sätze aufstellen). Laband, Staatsrecht, II® S.61ffl. Otto Mayer, 
Staatsrecht des Königreichs Sachsen, S. 158. Fleischmann, Die mate- 
rielle Gesetzgebung (Handbuch der Politik, I 269 ff.). — Darüber, daß 
Gesetze bloße Verwaltungsvorschriften enthalten können, ist bereits ge- 
sprochen worden. Über einen weiteren Anwendungsfall des bloß formellen 
Gesetzes, nämlich die Einkleidung von Verwaltungsakten in die Gesetzes- 
form 8. unten $ 12. P. Schoen, Die formellen Gesetze (Handbuch der 
Politik, I 284 f}.).
	        

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