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Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie. 1886. (35)

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Bibliographic data

fullscreen: Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie. 1886. (35)

law_collection

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstentum Reuß älterer Linie.
Place of publication:
Greiz
Document type:
law_collection
Collection:
reussael
Publication year:
1852
1918
DDC Group:
340
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie_1886
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie. 1886.
Volume count:
35
Publisher:
Hofbuchdruckerei von Otto Henning
Document type:
Periodical volume
Collection:
reussael
Publication year:
1886
DDC Group:
340
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_gazette

Title:
Stück No. 16.
Volume count:
16
Document type:
Periodical
Structure type:
law_gazette

law

Title:
43. Regierungs-Verordnung, betreffend die Ausübung der geburtshilflichen Thätigkeit durch Frauen.
Volume count:
43
Document type:
Periodical
Structure type:
law

Contents

Table of contents

  • Gesetzsammlung für das Fürstentum Reuß älterer Linie.
  • Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie. 1886. (35)
  • Title page
  • Chronologische Uebersicht.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • 43. Regierungs-Verordnung, betreffend die Ausübung der geburtshilflichen Thätigkeit durch Frauen. (43)
  • Druckfehlerberichtigung.
  • Stück No. 17. (17)
  • Sachregister.

Full text

173 
Kindes; Ver. und Hamiliennamen, Stand oder Gewerbe und Wohnort der Eltern), 
angez zeigt werden. Ist der eheliche Vater des Kindes abwesend oder ein solcher nicht 
vorhanden, so ist die Hebamme selbst zu dieser Anzeige verpflicht 
Ferner soll die Hebamme darauf hinzuwirken suchen, 4 r4n die Kinder chriftlicher 
Eltern zur gehörigen Zeit getauft werden. Bei Lebensgefahr und sehr großer Schwäche 
des Kindes sorge sie dafür, daß dies so bald als möglich geschehe. 
8. 47. 
Die Hebammen sind verpflichtet, über die Geburten, bei denen sie in ihrem Be- 
rufe thälig gewesen sind, tabellarische Geburtsverzeichnisse nach vorgeschriebenen Formu- 
laren zu halten, die Einträge in diese Verzeichnisse wahrheitsgetreu auszuführen und die- 
selben im Januar und Juli jeden Jahres dem Physikus in der Regel persönlich zur 
Durchsicht und Prüfung zu überreichen. 
ie Formulare zu den Geburtsverzeichnissen werden den Hebammen unentgeltlich 
durch den Physikus geliefert. 
S. 48. 
Erhellt aus Handlungen oder Unterlassungen der Hebamme in Ausübung der 
Geburtahilfe, daß sie diejenigen Eigenschaften, welche bei der Verpflichtung der Hebamme 
vorausgesetzt werden muhten, nicht oder nicht mehr hat, so ist der Physikus verpflichtet, 
bei dem Landrath zu beantragen, daß der Hebamme die Berechtigung zum Fortbetrieb 
ihres Gewerbes entzogen werde. 
5. 49. 
Es ist den Hebammen streng verboten, irgend welche zu ihrem Berufe gehörige 
Verrichtungen anderen Personen, welche zur Ausübung der Hebammenkunft nicht gesetzlich 
befugt find, (siehe §. 1) zu ecertrngen, namentlich sich sogenannte Einbindefrauen, wie 
dies jetzt vielfach üblich ist, zu halten. Dagegen dürfen ältere und erfahrene Hebammen 
* Genehmigung des Physikus geprüste Hebammenschülerinnen sich zu Gehülfinnen 
50 
Außer den Verrichtungen bei —***s Wöchnerinnen und Neugeborenen ist 
die Hebamme noch verbunden, Frauenspersonen auf deren Verlangen Klystiere zu geben, 
sobald dies nothwendig ist, desgleichen auf Anordnung des Arztes Mutterkränze einzusetzen. 
Auf ärztliche Verordnung ist der Hebamme ferner gestattet bei Frauen Blutegel 
und Schröpfköpfe zu seten und bei Harnverhaltung den Katheter einzuführen. 
kl. 01#. 
Außer den im Lehrbuche genannten und für jeden Fall genau bestimmten Heil- 
mitteln dürfen Hebammen Arzneimittel nicht verordnen oder anwenden und haben sich 
überhaupt alles unbesugten Curirens sowie der Anwendung abergläubischer Mittel z. B. 
des Segensprechens, der Sympathie streng enalte 
Zuwiderhandlungen gegen die in etor wänige Hebammenordnung getroffenen 
Vorschristen sind an den Hebammen, insoweit nicht ein strafrechtliches Verfahren deshalb 
eintritt, mit Geldstrafe bis zu 30 Mark zu ahnden. 
29.
	        

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