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Die Verfassungsurkunde für das Königreich Württemberg.

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Bibliographic data

fullscreen: Die Verfassungsurkunde für das Königreich Württemberg.

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1912
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XXIII. Jahrgang, 1912.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
23
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 12.
Volume count:
12
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Amtlicher Teil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Verordnung, betr. die Verleihung des Eigentumsrechts am Pomonagebiet und die Erteilung einer Bergbausonderberechtigung in diesem Gebiete.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Die Verfassungsurkunde für das Königreich Württemberg.
  • Title page
  • Anmerkung.
  • Vorwort.
  • Inhalt.
  • I. Einleitung.
  • II. Die Verfassungs-Urkunde für das Königreich Württemberg vom 25. September 1819. Verkündigungsmanifest
  • I. Kapitel. Von dem Königreiche. §§ 1-3
  • II. Kapitel. Von dem König, der Thronfolge und der Reichsverwesung. §§ 4-18
  • III. Kapitel. Von den allgemeinen Rechtsverhältnissen der Staatsbürger. §§ 19-42
  • IV. Kapitel. Von den Staatsbehörden. §§ 43-61
  • V. Kapitel. Von den Gemeinden und Amtskörperschaften. §§ 62-69
  • VI. Kapitel. Von dem Verhältnisse der Kirche zum Staate. §§ 70-84
  • VII. Kapitel. Von Ausübung der Staatsgewalt. §§ 85-101
  • VIII. Kapitel. Von dem Finanzwesen. §§ 102- 123
  • IX. Kapitel. Von den Landständen. §§ 124-194
  • X. Kapitel. Von dem Staatsgerichtshofe. §§ 195-205
  • III. Anhang: Beilagen.
  • 1. Krondotationsedikt vom 20. Januar 1819
  • 2. Königliches Hausgesetz vom 8. Juni 1828
  • 3. Revidiertes Staatsschuldenstatut vom 22. Februar 1837 nach seiner jetzigen Geltung
  • 4. Verfassungsgesetz vom 1. Juli 1876, betreffend die Bildung eines Staatsministeriums.
  • 5. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern, betreffend den Text des Landtagswahlgesetzes vom 16. Juli 1906.
  • 6. Geschäftsordnung der Ersten Kammer. (der Standesherren)
  • 7. Geschäftsordnung der zweien Kammer.
  • 8a. Reichsverfassung, betreffend die Verfassung des deutschen Reichs vom 16. April 1871
  • 8b. Verfassung des Deutschen Reichs.
  • 8c. Militärkonvention zwischen dem Norddeutschen Bunde und Württemberg vom 21./25. November 1870.
  • IV. Alphabetisches Sachregister.

Full text

Verfassungsurkunde. § 112. 221 
gewohnheitsrechtlich die Hauptziffern der staatlichen Ausgaben und 
Einnahmen teils im Finanzgesetz, teils in dem ihm beigegebenen 
Hauptfinanzetat festgesetzt werden, an der inneren Natur des Etats 
als eines Wirtschaftsplans, eines Voranschlags, einer Wahrschein- 
lichkeitsberechnung, nichts geändert; damit, daß zwischen der Re- 
gierung und den Ständen über die einzelnen Positionen des Etats 
Uebereinstimmung erzielt ist, erhalten diese Positionen nicht die 
Kraft von gesetzlichen Bestimmungen mit der Folge, daß die Re- 
gierung und die Verwaltung an diese Positionen formell gebunden 
wäre und nur mit Zustimmung der Stände davon abweichen könnte. 
Der von der Regierung entworfene und von den Ständen gebilligte 
Etat will der Verwaltung nur eine durch vorausgesetzte Verhält- 
nisse bestimmte Richtschnur und Direktive geben; ändern sich diese 
Verhältnisse, treten nicht vorausgesetzte Ereignisse ein, so ist die 
Verwaltung ohne weiteres zur entsprechenden Aenderung des Wirt- 
schaftsplanes berechtigt. Die Güte der Verwaltung zeigt sich nicht 
darin, daß sie ängstlich und schablonenhaft am Etat klebt, sondern 
darin, daß sie die Verantwortung auf sich nimmt, bei einer Aende- 
rung der Verhältnisse in Abweichung von dem Etat zweckent- 
sprechende Maßregeln zu treffen. 
Dem Finanzgesetz eigentümlich ist die Beschränkun gseiner 
Wirksamkeit auf eine bestimmte Zeit; doch kommt dieser 
Grundsatz für das württemb. Finanzgesetz nicht zur vollen Geltung: 
a) Wie bereits bemerkt (S. 206), ist es in Württemberg üblich 
geworden, in das Finanzgesetz auch Vorschriften über Angelegen- 
heiten, die an sich der ordentlichen Gesetzgebung angehören, wie 
Anlehensaufnahmen, Pensionsberechtigungen, wegen ihres Zusam- 
menhangs mit dem Etat aufzunehmen. Diese Uebung, die störend 
für die richtige Würdigung des Finanzgesetzes wirkt, die praktische 
Tragweite des § 181 Vu. zu verdunkeln und die Rechte der Ersten 
Kammer zu beeinträchtigen geeignet ist, kann an den maßgebenden 
Rechtssätzen nichts ändern; innerhalb des Finanzgesetzes sind dann 
zweierlei Bestandteile zu unterscheiden, finanzgesetzliche und der or- 
dentlichen Gesetzgebung angehörende, die sowohl bezüglich der Vor- 
aussetzungen ihrer Entstehung als bezüglich ihrer Wirkungen einer 
verschiedenen Beurteilung unterliegen.
	        

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