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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Contents: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
gs_sachsen
Title:
Gesetzsammlung für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1818
1831
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_sachsen_1830
Title:
Gesetzsammlung für das Königreich Sachsen vom Jahre 1830.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
13
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1830
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
21. Stück.
Volume count:
21
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 30.) Mandat, die Bekanntmachung allgemeiner Rechtsgrundsätze über Frohn- und Dienst-Sachen betreffend.
Volume count:
30
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

398 Der Feldzug im Westen vom 16. Nov. 1914 bis 15. Febr. 1915 
Dem Generalobersten v. Kluck waren die Schwierigkeiten der Lage und 
die wachsende Gefahr nicht entgangen. Wenn General Maunoury über frische 
Truppen verfügte, konnste er die deutsche Front zwischen Cuffies und Brégny 
durchbrechen, denn nach dem Fall der Höhe 132 bedurfte es nur noch eines 
breitentfalteten Angriffs bereitgestellter Kräfte, und die zwischen Cuffies und 
VBVrégny stehende, durch den Einbruch in die Mittelstellung geschwächte 
Front der Division Wichura brach zusammen, der Weg ins Ailettetal tat 
sich auf und die ganze deutsche Aisnestellung kam ins Wanken. 
Die oberste deutsche Heeresleitung mußte in diesen drangvollen Tagen 
an hundert Enden zugleich Vorlehrungen treffen. Sie hörte die französische 
Springflut seit dem 17. Dezember in wildem Schwall gegen den von ihr 
errichteten Damm branden, um das stolze Echo der Schlachten von Lodz und 
Limanowa zu übertönen, und konnte den Stellungskrieg nicht von Stunde 
zu Stunde überwachen und meistern. Sie war daher auf die Umsicht und die 
Tatkraft der Armeeführer angewiesen, wie diese auf die ihrer Korps., ihrer 
Divisions= und Briagdestäbe rechnen mußten. Vorn am Feind aber stand 
der Jäger, der Grenadier, der Füsilier, skanden AUnteroffiziere und Leutnanks 
und lämpften in völliger Erfassung ihrer Verantwortung unter ihren Kom- 
pagnie., Bataillons- und Regimenksführern einen Kampf, der sie von der 
böberen Gührung vollständig losriß und die größte Selbständigkeit des 
Handelns verlangte. Kein Stein des großen Staudammes durfte nachgeben, 
keine Fuge sich öffnen, ohne daß der schmale, langgestreckte Bau in Gefahr 
geriet einzustürzen. Je dünner die Linie, um so unverrückbarer mußte sie im 
vordersten Graben gehalten werden, der damals nicht selten der einzige war, 
der als Befestigungslinie galt. Das wurde in der Schlacht von Soissons zum 
erstenmal in voller Deutlichkeit offenbar, da der Feind hier mit enger gerafften 
Kräften und methodischer Vorbereitung um eine größere Entscheidung rang. 
Am 11. Januar schien diese Entscheidung nahegerückt. Als die Fran- 
zosen die Spornstellung erstritten hatten, war für die Verteidigung der Augen- 
blick gekommen, von der Abwehr zum Gegenstoß überzugehen, nicht zu einem 
Gegenstoß einzelner Verbände, sondern zu einem umfassend angelegten Gegen- 
angriff, der die Lage nicht nur wiederherstellen, sondern den Angreifer in 
eine Niederlage verstricken sollte. Eile tat not. Die deutsche Führung mußte 
das Glück an der Stirnlocke ergreifen, denn es galt, dem Gegner das Gesetz 
des Handelns zu entreißen, ehe er vollendete Tatsachen schaffen konnte. Da 
das III. Korps die Frontstrecke von Ostel bis Cuffies, 25 Kilometer in 
der Luftlinie, verteidigte, war es nicht leicht, genügende Kräfte zum Gegen- 
angriff freizumachen. Oie ganze 5. Division trat an. Aus dem Ailettetal 
rollten Reserven in schwerbeladenen Kraftwagen auf die Hochflächen von 
Brégny und Cuffies. Der Kaiser eilte herbei und verfolgte von der Höhe 
von Malmaison die Schlacht. Der Gegenangriff wurde in großer Breite an- 
geseszt und griff reches bis Cuffies, links bis zum Einschnitt von Chivres hinüber,
	        

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