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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1851. (42)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1851. (42)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1851
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1851.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
42
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1851
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 30.
Volume count:
30
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1851. (42)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Uebersicht.
  • Druckfehler-Berichtigung.
  • Stück Nr. 1. (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück Nr. 27. (27)
  • Stück Nr. 28. (28)
  • Stück Nr. 29. (29)
  • Stück Nr. 30. (30)
  • Stück Nr. 31. (31)
  • Stück Nr. 32. (32)
  • Stück Nr. 33. (33)
  • Stück Nr. 34. (34)
  • Stück Nr. 35. (35)
  • Stück Nr. 36. (36)
  • Stück Nr. 37. (37)
  • Stück Nr. 38. (38)
  • Stück Nr. 39. (39)
  • Stück Nr. 40. (40)
  • Stück Nr. 41. (41)
  • Stück Nr. 42. (42)
  • Stück Nr. 43. (43)
  • Sachregister zur Gesetz-Sammlung. Jahrgang 1851.

Full text

  
130 Textilindustrie. VI. Buch. 
  
berzustellen. Der Faden wird bei diesem Verfahren durch Eintretenlassen der Spinn- 
flüssigkeit in saure ober alkalische Fällungsbäder gebildet. Das erhaltene Produkt führt 
die Handelsbezeichnung Glanzstoff. Die bahnbrechende Erfindung auf diesem wich- 
tigen Gebiete ist im Zahre 1897 gemacht worden. Bei der Ausarbeitung des Verfahrens 
und seinen Verbesserungen sind die Erfinder Bronnert, Fremery, Urban und Pauly 
sowie die Glanzstoffabriken in Elberfeld beteiligt. Wegen der im Anfange der Fabri- 
kation zu überwindenden großen Schwierigkeiten vermag das Kupferozpdammoniak- 
verfahren erst seit dem Jahre 1900 dem Chardonnet-Verfahren erfolgreich Konkurrenz 
zu machen. Die weitaus größte Menge an Kupferoxpydammoniakseide wird in Deutsch- 
land und bier vor allem von den vereinigten Glanzstoffabriken in Elberfeld hergestellt. Diese 
fabrizierten schon 1897 etwa 1 Million kg Glanzstoff. Heute sind es über 2 Millionen kg 
Glanzstoff, wozu zirka 4000 Personen in kontinuierlichem Tag- und Nachtbetrieb erfor- 
derlich sind. Das werbende Kapital der Gesellschaft beträgt 19 Millionen Mark. Die 
dritte, unter dem Namen Viskoseseide im Handel befindliche Sorte von Kunst- 
seide wird durch Lösung von Alkalizellulose in Schwefelkohlenstoff erhalten. Das 
Verfahren ist durch die Werke des Fürsten Donnersmarck in Sydowsaue für die 
Prazxis ausgearbeitet und im Jahre 1911 von den Elberfelder Glanzstoffabriken an- 
gekauft worden. Die VBiskoseseide verursacht von allen bis jetzt bekannten Kunst- 
seidensorten die niedrigsten Herstellungskosten. Sie übertrifft in bezug auf Weichheit 
und Glanz den Glanzstoff und ergibt in der Weberei weit bessere Resultate als dieser. 
Aus diesen Gründen wird der Biskoseseide eine große Zukunft vorausgesagt und man 
behauptet, daß ihre Vorherrschaft auf dem Gebiete der Kunstseide nur eine Frage der 
Jeit sei. Die erwähnten Kunstseiden haben den Fehler, daß sie beim Naßwerden an 
Festigkeit verlieren. Versuche, wasserfeste Kunstseide herzustellen, haben ein allseitig 
befriedigendes praktisches Ergebnis noch nicht gehabt. Bei den Versuchen sind die Elber- 
felder Farbwerke darauf gekommen, Metallgarne, sogen. Baykogarne, herzustellen, 
die einen Ersatz der bisherigen Gold- und Silbergespinste darstellen. Sie geben der 
Baumwolle einen Uberzug von Zelluloseazetat, das mit Bronzen gemischt ist. Das 
Produkt ist sehr echt und eignet sich für Weberei-, Wirkerei- und Stickereizwecke. 
Die Entwicklung der Kunstseidenindustrie hat bisher nicht nach der Richtung hin sich 
bewegt, für alle Fälle einen Ersatz der Naturseide zu bilden. Es handelt sich vielmehr 
um das Erscheinen eines neuen selbständigen und sehr wertvollen Textilmaterials, 
welches sich bisher nur beschränkte Anwendungsgebiete in der Textilindustrie gesichert 
hat. Die Produktion wird auf etwa 7½ Millionen Kilogramm Kunstseide geschätzt, woran 
Deutschland mit etwa 2 Millionen beteiligt ist. 
Das Verfahren zum Mercerisieren von Baumwolle hat 
eine chemische und phpsikalische Veränderung der Faser zur Folge, 
wodurch sie dauerhaften und bleibenden Glanz und größere Festigkeit, Dicke und Tran- 
sparenz erhält. Mercerisieren nennt man die im Zahre 1844 von dem englischen Chemiker 
John Mercer entdeckte Behandlung der Baumwolle mit starken Alkalilaugen. Er be- 
obachtete, daß beim Filtrieren von starker Natronlauge durch Baumwollzeug eine Ver- 
Nercerisieren. 
  
598
	        

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