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Deutsches Kolonialblatt. VI. Jahrgang, 1895. (6)

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fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. VI. Jahrgang, 1895. (6)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1852
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1852.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
43
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1852
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. VI. Jahrgang, 1895. (6)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Verzeichnis der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichniß.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Amtlicher Theil.
  • Nichtamtlicher Theil.
  • Personal-Nachrichten.
  • Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
  • Aus dem Bereiche der Missionen und der Antisklaverei-Bewegung.
  • Aus fremden Kolonien.
  • Verschiedene Mittheilungen.
  • Litterarische Besprechungen.
  • Litteratur-Verzeichniß.
  • Schiffsbewegungen.
  • Verkehrs-Nachrichten.
  • Anzeigen.
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)

Full text

Nach den Marshall-Inseln. 
Wer 
   
   
      
    
     
  
100 kg 114 4670 
Tabbk - 21 2610 
......... lsl 13 1820 
........ . - 346 21 480 
Fische . 100 kg 31 2730 
Fleisch - 50 3630 
.... 82 7270 
- — 10860 
kg 950 2240 
u. - — 4580 
. 100kg 95 28170 
baumwoll. Leibwäsche kg. 50 2920 
. ......100kx123090 
- — 2730 
55 3910 
Glaowaaren Art - 25 1180 
Eisenwaaren ...-. - 97 7320 
Musikinstrumenie kg 700 2 080 
Schiehputver ... 100kg29 3000 
Kurzwaa ... kg 840 3790 
lndere * . —-16430 
Passagierg 100 kg 14 5720 
Zusemmen 100 kg 1380 143 230 
Während die Ausfuhr aus dem Schutgebiete der 
Marshall = Inseln sich sehr gehoben hat im Werthe, 
ist die Einfuhr nach demselben bedeutend im Werthe 
gefallen. Dieselbe beträgt 1380 kg im Werthe von 
143 230 Mk. gegen 4691 kg im Werthe von 
339 870 Mk. pro 1893. Da die Aussuhr des 
Schutzgebietes 11 126 kg im Werthe von 321 640 Mk. 
beträgt, überwiegt dieselbe also die Einfuhr um etwa 
9700 kg in der Menge und um 178 410 Mk. im 
Werthe. Man könnte insofern auf einen guten Ge- 
schäftserfolg des Schutgebietes schließen. 
Aus vorstehenden den „Tabellarischen Uebersichten 
des Hamburgischen Handels im Jahre 1894“ ent- 
nommenen Zahlen ohne Weiteres Schlüsse auf den 
Gesammthandel Deutschlands mit unseren Schuß-= 
gebieten zu ziehen, ist nicht angängig. Es müßten 
weiterhin die betreffenden Zahlen über Bremens 
Handel mit den Kolonien in Betracht gezogen werden. 
Leider finden sich diese Zahlen in „dem Jahrbuch 
für Bremische Statistik pro 1894“ für die Schut- 
gebicte nicht detaillirt. Das betreffende Jahrbuch 
führt nur Zahlen über die Ein= bezw. Ausfuhr aus 
Afrikas West= und Ostlüste und nach Afrikas West- 
und Ostküste auf. Hiernach beträgt die Einfuhr von 
Afrikas Westküste nach Bremen 207 270 Mk. und 
von Asrikas Ostküste 65 487 Mk.; die Ausfuhr nach 
Afrikas Westküste 243 883 Mk. und nach Afrikas 
Ostküste 42 085 Mk. Inwieweit unsere Kolonien 
au diesen Zahlen betheiligt sind, ist nicht daraus zu 
ersehen. 
Nach der „Statistik des Deutschen Reiches“ (Aus- 
wärtiger Handel des deutschen Follgebietes im Jahre 
1894) beträgt die Einfuhr im deutschen Zollgebict 
aus Deutsch-Westafrika (einschl. Südwestafrika) 
im Gesammteigenhandel: 
6718 800 kg im Werthe von 2 919 000 Mk., 
im Spezialhandel: 
4042 400 kg im Werthe von 2 359 000 Mk. 
446 
  
Aus Deutsch-Ostafrika im Gesammteigenhandel: 
4 976 600 kg im Werthe von 1 342 000 Mk., 
im Spezialhandel: 
4524 500 kg im Werthe von 1 234 000 Mk. 
Die Ausfuhr aus dem deutschen Zollgebiet nach 
Deutsch-Westafrika (einschl. Südwestafrika) im 
Gesammteigenhandel: 
7 490 200 kg im Werthe von 3 452 000 Mk., 
im Spezialhandel: 
5 233 200 kg im Werthe von 2770 000 Mk., 
nach Deutsch-Ostafrika im Gesammteigenhandel: 
6 121 200 kg im Werthe von 1 828 000 Mk., 
im Spezialhandel: 
5 819 400 kg im Werthe von 1 640 000 Mk. 
Neber Sechium edule und den Chou-Chon-Fasersloff 
berichtet der Direltor des botanischen Museums und 
Laboratoriums für Waarenkunde zu Hamburg, Herr 
Professor Dr. Sadebeck, wie folgt: 
Was den trockenen Faserstoff anlangt, so ist der- 
selbe auch hier in Hamburg mehrfach zur Garnirung 
von Damenhüten verwendet worden, aber er scheint 
sich hier nicht recht einzubürgern, und in kauf- 
männischen Kreisen ist man davon nicht besonders 
erbaut. Dies kommt aber zum großen Theile auch 
daher, weil die Faser noch zu theuer ist. Würde 
die Pflanze (Jechium ecule) auch noch weiter 
gebaut und zu diesem Zwecke verwerthet werden, 
so dürfte der Preis, der nach aller Sachverständigen 
Ansichten, welche ich einholen konnte, ein cxorbitant 
hoher ist, erheblich erniedrigt werden, und die Faser 
selbst dadurch auch eine größere Verbreitung finden 
tönnen. Die Pflanze wird übrigens im ganzen Ge- 
biete der Tropen gebaut, namentlich z. B. in großen 
Massen ausf Ceylon, in Obecrägypten, im ganzen 
Gebiet der Sunda-Inseln, auf Tenerisfa und den 
benachbarten Inseln u. s. w. Es ist aber auffallend, 
daß der Faserstoff dieser so allbekannten Pflanze 
bisher noch nicht Erwähnung gefunden hat, und 
man sucht unwillkürlich nach der Ursache, die mög- 
licherweise darin zu suchen ist, daß aus Rönnion 
eine besondere Spielart (Varietät) von Sochium 
edule gebaut werde, worüber wir aber nichts Ge- 
naueres wissen, da Blüthen= und Blattexemplare 
oder Früchte u. s. w., welche aus Reunion stammen, 
in keinem curopäischen botanischen Museum auf- 
zufinden sind. Es wäre nicht unwichtig, wenn viel- 
leicht Pflanzentheile von Lechium edulo in Her- 
barform oder in Alkohol eingesendet würden, 
um diese Fragen beantworten zu können. Nichts- 
destoveniger kann man mit gutem Gewissen 
mit Bezug auf den vielfachen Nutzen, welchen die 
Pflanze gewährt, den Anbau derselben in den 
deutschen Schutzgebieten empfehlen, aber man darf 
doch nicht unterlassen, vor allzu großen Hoffnungen 
zu warnen, welche die Rentabilität des Faserstosfes 
betresfen. Vielleicht ist es später möglich, frische
	        

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