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Die Begründung des Deutschen Reiches durch Wilhelm I. Erster Band. (1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Die Begründung des Deutschen Reiches durch Wilhelm I. Erster Band. (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
zsw
Title:
Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
zsw_009
Title:
Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853.
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Zwischenherrschaft
Polizei
Armenpflege
Volume count:
9
Place of publication:
Tübingen
Publishing house:
H. Laupp'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1853
Scope:
751 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Die staatswissenschaftliche Theorie der Griechen vor Aristoteles und Platon und ihr Verhältniss zu dem Leben der Gesellschaft.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Begründung des Deutschen Reiches durch Wilhelm I.
  • Die Begründung des Deutschen Reiches durch Wilhelm I. Erster Band. (1)
  • Title page
  • Dem Andenken Kaiser Wilhelm's I.
  • Vorrede zur vierten, revidirtgen Auflage.
  • Vorrede zur ersten Auflage.
  • Inhalt des ersten Bandes.
  • Erstes Buch. Rückblicke.
  • I. älteste Zeit.
  • II. Österreich und Preußen.
  • III. Fremdherrschaft und Befreiungskrieg.
  • IV. Erste Jahre des Bundestags.
  • V. Einwirkung der Julirevolution.
  • VI. Friedrich Wilhelm IV.
  • Zweites Buch. Erster Versuch der deutschen Einheit.
  • Drittes Buch. Scheitern des Einheitswerkes.
  • Viertes Buch. Die preußische Union.

Full text

Der große Kurfürst. Die ersten Könige. 19 
gegen die Privilegien der Stände, und erzwang sich freie 
Verfügung über die Militär= und Steuerkräfte der Provinz. 
So ging es weiter in Brandenburg, so auch in Cleve und 
der Grafschaft Mark. Das erste und letzte Augenmerk war 
die Bildung eines stets schlagfertigen Heers; seit Jahr- 
hunderten hatte keine höhere Gewalt für die Sicherheit Nord- 
deutschlands gesorgt, und er hatte gelernt, daß man vor 
Allem das Leben schützen müsse, und dann erst nachdenken 
möge, wie man besser leben könne. So brachte er es dahin, 
die seit Gustav Adolf zur Großmacht herangewachsenen 
Schweden aus Brandenburg und Preußen hinauszuwerfen, 
und selbst dem damaligen Lenker Europas, Ludwig XIV., 
den bewaffneten Arm und eine trotzige Stirn entgegen zu 
halten. Sein Sohn Friedrich errang sich auf Grund dieser 
Verdienste die Königskrone in Preußen, und dessen Nach- 
folger, Friedrich Wilhelm I., wurde darauf der Gründer des 
ersten modernen Staats in Deutschland. Er war eine Natur, 
in welcher Abstoßendes und Imponirendes, Rohes und Ehr- 
würdiges dicht neben einander lagen. Nach seinem perfön- 
lichen Auftreten ein derber und ungebildeter Bauer, ein Tyrann 
in seinem Hause, ein Despot in seinem Staate, jähzornig 
bis zur Verrücktheit: seine Herrschaft wäre zum Fluch des 
Landes geworden, hätte er nicht seine unbegrenzte Gewalt 
mit einem seltenen Talente für die Verwaltung, mit einer 
rastlosen Arbeitskraft und einer unverbrüchlichen Pflichttreue 
vom ersten bis zum letzten Tage dem Dienste des Gemein- 
wohls gewidmet. Hier wurden denn der Sonderstellung der 
Provinzen und dem Überwuchern der ständischen Rechte wirk- 
same Schranken gesetzt. Der König vernichtete die ständischen 
Corporationen nicht, aber er stellte sie unter die durchgreifende
	        

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