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Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1831-1832. (6)

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1831-1832. (6)

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Periodical

Persistent identifier:
gbl_bayern
Title:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1818
1873
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gbl_bayern_1831
Title:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1831-1832.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
6
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1832
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 16.
Volume count:
16
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Forst-Strafgesetz für den Rheinkreis vom 28. December 1831. (VI. Beylage zum Abschiede für die Stände-Versammlung.)
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetzblatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1831-1832. (6)
  • Title page
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Forst-Strafgesetz für den Rheinkreis vom 28. December 1831. (VI. Beylage zum Abschiede für die Stände-Versammlung.)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Chronologische Inhalts-Anzeige zu dem Gesetz-Blatte des Jahres 1831.
  • Register zu dem Königlich Bayerischen Gesetz-Blatte des Jahres 1831.
  • Berichtigungen.

Full text

276 
Verjibhrung der Strafen und Aceres- 
(orlen. 
Art. 18. Die wegen Forstfrevels ausge- 
sprochenen Strafen und Hosten erlbschen 
durch Verjährung binnen zwen Jahren vom 
Tage der in lechter Instanz gesprochenen Ur- 
theile oder der erlangten Rechrskrafc der Ur- 
theile erster Instanz. 
Diese Perjährung tritt ohne Rücksicht auf 
stattgehabte Verfolgungen ein. 
Die wegen Forstfrevels zuerkannten Ersatze 
leistungen unrerliegen der Verjährung nach den 
Regeln der Civilgesetzgebung. 
II. Capitel. 
Von den einzelnen Forstfreveln und 
ihrer Bestrafung. 
II Entwenndugen. 
)Anu gefälltem Holze oder an stehendem 
grünen Holze. 
10. Die Entwendung an gefälltem noch 
nicht weiter verarbeitetem Holze oder an noch 
stehendem grünen Holze wird belegt mir einer 
Geldstrafe, die dem ebenfalls zuzuerkennenden 
Ersatze des Werehs und eines Drittheils des- 
selben für Schaden gleich ist. 
Waren noch stehende junge Eichen, Eschen, 
Ahorn oder Ulmen unter fünfundzwanzig Jahren 
Gegenstand der Entwendung, so liegt hierin 
ein Erschwerungsgrund. 
b) An Wludfallbolz oder an stehendem 
abgestorben en Holze. 
Art. 20. Die Entwendung an solchem 
liegenden Holze, welches der Wind oder ein 
sonstiges Narur-Ereigniß zur Erde gedracht harf, 
und welches noch nicht verarbeitet ist, so wie 
276 
die Entwendung an abgestorbenen noch stehenden 
Staͤmmen oder Aesten, wird belegt mit einer 
Geldstrafe, die dem zuzuerkennenden Ersatz des 
Werthes gleich ist. 
c An Holzpflanzen In künstllchen 
Pflanzungen. 
Art. 21. In die Entwendung an Holz- 
pflanzen in künstlichen Ansaaten oder Pflanzungen 
unter sechs Jahren begangen worden, so kritr, 
wenn nicht mehr als zweyhundert derselben ent- 
wendet worden sind, statt der Geldstrafe eine 
Gefängnißstrafe ven einem Tage bis zu einer 
Weche ein, und soll von drey bis zu fünfzehn 
Tagen erkannt werden, wenn die Jahl der ent- 
wendeten Holzpflanzen 200 üÜbersteigt. 
Im vierten Rückfalle und in den folgen- 
den soll, ohne Rücksicht auf die Angahl der 
entwendeten Pflanzen, Gefängnißltrafe von fünuf- 
zehn Tagen bib zu einem Monate eintreten. 
d) An Lohrlnde. 
Arr. 22. Wer stehende Stämme schält, 
und sich die Rinde zueignek, wird belegt mit einer 
Geldstrafe, die dem Werrhe des geschälten Holzes 
und der Rinde gleich isi; in demselben Betrage 
wird die Entschädigung zuerkannt. 
Wer liegende Stämme schält und sich die 
Rinde zueignet, unterliegt einer Geldstrase, die 
dem Werthe der Lohrinde gleich ist, und hat den 
Ersatz des Werthes zu leisten. 
Besonderer Erschwerungsgrund. 
Art. 23. Ist die Holzentwendung in 
Verbindung mit dem Auchauen des Waldham- 
merzeichens oder Waldeisens, sep es jenes der 
Forstbehbörde, einer Gemeinde, bffentlichen An- 
stalt oder eines Privaten, begangen worden, 
so liegt hierin ein Erschwerungsgrund. 
Ruͤcfaͤlle. 
Bey den in 
Art. 25. den Art. 19,
	        

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