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Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1831-1832. (6)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1831-1832. (6)

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Periodical

Persistent identifier:
gbl_bayern
Title:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1818
1873
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gbl_bayern_1831
Title:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1831-1832.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
6
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1832
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 14.
Volume count:
14
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Gesetz vom 28. December 1831, einige civilrechtliche Gegenstände auf den Fall des Eindringens der asiatischen Cholera in das Königreich betr. (IV. Beylage zum Abschiede für die Stände- Versammlung.)
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetzblatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1831-1832. (6)
  • Title page
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Gesetz vom 28. December 1831, einige civilrechtliche Gegenstände auf den Fall des Eindringens der asiatischen Cholera in das Königreich betr. (IV. Beylage zum Abschiede für die Stände- Versammlung.)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Chronologische Inhalts-Anzeige zu dem Gesetz-Blatte des Jahres 1831.
  • Register zu dem Königlich Bayerischen Gesetz-Blatte des Jahres 1831.
  • Berichtigungen.

Full text

245 
I. Von letztwilligen Verord- 
nungen. 
F. 1. 
Auf letztwillige Verordnung, sowohl 
Testamente, als Codicille, welche nach 
dem Ausbruche der asiatischen Cholera in 
einem Stadt-, Land-, Herrschafts= oder 
Friedensgerichts-Bezirke, wo sie ausge- 
brochen ist, errichtet werden, sind die jeden 
Orts geltenden Gesetze über letztwillige 
Verordnung zur Zeit der Pest, oder einer 
andern ansteckenden Krankheit anwendbar; 
jedoch soll da, wo gesetzlich mehr als zwey 
Zeugen bei Errichtung letztwilliger An- 
ordnung in Pestzeiten nothwendig sind, 
die erforderliche Zahl der Zeugen auf 
zwey beschränkt seyn. 
Die Cholera ist als ausgebrochen zu 
erachten, entweder, wenn überhaupt hier- 
über von einer hiezu berechtigten Ortsbe- 
vrde (Holizey= oder Sanitäts-Commission) 
eine öffentliche Bekanntmachung erlassen 
worden ist, oder, wenn örtliche Contumaz= 
Anstalten eder Sperrungen angeordnet, 
oder in Wirkung gesetzt werden. 
K. 2. 
Ein, auf eine der vorstehenden Arten 
gültig errichteler letzter Wille verliert seine 
Kraft, wenn der Testirer nicht gestorben 
und von der Zeit an, wo die asiatische 
244 
Cholera in dem Gerichtsbezirke, in wel- 
chem der letzte Wille errichtet worden ist, 
gänzlich aufgehört hat, sechs Menate 
verstrichen sind. 
Es wird angenommen, daß die Cho- 
lera gänzlich aufgehört habe, wenn, nach- 
dem kein Kranker mehr vorhanden war, 
auch noch die in Ansehung des bestimm- 
ten Gerichtsbezirks angeordnete Contumaz= 
Zeit véllig verstrichen ist. 
1I. Von Nothfrästen und Pré- 
judicial-Terminen. 
g. 3. 
Der Ablauf von Nothfristen und 
Präjudicial-Terminen, welcher während 
der Sperre eintrite, ist denjenigen, welche 
sich, selbst, oder deren bey Gericht bevoll- 
mächtigte Anwälte sich in einem gesperr- 
ten Hause, Haustheile, Orte oder Distrikte 
befinden, unschädlich. 
Erst vom Tage nach der Aufhebung 
der Sperre soll eine neue Nothfeist von 
gleicher Dauer, wie die abgelaufene, zu 
laufen anfangen. 
Auch. wird demjenigen, welchem der 
Präjudicial-Termin gegeben war, von 
eben diesem Tage an gerechnet, Kraft des 
Gesetzes eine Frist von dreißig Tagen 
bewilliget, um die versäumte Handlung 
nachzuholen.
	        

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