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Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1874. (1)

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Bibliographic data

fullscreen: Anekdoten und Charakterzüge aus dem Leben König Alberts von Sachsen.

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Periodical

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie.
Place of publication:
Greiz
Document type:
Periodical
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1852
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie_1862
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie. 1862.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Volume count:
11
Publishing house:
Hofbuchdruckerei von Otto Henning
Document type:
Periodical volume
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1862
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 7.
Volume count:
7
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
18. Einführungs-Gesetz zu dem allgemeinen deutschen Handelsgesetzbuch.
Volume count:
18
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Allgemeines Deutsches Handelsgesetzbuch.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Anekdoten und Charakterzüge aus dem Leben König Alberts von Sachsen.
  • Cover
  • Bild: König Albert-Sachsenherz.
  • Title page
  • Inhalt.
  • Vorwort.
  • I. Jugend- und Studienzeit.
  • II. Militärische Lehrjahre.
  • III. Der erste Feldzug 1849.
  • IV. Im Felde 1866.
  • V. Im Felde 1870/71.
  • VI. Militärisches aus friedlicher Zeit.
  • VII. Daheim.
  • VIII. Aus dem Weidmannsleben.
  • IX. Auf Reisen im Lande und außerhalb.
  • X. Beziehungen zur Kirche und Schule, zur Kunst und Wissenschaft.
  • XI. Verschiedenes.
  • XII. Aus des Königs letzten Tagen.
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Full text

— 57 — 
richtete der König an einen Grenadier, Arnold mit Namen, der in strammer 
Haltung vor seinem Schranke stand, die wohlwollende Frage: „Nun, 
mein Sohn, wie gefällt es Dir denn hier?“ Der Befragte war weder 
auf den Kopf, noch auf den Mund gefallen, und antwortete darum un— 
befangen: „Sehr gut, Eure Majestät, nur — ein bissel weiter in die 
Stadt haben wir es jetzt!“ Der König lächelte und meinte begütigend: 
„Na, das ist nicht so schlimm!“ 
Damit wäre für jeden andern das Gespräch beendet gewesen, nicht 
aber für den etwas zum Schreckenskind veranlagten Arnold. Zum größten 
Entsetzen der Umgebung des Königs, namentlich des Hauptmanns, platzte 
er nämlich mit der unerwarteten Entgegnung heraus: „Aber — Majestät, 
die Schützen brauchen erst um 1/,11 abends in der Kaserne eintreffen 
und wir schon um 10 Uhr!“ Dem für die Erziehung seiner Kom- 
panieangehörigen verantwortlichen Hauptmann wurde bei dieser kecken 
Rede ganz schwarz vor den Augen und auch die anderen Offiziere waren 
wie gelähmt. Doch nur Sekunden währte die beängstigende Stille, 
König Albert selbst unterbrach sie durch herzliches Lachen, er klopfte 
Arnold auf die Schulter und sagte zu ihm: „Beruhige Dich, mein Sohn, 
das wird sich schon einrichten!“ Dann wendete er sich im Gehen zu dem 
sichtlich stark verärgerten Hauptmann mit den vielsagenden Worten: „Der 
Mann wird aber nicht bestraft, Herr Hauptmann!“ 
Auch das Gefolge des Königs beurteilte nun die immerhin kecke 
Auslassung des Grenadiers mit ebensoviel Nachsicht und Humor wie der 
hohe Königliche Herr, und Arnold blieb in der Tat unbestraft für seine 
Kühnheit, aber sein Hauptmann hielt ihm später dennoch wenigstens 
einen Vortrag über zu beobachtende Formen im mündlichen Verkehr mit 
Allerhöchsten Vorgesetzten, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließ. 
63. Der sparsame König. 
Wie Kaiser Wilhelm I. war auch König Albert in den Bedürf- 
nissen der Kleidung einfach und anspruchslos. Da er, außer zur Jagd, 
sehr selten Zivil trug, so war seine Militärgarderobe schon mit Rücksicht 
auf die Eigenschaft als Chef von vier sächsischen und sieben nichtsächsischen 
Regimentern eine sehr umfangreiche. Doch auch hier durften keine 
unnotwendigen Aufwendungen entstehen. Man sieht dies an einem 
grauen Uniformmantel, der mit dem Nachlaß des Königs an 
militärischen Bekleidungen in der Königl. Arsenalsammlung in Dresden
	        

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