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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1839. (30)

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Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1839. (30)

law_collection

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
law_collection
Collection:
preussen
Publication year:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_collection_volume

Persistent identifier:
gs_preussen_1839
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1839.
Volume count:
30
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
law_collection_volume
Collection:
preussen
Publication year:
1839
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_gazette

Title:
Stück No. 21.
Volume count:
21
Document type:
law_collection
Structure type:
law_gazette

law

Title:
(No. 2045.) Erklärung wegen der zwischen der Königlich Preußischen und der Herzoglich Anhalt-Bernburgischen Regierung verabredeten Maaßregeln zur Verhütung und Bestrafung der Forst- und Jagdfrevel in den Gränzwaldungen. Vom 5. September 1839.
Volume count:
2045
Document type:
law_collection
Structure type:
law

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1839. (30)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Uebersicht
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • (No. 2042.) Vertrag zwischen Seiner Majestät dem Könige von Preußen und Seiner Herzoglichen Durchlaucht dem Herzoge zu Anhalt-Bernburg, die Erneuerung der Verträge wegen Anschließung der Herzoglich Anhalt-Bernburgischen Landestheile an das Preußische indirekte Steuersystem betreffend. Vom 11. Juli 1839. (2042)
  • (No. 2043.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 22. Juli 1839., betreffend die Anwendung der in der Rheinprovinz über die Zulässigkeit von Amtshandlungen an Festtagen bestehenden gesetzlichen Bestimmungen auf den Charfreitag. (2043)
  • (No. 2044.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 25. Juli 1839., den Gerichtsstand der Stromschiffer betreffend. (2044)
  • (No. 2045.) Erklärung wegen der zwischen der Königlich Preußischen und der Herzoglich Anhalt-Bernburgischen Regierung verabredeten Maaßregeln zur Verhütung und Bestrafung der Forst- und Jagdfrevel in den Gränzwaldungen. Vom 5. September 1839. (2045)
  • (No. 2046.) Erklärung wegen der zwischen der Königlich Preußischen und der Königlich Griechischen Regierung verabredeten Vermögens-Freizügigkeit in Betreff der Königlich Preußischen und der Königlich Griechischen Staaten. Vom 29. März 1839. (2046)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)

Full text

— 252 — 
[o. 2045.) Erklärung wegen der zwischen der Königlich Preußischen und der Herzoglich 
Anhalt-Bernburgischen Regierung verabredeten Maaßregeln zur Verhütung 
und Bestrafung der Forst= und Jagdfrevel in den Gränzwaldungen. Vom 
5. September 1839. 
N./ die Königlich Preußische und die Herzoglich Anhalt-Bernburgische 
Regierung übereingekommen sind, wirksamere Maaßregeln zur Verhütung der 
Forst= und Jagdfrevel gegenseitig zu treffen, so erklaären dieselben Folgendes: 
Art. 1. Es verpflichtet sich sowohl die Königlich Preußische als die Her- 
zoglich Anhalt. Bernburgische Regierung, die Forst= und Jagdfrevel, welche ihre 
Unrerthanen in den Waldungen und Jagdrevieren des anderen Gebiets verübt haben 
möchten, sobald sie davon Kennmiß erhält, nach denselben Gesetzen zu untersuchen 
und zu bestrafen, nach welchen ste untersucht und bestraft werden würden, wenn 
sie in inldndischen GCorsten und Jagdrevieren behangen worden wären. 
Art. 2. Von den beiderseitigen Behörden soll zur Entdeckung und 
Habhaftwerdung der Forst= und Jagdfrevrler alle mögliche Hülfe gelei- 
stet werden. 
Den Förstern und Waldwärtern des einen Theiles soll namentlich ge- 
stattet seyn, die Spuren begangener Forst= und Jagdfrevel, so wie die Freoler 
selbst, bis auf eine Meile auch in das Gebiet des anderen Theiles zu verfolgen. 
Ereilen sie auf der diesfälligen Verfolgung die Frevler selbst, so ist es 
ihnen, jedoch nur unter der Bedingung gestartet, dieselben anzuhalten, daß die 
Angehaltenen an die nächste Ortsbehörde derjenigen Regierung überliefert werden, 
auf deren Gebiet die Anhaltung startgefunden hat. . 
Finden die auf der Verfolgung eines Forst= oder Jagdfrevlers begriffe- 
nen Forstbeamten eine Haussuchung in dem Gebiete des anderen Theiles vorzu- 
nehmen für nölhig, so haben dieselben solches an Orten, wo der Sitz eines Ge- 
richts ist, bei dem Ortsrichter, im FGall der Verhinderung desselben aber, so wie 
an Orten, wo ein Ortsgericht sich nicht befinder, bei dem Polteikommifar-, 
Bürgermeister oder Beigeordneten, Ortsschultheißen oder Ortsschöffen anzuzei- 
gen, von welchen alsdann die Haussuchung unverzüglich verfügt werden wird. 
Art. 3. Dem nacheilenden Forst= und Jagdbeamten wird überlassen, 
das über den Hergang, Befund und alle Umstände des begangenen Frevels, 
welche auf dessen Bestrafung von Emstuß seyn können, im Gebiete seiner Lan- 
desherrschaft ausgenommene Protokoll in dem benachbarten Gebiete fortzusetzen 
und darin Alles, was er auf der Nacheile in Beziehung auf den begangenen 
Frevel bemerkt, aufzuzeichnen. 
Es soll jedoch diese Aufzeichnung unter Mitwirkung und Mitunterschrift 
des nach dem vorhergehenden Artikel die Haussuchung veranstaltenden Ortsvor- 
standes in Bezug auf densenigen Theil des Protokolls erfolgen, welcher die von 
diesem Vorstande vorgenommenen Handlungen betrifft, und soweit es sich von 
Haussuchungen handelt, bei welchen der Ortsrichter 2c. (Art. 2.) zugegen war, 
unter Mitwirkung und Mitunterschrift des Letzteren. Das Emverständniß des 
Ortsrichters oder Ortsvorstandes, oder das, was er seinerseits, besonders oder 
abweichend zu erinnern hat, muß in dem Protokoll ausdrücklich bemerke weden. 
on
	        

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