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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1874
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1874.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
65
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1874
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die Winterschlacht in Masuren 469 
windt in qualvollem Anmarsch vermutete, dem der Schneesturm ein Ziel im 
offenen Felde sezen mußte. Es war der richtige russische Rückzug, zu dem 
die Wjuga ihr wildes Klagelied sang. 
Die Deutschen marschieren. Seit 19 Stunden sind sie ununterbrochen 
auf den Beinen, drängen ihre Borhuten den Feind, stapfen ihre Kolonnen 
durch Eis und Schnee. 
Die Nacht schreckt sie nicht und die Wiuga hält sie nicht auf. Eichhorn 
erreicht Wladislawow, Kibarty und Eydekuhnen und überfällt die Russen 
zum zweitenmal. Die flammenden Oörfer haben die Deutschen gerufen. Sie 
baben Fuhrwerke, Marschkranke, BVerwundete, Gespanne und Geschücge liegen 
gelassen und streben zum Ziel. Es gilk, den rechten Flügel Sievers' nach 
Südosten zu zwingen und auf die Straße Wilkowiczki—Mariampol— Kal- 
warsfa zu sehzen. Auch im Süden drängt der deutsche Amfassungsflügel vor- 
wärts und zwingt den Gegner, nach innen zu weichen. Eichhorus und Belows 
äußere Flügel greifen weit aus und treiben die Russen in den magischen Kreis, 
den der Sieger von Tannenberg irgendwo zwischen Suwalki und Augustow 
in seine Karten eingezeichnet hat. Von diesem Gedanken angefeuert, opfern 
die deutschen Truppen dem Frost die erstarrenden Glieder und rauben der 
Nacht den Schlaf. Sie kämpfen und marschieren. Sie fühlen sich fork. 
gerissen und getragen von einem Feldberrngeist, der die Kriegführung im 
Zeitalker der Massenstrategie noch einmal hoch über das stumpfe Mord. 
geschäft erbebt. 
Eichborns AUmfassungsmarsch strebt in der vom Brande erhellten 
Sturmnacht des 10. Februar in drei Gruppen zum Ziel. Schon weist der 
Angriff links überflügelnd nach Süden. Die Linie Pilwiszki—Stallupönen 
wird von Norden angegriffen. Der russische rechte Flügel kämpft bereits 
mit halbverwandter Front und kann sich nicht mehr aufrichten. Hindenburg 
bat Sievers die rechte Schulter ausgerenkt. 
Um 10 Uhr abends ist das schlafende Kibarty erreicht. Die Nussen 
versehen sich keines Angriffs mehr, auf dem Eisenbahndamm sind Züge in 
Bewegung, die von Eydekubnen herkommen. Eichhorn steht dicht vor der 
Rückzugslinie des rechten Russenflügels, vor sich zwei Divisionen, in der 
linken Flanke das Korps Leontiew, dem die 1. Kavalleriedivision in den 
Nacken greift. Rasch werden vor Kibarty Angriffskolonnen gebildet und 
Batterien in Stellung gebracht. Trot der durchgefochtenen Kämpfe und der 
Anstrengungen des Gewaltmarsches im verschneiten Gelände werfen sich die 
gelichteten deutschen Regimenter auf die lehte Riegelstellung, die den Russen 
noch die Benügtzung der Eisenbahnlinie geslattet. Von Eydtkuhnen bis 
Dilwiszki wird die Bahnlinie angegriffen. Die Russen raffen sich zu ver- 
zweifelter Gegenwehr. Ihre Leuchtkugeln steigen, Batterien, die schon auf der 
Straße Wirballen—Wilkowiczki in Abmarsch gesetzt waren, um dort eine 
Aufnahmestellung für den nächsten Tag zu beziehen, werden herumgerissen
	        

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