Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Das Civil Medizinal Wesen im Königreich Bayern. Erster Band. Die private Medizin. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Das Civil Medizinal Wesen im Königreich Bayern. Erster Band. Die private Medizin. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie.
Place of publication:
Greiz
Document type:
Periodical
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1852
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie_1904
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie. 1904.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
53
Document type:
Periodical volume
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1904
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 14.
Volume count:
14
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
38. Regierungs-Verordnung zur Ausführung der vom Bundesrate beschlossenen und vom Reichskanzler unter dem 18. Mai 1904 bekannt gemachten Prüfungsordnung für Apotheker.
Volume count:
38
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Das Civil-Medizinal-Wesen im Königreiche Bayern.
  • Das Civil Medizinal Wesen im Königreich Bayern. Erster Band. Die private Medizin. (1)

Full text

6 
8. 2. 
Zur Bildung der Aerzte haben Wir die theoretischen Stu— 
dien in mehreren von Uns erlassenen Allerhöchsten Verord- 
nungen bereits bestimmt, gemäß welchen nach vorschriftsmäßig 
geendeten niedern und höhern Vorbereitungsklassen, alle Lehr- 
gegenstände der speciellen Fächer der medizinischen Wissenschaften 
in sechs Semestern auf einer inländischen Universität absolvirt, 
und daselbst die akademischen Würden erlangt werden müssen. 
Zur praktischen Bildung ordnen Wir über dieses noch einen 
Zeitraum von zwei Jahren an, während welcher der angehende 
Arzt, unter der Leitung eines ältern, als vorzüglich fähig zu- 
erkannten, am besten in einer größeren öffentlichen Kranken- 
Anstalt, sich üben muß. 
Nur wenn allen diesen Bedingungen genug gethan ist, wird 
die letzte Prüfung bei einem derjenigen Medizinalkomiteéen, welchen 
Wir dieses Geschäft für die Zukunft übertragen werden, erlaubt, 
und durch eine diesfallsige Approbation das Recht zur soge- 
nannten freien Praxis erlangt. Für die Form der Prüfungen 
an den Universitäten und den genannten Medizinalkomitéen 
werden Wir genaue Vorschriften erlassen, durch deren Anwen- 
dung sowohl Wir, als das Publikum, zu gleicher Zeit überzeugt 
werden können, daß die Ausübung der Arzneiwissenschaft nur 
den fähigsten Subjekten erlaubt werde. 
Wir machen deshalb die Vorstände der medizinischen 
Sectionen an unseren Universitäten besonders verantwortlich, zu 
den medizinischen Studien nur solche Subjekte zuzulassen, welche 
ohne Gebrechen des Körpers und der Sinne vorzügliche An- 
lagen des Geistes besitzen. 
S. 3. 
In der Ueberzeugung, daß nur vollkommen gebildete Aerzte, 
bei einer eigenen Vorliebe, Geschicklichkeit und fortgesetzter tech- 
nischer Uebung, den Forderungen, welche man mit Recht von 
einem Chirurgen macht, zu entsprechen im Stande sind, ver- 
ordnen Wir, daß die Wund-Arzneikunst in Zukunft nur von 
jenen Individuen ausgeübt werde, welche die Arzneiwissenschaft 
erlernt haben, und befehlen Unsern Universitäten, keinen akade- 
mischen Grad mehr aus der Chirurgie zu ertheilen, wenn der- 
selbe nicht zugleich aus der Medizin erhalten wird; auch werden 
Wir in der Folge für eine, den Verhältnissen der Volkszahl 
und den bei weitem seltener vorkommenden wichtigen und schwe-
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment