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Die Reichsregierung.

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Bibliographic data

fullscreen: Die Reichsregierung.

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Multivolume work

Persistent identifier:
lehmann_hgb
Title:
Das Handelsgesetzbuch für das Deutsche Reich.
Author:
Lehmann, Karl
Ring, Viktor
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
lehmann_hgb_erster_band
Title:
Das Handelsgesetzbuch für das Deutsche Reich. Erster Band.
Author:
Lehmann, Karl
Ring, Viktor
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
HGB
Handelsgesetzbuch
Volume count:
1
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1914
Edition title:
Zweite Auflage
Scope:
567 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Erstes Buch. Handelsstand.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Vierter Abschnitt. Handelsbücher. §§ 38-47
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Reichsregierung.
  • Cover
  • Advertising
  • Title page
  • Vorwort.
  • 1.
  • 2.
  • 3.
  • 4.
  • 5.
  • 6.
  • 7.
  • 8.
  • 9.
  • 10.
  • Anhang.
  • I. Der englische Premierminister.
  • II. Der Präsident und das Kabinett in den Vereinigten Staaten von Amerika.
  • III. Der schweizerische Bundesrat.
  • Advertising

Full text

_— 32 — 
Zweitens ist der Reichskanzler der verantwortliche Reichs- 
minister des Kaisers. Alle Anordnungen und Verfügungen des 
Kaisers bedürfen nach Art. ı7 „zu ihrer Gültigkeit der Gegen- 
zeichnung des Reichskanzlers, welcher dadurch die Verantwortlich- 
keit übernimmt“. 
<Die Stellvertretung des Bundeskanzlers wurde bei Beurlaubung 
des Bundeskanzlers dem Präsidenten des Bundeskanzleramts über- 
tragen, den der Kanzler ein für allemal auch als seinen Ver- 
treter im Vorsitz des Bundesrats!) bestellt hatte 2).“ 
Eine Stellvertretung des Bundeskanzlers in der Gegenzeichnung 
hat man in den ersten Jahren nach Gründung des Norddeutschen 
Bundes für unzulässig gehalten, denn die Allerhöchsten Erlasse 
über die Beurlaubung des Bundeskanzlers vom ı6. Juni und 
15. September 1868 und vom ı. Juli 1869 enthalten den Vor- 
behalt: „Die Gegenzeichnung der Bundesgesetze verbleibt Ihnen, 
dem Bundeskanzler, ausschließlich.“ 
Der Erlaß vom ı2. August 1869 enthält diesen Vorbehalt nicht. 
einem Jabre bin ich reuevoll wiedergekommen und habe gesagt: entweder will ich: 
ganz abgehen oder ich will im preußischen Ministerium das Präsidium wieder haben.“ 
(Sten. Ber., 1877, Bd. I, S. 73.) Auch nach seinem Rücktritte sprach sich Fürst. 
Bismarck in diesem Sinne aus. So am 20. April 1894 gegenüber den Mitgliedern der 
nationalliberalen Fraktion: „Die Aemter des Reichskanzlers und des preußischen Minister-. 
präsidenten können auf die Dauer nicht getrennt sein, ohne die Verfassung zu fälschen“ 
(H. Kohl, Bismarck-Jahrbuch, Bd. I, S. 288). Dieser Gedanke wird auch in ver-! 
schiedenen Artikeln der „Hamburger Nachrichten‘ wiederholt. (H. Kohl, Bismarck- 
Jahrbuch, Bd. I, S. 345, 385; S. 353 wird allerdings von der Verbindung mit dem: 
preußischen Minister der auswärtigen Angelegenheiten gesprochen.) In schroffem Wider- 
spruch zu obigen Aeußerungen steht ein Artikel der „Hamburger Nachrichten“ vom. 
März 1892 (bei Ro&ll u. Epstein, Bismarcks Staatsrecht, Berlin 1905, S. 65), der: 
die Ansicht vertritt, daß die eben vollzogene Trennung der beiden Aemter „aus den 
früheren Erfahrungen heraus doch nicht als absolut ungangbar zu bezeichnen ist“, 
ı) Vgl. Smend, Die Stellvertretung des Reichskanzlers (Hirth, Annalen des 
Deutschen Reichs, S. 322). 
2) Die erste Bekanntmachung, die der Präsident des Bundeskanzleramts 
veröffentlichte, ist vom 2. September 1868 (Bundes-Gesetzblatt, S. 497) 
Der Kanzler des Norddeutschen Bundes. 
In Vertretung: 
Delbrück.
	        

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