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Periodical

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie.
Place of publication:
Greiz
Document type:
Periodical
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1852
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie_1912
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstentum Reuß älterer Linie. 1912.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
61
Place of publication:
Greiz
Publishing house:
Franz Trommer
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 9.
Volume count:
9
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
21. Regierungs-Bekanntmachung, betreffend das für Unterbringung von Geisteskranken in dem Großherzoglich Sächsischen Karl Friedrich-Hospital in Blankenhain zu zahlende Verpflegegeld.
Volume count:
21
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Auswahl für das Feld.
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Ein Lied vom schwarzen Adler
  • Die Freiheit
  • Das deutsche Ordensland Preußen
  • Fichte und die nationale Idee
  • Die Völkerschlacht bei Leipzig
  • Die Schlacht bei Belle-Alliance
  • Zum Gedächtnis des großen Krieges
  • Das Heerwesen
  • Die goldenen Tage von Weimar
  • Friedrich Hebbel

Full text

Verwegenheit im Angriff und dazu, was am schwersten wiegt, die 
Selbstverleugnung des begeisterten Willens. 
Napoleon rechnete mit Sicherheit auf einen raschen Sieg, da er 
die Preußen fern im Südosten bei Namur wähnte. Seine Armee 
zählte über 72000 Mann, war dem Heere Wellingtons nament— 
lich durch ihre starke Kavallerie und die Uberzahl der Geschütze — 
240 gegen 150 Kanonen — überlegen. Unter solchen Umständen 
schien es unbedenklich, den Angriff auf die Mittagszeit zu ver- 
schieben, bis die Sonne den durchweichten Boden etwas abgetrocknet 
hätte. Um den Gegner zu schrecken und die Zuversicht des eigenen 
Heeres zu steigern, veranstaltete der Imperator im Angesichte der 
Engländer eine große Heerschau; krank wie er war, von tausend 
Zweifeln und Sorgen gepeinigt, empfand er wohl auch selber das 
Bedürfnis, sich das Herz zu erheben an dem Anblick seiner Getreuen. 
Sooft er späterhin auf seiner einsamen Insel dieser Stunde ge- 
dachte, überkam es ihn wie eine Verzückung, und er rief: „die Erde 
war stolz, so viel Tapfere zu tragen!“ Und so standen sie denn 
zum letzten Male in Parade vor ihrem Kriegsherrn, die Veteranen 
von den Pyramiden, von Austerlitz und Borodino, die so lange der 
Schrecken der Welt gewesen und jetzt aus dem Schiffbruch der alten 
Herrlichkeit nichts gerettet hatten als ihren Soldatenstolz, ihre Rach- 
gier und die unzähmbare Liebe zu ihrem Helden. Die Trommler 
schlugen an; die Feldmusik spielte das Partant pour la Syrie! 
In langen Linien die Bärenmützen der Grenadiere, die Roßschweif- 
helme der Kürassiere, die betroddelten Tschakos der Voltigeure, die 
flatternden Fähnchen der Lanciers, eines der prächtigsten und 
tapfersten Heere, welche die Geschichte sah. Die ganze prahlerische 
Glorie des Kaiserreichs erhob sich noch einmal, ein überwältigendes 
Schauspiel für die alten Soldatenherzen; noch einmal erschien der 
große Kriegsfürst in seiner finsteren Majestät, sowie der Dichter 
sein Bild kommenden Geschlechtern überliefert hat, mitten im Wetter- 
leuchten der Waffen zu Fuß, in den Wogen reitender Männer. 
Die brausenden Hochrufe wollten nicht enden; hatte doch der Ab- 
gott der Soldaten vorgestern erst aufs neue seine Unbesiegbarkeit 
13. 
195
	        

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