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Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1870-1871. (22)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1870-1871. (22)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
gbl_bayern
Title:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1818
1873
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gbl_bayern_1870_71
Title:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1870-1871.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
22
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1871
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Supplement

Title:
Beilage. Gesetzblatte für das Königreich Bayern von 1870/71 enthaltend das Reichsgesetz vom 22. April 1871 und die hiedurch im Königreiche Bayern eingeführten Gesetze des vormaligen Norddeutschen Bundes.
Document type:
Periodical
Structure type:
Supplement

Law

Title:
Einführungs-Gesetz zum Strafgesetzbuch für den Norddeutschen Bund.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Die Stellung des deutschen Kaisers
  • Title page
  • Meinen Eltern.
  • Vorwort.
  • Introduction
  • Die Stellung des deutschen Kaisers zur Reichsgesetzgebung.
  • I. Der Gesetzesvorschlag.
  • II. Die Beratung und Beschlussfassung.
  • III. Ausfertigung und Verkündigung.
  • Literatur.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Lebenslauf.

Full text

_- 0% — 
der norddeutschen Verfassung unverändert übernommen 
ist, während im übrigen eine Aenderung des Wortlautes 
für gut befunden wurde (s. letzte Anm.) 
Wir kommen somit zu dem Schluss: Offenbar hat es 
in den Intentionen des Gesetzgebers gelegen, dem deutschen 
Kaiser, wenn nicht schlechthin auf allen Gebieten der 
Reichsgesetzgebung, so doch wenigstens auf einigen Ge- 
bieten das Recht der Initiative zuzusprechen. — 
Nachdem nun ein Gesetzesvorschlag gemacht worden 
ist, kommt es zur Beratung und Beschlussfassung: über 
ihn. Wir fragen uns: 
Inwiefern ist der Kaiser bei der Beratung und Beschluss- 
fassung über ein Gesetz beteiligt? 
Direkt: offenbar gar nicht. 
Indirekt dagegen ist dem Kaiser eine Einwirkung auf 
die Beratungen und Beschlussfassungen über die Reichs- 
gesetze insofern ermöglicht, als die Reichsverfassung ihm 
in Artikel 12 das Recht der Berufung, Eröffnung, Ver- 
tagung und Schliessung des Bundesrates und des Reichs- 
tages und in Art. 24 das Recht der Zustimmung zu einem 
die Auflösung des Reichstages zum Inhalte habenden Be- 
schluss des Bundesrates gibt. Von tatsächlicher Bedeutung 
dürften diese in der Literatur häufig nicht mit Unrecht 
als blosse Ehrenrechte hingestellten Befugnisse des Kaisers 
indessen nur selten und auch dann nur bis zu einem 
gewissen Grade werden. So ist es z.B. in die Hand des 
Kaisers gelegt, durch Vertagung gegebenen Falls eine 
Beruhigung der momentan erregten Gemüter und dadurch 
sachlichere und infolgedessen zweckdienlichere Beratungen 
herbeizuführen; so ist der Kaiser ferner in der Lage, 
durch Auflösung des Reichstages') die Zusammensetzung 
dieses Gesetzgebungsfaktors zu ändern, wenn er die 
Ueberzeugung gewonnen hat, dass sie nicht mehr den 
Anschauungen des gesamten Volkes bezw. der Mehrheit 
des Volkes in der betreffenden Frage entspricht, u. s. f. 
Jedenfalls dürfte mit Bezug auf die in Rede stehenden 
Rechte des Kaisers Seydel?) beizutreten sein: bei näherer 
1) sc. nach vorangegangenem Bundesratsbeschluss. 
2) a. 2a. 0. S. 120.
	        

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