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Geographie für Volksschulen.

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Bibliographic data

fullscreen: Geographie für Volksschulen.

Monograph

Persistent identifier:
geistbeck_geographie_1890
Title:
Geographie für Volksschulen.
Author:
Geistbeck, Michael
Place of publication:
München
Publisher:
R. Oldenbourg.
Document type:
Monograph
Collection:
bayern
Publication year:
1890
DDC Group:
910
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Das Königreich Bayern.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 4. Landschaften.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
A. Das Hauptland.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
II. Das fränkische Stufenland und seine Grenzgebirge.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Geographie für Volksschulen.
  • Title page
  • Vorwort zur vierten Auflage.
  • Vorwort zur fünften Auflage.
  • Das Königreich Bayern.
  • § 1. Lage und Bestandteile.
  • § 2. Grenzen.
  • § 3. Größe und Einwohnerzahl. Kreise.
  • § 4. Landschaften.
  • A. Das Hauptland.
  • I. Das Alpenvorland und seine Grenzgebirge.
  • II. Das fränkische Stufenland und seine Grenzgebirge.
  • B. Die Pfalz.
  • § 5. Rückblick auf Bodengestalt, Bewässerung, Klima und Bevölkerung.
  • § 6. Staatsverfassung.
  • § 7. Staatsverwaltung, Rechtspflege, kirchliche und militärische Verhältnisse.
  • Übersichts-Tabellen.
  • Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1890.

Full text

Landschaften. 27 
großenteils nur Kartoffel- und Flachsbau die Mühe der Bewohner; 
nur die Wiesen liefern noch reichlichen Ertrag; berühmt sind denn 
auch die fetten Rhönhammel, die weithin verkauft werden. Ubri- 
gens liegt nur der kleinere Teil des Gebirges in Bayern (Unter- 
franken). — Von bayerischen Wohnorten ist zu erwähnen: 
Brückenau, Stadt und Badcort an der Sinn. 
f) Der Spessark. 
Der Spessart ist eine plateauartige Masse, die auf drei 
Seiten vom Main umflossen wird. Der höchste Gipfel ist der 
Geiersberg, 600 m. — Der Reichtum des Gebirges besteht 
in dessen Wäldern; sie enthalten die schönsten Eichen Deutsch- 
lands und liefern den Niederländern vortreffliches Bauholz für 
ihre Schiffe. — Da die Waldungen größtenteils Eigentum des 
Staates sind und dem Gebirge auch Industrien fchlen, so be- 
findet sich die Bevölkerung in ziemlich dürftigen Verhältnissen. 
B. Die Dfalz. 
(Siehe Fig. 3.) 
Die Pfalz ist in ihrem östlichen Teil Tiefland, in ihrem 
westlichen Bergland. 
I. Das Tiefland. Dasselbe, ein Teil des oberrheinischen 
Tieflandes, ist eine nahezu vollkommen flache, sanft zum Rhein 
abdachende Ebene. Im Osten wird sie vom Rheinstrom be- 
grenzt, der hier eine Reihe kleiner, vom Haardtgebirge kommender 
Gewässer aufnimmt, so die Lauter, die OQuneich und die 
Speier. 
Der Rhein selbst entspringt auf dem St. Gotthard in der Schweiz, 
geht erst östlich und wendet sich dann nach Norden zum Bodensee. Aus 
demselben ausgetreten, bildet er zuerst den prächtigen Wasserfall bei 
Schaffhausen und fließt dann westlich bis Basel. Von hier an 
durchfließt er, seine Hauptrichtung gegen Norden wieder aufnehmend, 
die oberrheinische Tiefebene, wobei er auch die bayerische Pfalz 
berührt. Er mündet in die Nordsee. 
Infolge ihrer tiefen (Meereshöhe von Ludwigshafen nur 90 m) 
und durch die Randgebirge geschützten Lage erfreut sich die 
Rheinebene des mildesten Klimas nicht bloß in Bayern, 
sondern in ganz Deutschland. Auch die Niederschläge sind nicht 
zu reichlich. Es gedeihen daher Getreide, Tabak, Gemüse und 
Hopfen in vorzüglicher Weise. Doch ist der Boden nicht überall 
gleich ergiebig; gegen Süden treten Sand= und Sumpfstrecken 
auf. — Neben dem Ackerbau wird, begünstigt durch die Wasser- 
straße des Rheins, auch lebhafter Handel getrieben; desgleichen 
blüht an mehreren Orten, so in Ludwigshafen, Frankenthal 
u. a., die Industrie in großartiger Weise. — Hiernach ver-
	        

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