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Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 1. Abteilung. Von den Anfängen bis zum Tode Friedrichs des Strengen (1381). (1)

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Bibliographic data

fullscreen: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 1. Abteilung. Von den Anfängen bis zum Tode Friedrichs des Strengen (1381). (1)

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Periodical

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie.
Place of publication:
Greiz
Document type:
Periodical
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1852
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie_1900
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie. 1900.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
49
Publishing house:
Franz Trommer
Document type:
Periodical volume
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1900
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 11.
Volume count:
11
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
40. Regierungs-Verordnung zur weiteren Ausführung des Bau-Unfallversicherungsgesetzes vom 30. Juni 1900.
Volume count:
40
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher.
  • Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 1. Abteilung. Von den Anfängen bis zum Tode Friedrichs des Strengen (1381). (1)
  • Cover
  • König Albert und Königin Carola von Sachsen.
  • Title page
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis des I. Bandes, 1. Abteilung.
  • Vorgeschichte. Land und Leute der Vorzeit.
  • Die geographische Lage Thüringens und Sachsens.
  • Thüringen.
  • Sachsen.
  • Vorgeschichte Thũringens und seiner Bewohner.
  • Kirchliche Verhältnisse Thüringens in vorwettinischer Zeit.
  • Die Slaven in Thüringen.
  • Slaven im heutigen Sachsen.
  • Kultur der Sorben.
  • Soziale Verhältnisse der Sorben.
  • Religiöse Vorstellungen und Volkscharakter der Sorben.
  • Vordringen des Germanentums.
  • Überreste des Slaventums in der Sprache.
  • Wendische Ortsnamen.
  • Die Karolinger und die elbischen Lande.
  • Thüringen und die Elblande unter den sächsischen Herrschern.
  • Thüringen und Meißen unter den salisch-fränkischen Kaisern.
  • Verfassungs- und Kulturgeschichtliches bis zur Zeit Konrads des Großen.
  • Vorgeschichte des landgräflichen Hauses von Thũringen.
  • Meißen und Thüringen bis zu ihrer Vereinigung.
  • Die Landgrafschaft Thüringen bis zum Anfall an das Haus Wettin.
  • Verfassungs- und Kulturgeschichtliches in Meißen und Thüringen von Konrad dem Großen bis zur Vereinigung beider Länder.
  • Die wettinischen Lande bis zum Anfall der Kurwürde an das Haus Wettin.

Full text

– 21 — 
der also schon reich entwickelt war. Dagegen scheint der Binnenhandel 
unter den Sorben so gut wie gar nicht existiert zu haben, ebensowenig 
wie größere Heer= und Handelsstraßen und größere feste Brücken über 
die Flüsse. 
Sozlale Verhältnisse der Sorben. 
Auch der Sorbe kannte Freie und Unfreie, welche letztere smardi 
oder smurdi genannt wurden. Die Freien, die sich untereinander durch 
Besitz und durch das von den Bätern ererbte Ansehen unterschieden, 
berieten in der gromada, das ist die Versammlung der Supanie, ge- 
meinsam über die Angelegenheiten des Gaues und waren zum Kriegs- 
dienste verpflichtet, der edlere und reichere Freie zu Roß mit Schild, 
Schwert und Speer bewehrt und von einer nach dem Besitze sich 
richtenden Schar Geleitsmannen begleitet, der niedere Freie zu Fuß, 
mit Wurfspieß, Schwert, Streitaxt oder Bogen und Pfeilen bewaffnet. 
Ein umfassendes Staatsganze mit ausgeprägtem staatlichen Leben, wie 
etwa die Tschechen in Böhmen sich unter einem Herzog einten, haben 
die Sorben nicht gebildet. Ab und zu nur tauchen in der Geschichte 
die Namen einzelner Häuptlinge auf, die sich bei dem oder jenem 
Stamme für die Zeit ihres Lebens größeren Ansehens erfreuten, aber 
dann wieder verschwinden. " 
NeligiöfeBokstelluugeuundCharaktetdersorbetu 
Während sich bei den an der Ostsee wohnenden Slaven ein be- 
stimmter Priesterstand herausgebildet hatte, scheint ein solcher den 
Sorben gefehlt zu haben. Den Sippen= und Stammesältesten lag 
es ob, den Verkehr mit der Gottheit zu regeln, namentlich in heiligen 
Hainen oder auf Hügeln in Gegenwart der ganzen Sippe Opfer dar- 
zubringen, die in der Schlachtung und Verbrennung von Tieren, be- 
sonders Rindern und Schafen, aber auch von Kriegsgefangenen, 
namentlich von Christen, oder auch in der Darbietung von Feldfrüchten 
bestanden. Die religiösen Vorstellungen der Sorben beruhten wie die 
ihrer Nachbarn, der Germanen, auf der Personifikation von Natur- 
erscheinungen und Naturkräften. Namentlich stand bei ihnen in An- 
sehen der Donnergott Perun, nach dem Pirna seinen Namen haben 
dürfte. Der lichte Gott des heiteren Sonnenlichtes, der Winde und
	        

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