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Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat. Erster Band: Einleitung. Die Titel. Vom Staatsgebiete und Von den Rechten der Preußen. (1)

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Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
gbl_bayern
Title:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1818
1873
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gbl_bayern_1871_72
Title:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1871-1872.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
23
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1872
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Supplement

Title:
Beilagen. Gesetzblatte für das Königreich Bayern von 1871-1872.
Document type:
Periodical
Structure type:
Supplement

Supplement

Title:
Beilage II.
Document type:
Periodical
Structure type:
Supplement

Law

Title:
Maß- und Gewichts-Ordnung für den Norddeutschen Bund vom 17. August 1868.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat.
  • Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat. Erster Band: Einleitung. Die Titel. Vom Staatsgebiete und Von den Rechten der Preußen. (1)
  • Title page
  • Meinem Freunde Erich Marcks.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Introduction
  • Kommentar zu der Verfassungsurkunde vom 31. Januar 1850. Die Eingangsformel.
  • Titel I. Vom Staatsgebiete.
  • Titel II. Von den Rechten der Preußen.
  • Die Rechte der Preußen
  • Artikel 3.
  • Artikel 4.
  • Artikel 5.
  • Artikel 6.
  • Artikel 7.
  • Artikel 8.
  • Artikel 9.
  • Artikel 10.
  • Artikel 11.
  • Artikel 12.
  • Artikel 13.
  • Artikel 14.
  • Artikel 15.
  • Artikel 16.
  • Artikel 17.
  • Artikel 18.
  • Artikel 19.
  • Die Verfassungsartikel über das Unterrichtswesen (Art. 20-26).
  • Artikel 27.
  • Artikel 28.
  • Artikel 29.
  • Artikel 30.
  • Artikel 31.
  • Artikel 32.
  • Artikel 33.
  • Artikel 34.
  • Artikel 35.
  • Artikel 36.
  • Artikel 37.
  • Artikel 38.
  • Artikel 39.
  • Artikel 40.
  • Artikel 41.
  • Artikel 42.
  • Erster Anhang. (Zu Seite 36 ff.) Erster Entwurf (Urentwurf) der preußischen Verfassungsurkunde, dem König vom Staatsministerium vorgelegt mit Bericht vom 15. Mai 1848. Mit den Bemerkungen König Friedrich Wilhelms IV.
  • Zweiter Anhang. Die Texte der Regierungsvorlage vom 20. Mai 1848, des Kommissions-Entwurfs der Nationalversammlung, der oktroyierten Verfassung und der Verfassungsurkunde vom 31. Januar 1850.
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Full text

150 Artikel 8. Strase und Zwangsmittel. 
grundrechtlichen Bestimmungen, nicht eigentlich gegen die richterliche, 
sondern gegen die vollziehende Gewalt; es ist auch hier, wie bei jenen 
Bestimmungen, namentlich bei Art. 5, 6, 9, das Prinzip der gesetzmäßigen 
Verwaltung, (oben 97) dem Ausdruck und Nachdruck verliehen werden 
wollte, indem die Gesetzmäßigkeit der Justiz als eine durch den Be- 
griff derselben gegebene Selbstverständlichkeit vorausgesetzt werden durfte. 
(Übereinstimmend: Smend, die preuß. Vll im Vergl. m. d. belgischen, 
35 N. 4). Auch im übrigen hat die Auslegung des Artikels von denselben 
Grundsätzen auszugehen, welche für das Verständnis der „Rechte der 
Preußen“ maßgebend sind und oben S. 98, 137 im allgemeinen sowie 
in besonderer Anwendung auf Art. 5 dargelegt wurden. Namentlich ist, 
im Anschluß an die dortigen Ausführungen, zu betonen, daß die Inter- 
pretation der preußischen Verfassung den Art. 8 nicht nötig hat, um 
sogenannte selbständige Verordnungen auf dem Gebiete des Strafrechts 
auszuschließen. Solche würden im Hinblick auf Art. 62 und 45 auch 
ausgeschlossen sein, wenn Art. 8 nicht existierte. — Wenn Schwartz, 
Komm. zu Art. 8 (A, 3 und 4) die Verpönung von Tatbeständen durch 
„Königliche Verordnung“ (nicht intra, sondern praeter legeml) in Preußen 
für staatsrechtlich möglich zu halten scheint, so ist das im Ergebnis und 
in der Begründung falsch. 
II. „Strafe“ ist ein Übel, welches angedroht wird, um staatlichen 
Geboten und Verboten den nötigen Nachdruck zu verschaffen, ne peccetur, 
und welches man verhängt, um die gleichwohl vorgekommene Zuwider- 
handlung zu ahnden, quia peccatum est, sowie um ferneren Ver- 
fehlungen psychisch zwingend vorzubeugen: wiederum „ne peccetur“. 
Unter diesen Strafbegriff fallen nicht nur die Strafen im engeren und 
eigentlichen Sinne, die Kriminalstrafen, sondern auch die Disziplinar- 
strafen sowie Ordnungsstrafen jeder Art, sofern sie nicht zur Kategorie 
der Disziplinarstrafen gehören (z. B. Ordnungsstrafen wegen Ungebühr 
vor Gericht: G FI## 179ff.). Art. 8 bezieht sich auf alle Arten von 
Strafen, einerlei ob ihre Androhung und Verhängung zur Zuständigkeit 
der ordentlichen Gerichte, Disziplinargerichte, Verwaltungsbehörden (z. B. 
Polizeibehörden) oder Verwaltungsgerichte gehört, — aber auch nur 
auf Akte der Strafgewalt, nicht aber auf jene Akte der staatlichen 
Zwangsgewalt, welche sich äußerlich wie Strafen ausnehmen, ihrem 
inneren Wesen nach aber von ihnen verschieden sind: auf die so- 
genannten Exekutivstrafen des Verwaltungs- und Prozeßrechts (val. 
z. B. LVG F 132, B3PO 390, 888, 890, 901). Die Exekutivstrafe ist 
nicht Strase im Rechtssinne, sondern Zwangsmittel (vgl. zur Ab- 
grenzung des Begriffs Anschütz im Välrch 1 453ff., Haenel, Deutsches
	        

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