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Handbuch des Öffentlichen Rechts. Band III.1.2. Das Staatsrecht des Königreichs Württemberg. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
handbuch_oe_recht
Title:
Handbuch des Öffentlichen Rechts.
Editor:
Marquardsen, Heinrich
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
wuerttemberg
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
gaupp_staatsrecht_wb_1895
Title:
Handbuch des Öffentlichen Rechts. Band III.1.2. Das Staatsrecht des Königreichs Württemberg.
Author:
Gaupp, Ludwig
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Volume count:
2
Publishing house:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Volume
Collection:
wuerttemberg
Year of publication.:
1895
Edition title:
Zweite, umgearbeitete Auflage.
Scope:
438 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Fünfter Abschnitt. Die Funktionen des Staats.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
II. Kapitel. Die Verwaltung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 56.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Handbuch des Öffentlichen Rechts.
  • Handbuch des Öffentlichen Rechts. Band III.1.2. Das Staatsrecht des Königreichs Württemberg. (2)
  • Title page
  • Title page
  • Title page
  • Vorbemerkungen.
  • Inhalts-Uebersicht.
  • Quellen und Litteratur.
  • Homepage
  • Nachträge.
  • Druckfehler.
  • Erster Abschnitt. Geschichtliche Einleitung.
  • Zweiter Abschnitt. Die staatsrechtliche Natur des Königreichs und seine Stellung als Glied des Reichs.
  • Dritter Abschnitt. Die natürlichen Grundlagen des Staats (Land und Volk).
  • Vierter Abschnitt. Die Organisation des Staats.
  • Fünfter Abschnitt. Die Funktionen des Staats.
  • I. Kapitel. Die Gesetzgebung.
  • II. Kapitel. Die Verwaltung.
  • § 56.
  • III. Kapitel. Die Staatsverträge.
  • IV. Kapitel Anhang zu Kap. I u. II. Das Expropriationsrecht.
  • Sechster Abschnitt. Das Finanzwesen.
  • Siebenter Abschnitt. Die Selbstverwaltung und ihre Organe.
  • Achter Abschnitt. Die Landesverwaltung.
  • Sachregister.

Full text

§ 57. Die Staatsverträge. 181 
III. Was die sog. indirekte Kontrolle betrifft, so findet 
a) eine Rechtskontrolle der Verwaltung seitens der Verwaltungsgerichte in 
den oben S. 129 f. dargestellten Grenzen ihrer Zuständigkeit statt. Außerdem üben auch die 
ordentlichen bürgerlichen Gerichte, insbesondere die Strafgerichte eine mittelbare Rechts- 
kontrolle insofern aus, als sie innerhalb ihrer ordentlichen Zuständigkeit auch die rechtliche 
Giltigkeit der Verwaltungsverordnungen zu prüfen berechtigt sind. 
b) Die Finanzkontrolle wird — bei dem Mangel eines selbstständigen 
Rechnungshofes — durch die Stände selbst aus Anlaß der Berathung des Etats ausgeübt, 
s. v. S. 80 f. ¹), und steht 
c) mit der politischen oder parlamentarischen Kontrolle der gesammten 
Staatsverwaltung durch die Stände in engster Verbindung ²) s. o. S. 89 u. 149). 
IV. Das Verhältniß der Staatsverwaltung zur Verwaltungsthätigkeit des Reiches 
ist im Reichsstaatsrechte darzustellen ³). Hier ist nur Folgendes hervorzuheben: 
Die unmittelbare Verwaltung, welche den Einzelstaaten — im Gegensatze zur 
unmittelbaren Reichsverwaltung einerseits und zur freien Verwaltung der Einzelstaaten 
andererseits — nach Maßgabe der Reichsgesetzgebung und unter der Leitung und Aufsicht 
des Reiches, wenn auch kraft eigenen Rechts zusteht, hat in Folge der württemberg. 
Reservatrechte eine erheblich weitere Ausdehnung als in den Staaten des früheren Nordd. 
Bundes, indem die nachstehenden Verwaltungsgebiete, welche sonst zur unmittelbaren Ver- 
waltung des Reiches (bezw. Preußens) gehören, in Württemberg der Selbstverwaltung im 
früher angeführten Sinne unterliegen, nämlich: 
a) Die Verwaltung des württemberg. Armeekorps nach Maßgabe 
der für Württemberg nicht modifizirten Reichsverfassung und der näheren Bestimmungen 
der Militär-Konvention vom 25. November 1870, s. u. 
b) Die Verwaltung des Post- und Telegraphenwesens; insofern dem 
Reiche zwar die Gesetzgebung auf diesem Gebiete und die Regelung des Verkehrs mit dem 
Auslande nach den näheren Bestimmungen in Art. 52 der R.V. zusteht, die unmittel- 
bare Verwaltung der Posten und Telegraphen aber, sowie die Feststellung 
der reglementarischen und Tarifbestimmungen für den internen Verkehr und die Regelung 
des eigenen unmittelbaren Verkehrs mit den dem Reiche nicht angehörigen Nachbarstaaten 
dem Staate Württemberg verblieben ist. 
c) Die Verwaltung der Abgaben aus inländischem Bier ⁴), da nach Art. 35 der 
R. V. die Besteuerung desselben der Landesgesetzgebung vorbehalten und damit zugleich 
ausgesprochen ist, daß auch die unmittelbare Verwaltung und Aufsicht in Beziehung auf 
diese Steuer dem Staate Württemberg zukommt. 
III. Kapitel. 
Die Staatsverträge. 
§ 57. Die Staatsverträge sind Willensakte des Staates, welche sich in der Form 
des völkerrechtlichen Vertrages vollziehen. Dieselben können die Bestimmung der Rechts- 
ordnung im Verhältnisse mehrerer Staaten oder ihrer Angehörigen unter sich oder aber 
 
1) Die Revision der Staatsrechnungen durch die Oberrechnungskammer bildet einen Theil der 
unmittelbaren Kontrolle der Staatsverwaltung. 
2) Ueber das Recht der Ministeranklage s. o. S. 119 ff. 
3) Laband in diesem Hdb. II I § 20, S. 109 ff. R. St. R. I S. 702f. 
4) Der Vorbehalt des Art. 35 der R.V. bezüglich des Branntweins ist durch den Eintritt 
Württembergs in die Brausteuergemeinschaft (R.G. v. 24. Juni 1887, württ. Ges. v. 17. Sept. 1887 
u. Kais. V.O. v. 23. Sept. 1887) mit Wirkung vom 1. Oct. 1887 an beseitigt.
	        

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