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Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Erster Band. (1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Erster Band. (1)

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Periodical

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie.
Place of publication:
Greiz
Document type:
Periodical
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1852
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie_1918
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstentum Reuß älterer Linie. 1918.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
67
Place of publication:
Greiz
Publishing house:
Franz Trommer
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 3.
Volume count:
3
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
13. Konsistorial-Bekanntmachung, die Ordnung für den Landeskichenvorstand der evangelisch-lutherischen Landeskirche des Fürstentums Reuß ält. Linie betreffend.
Volume count:
13
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Ordnung für den Landeskirchenvorstand der evangelisch-lutherischen Kirche im Fürstentum Reuß ält. Linie.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Erster Band. (1)
  • Title page
  • Kaiser Wilhelm II.
  • Title page
  • Deutsche Politik -- Fürst v. Bülow, Kanzler des Deutschen Reiches, am 7. 2. 1902.
  • Erstes Buch. Deutsche Politik. Von Bernhard Fürst von Bülow.
  • I. Auswärtige Politik.
  • II. Innere Politik.
  • III. Schlußwort.
  • Zweites Buch. Staat und Verwaltung.
  • Drittes Buch. Die Entwicklung des Rechts.
  • Viertes Buch. Die deutsche Wehrmacht.
  • Fünftes Buch. Die Kolonien.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Abbildungssammlung

Full text

  
20 · Auswärtige Politik. I. Buch. 
  
wurde ein solches Vorgehen gegen ODeutschland wiederholt gefordert. Der Cidillord der 
Admiralität Mr. Arthur Lee erklärte am 3. Februar 1905 in öffentlicher Rede, man müsse 
die Augen auf die Nordsee richten, die britische Flotte in der Nordsee sammeln und im 
Kriegsfalle „den ersten Schlag führen, bevor die andere Partei Zeit finden würde, in 
den Zeitungen zu lesen, daß der Krieg erklärt ist“. Diese Auslassung unterstrich der 
„Dailpy Chronicle“ mit den Worten: „Wenn die deutsche Flotte 1904 im Oktober zer- 
stört worden wäre, würden wir in Europa für sechzig Jahre Frieden gehabt haben. 
Aus diesen Gründen halten wir die Außerungen von Mr. Arthur Lee, angenommen, 
daß sie im Auftrage des Kabinetts erfolgten, für eine weise und friedfertige Er- 
klärung der unwandelbaren Absicht der Herrin der Meere.“ Im Herbst 1904 hatte die 
Army and Na#### Gazette ausgeführt, wie unerträglich es sei, daß England allein durch 
das Vorhandensein der deutschen Flotte dazu gezwungen werde, Vorsichtsmaßregeln zu 
treffen, deren es sonst nicht bedürfen würde. „Wir haben“, hieß es in diesem Artikel, 
„schon einmal einer Flotte das Lebenslicht ausblasen müssen, von der wir Grunk hatten 
zu glauben, daß sie zu unserem Schaden verwendet werden könnte. Es fehlt in England 
wie auf dem Festlande nicht an Leuten, die die deutsche Flotte für die einzige und wirkliche 
Bedrohung der Erhaltung des Friedens in Europa halten. Sei dem, wie es wolle, wir 
begnügen uns damit, darauf hinzuweisen, daß der gegenwärtige Augenblick besonders 
günstig ist für unsere Forderung, daß diese Flotte nicht weiter vergrößert werde.“ 
Um dieselbe Zeit schrieb eine angesehene englische Revue: „Wenn die deutsche Flotte 
vernichtet würde, wäre der Friede Europas auf zwei Generationen gesichert; England 
und Frankreich oder England und die Vereinigten Staaten oder alle drei würden die 
Freiheit der Meere verbürgen und den Bau neuer Schiffe verhindern, die in den Händen 
ehrgeiziger Mächte mit wachsender Bevölkerung und ohne Kolonien gefährliche Waffen 
sind.“ Gerade um diese Zeit, im Herbst 1904 schickte Frankreich sich an, uns in Marokko 
zu brüskieren. Einige Monate vorher, im Zuni 1904, hatte ein französischer Publizist 
mir erzählt, der Bau unserer Flotte rufe in weiten englischen Kreisen große und 
wachsende Unruhe hervor. Man sei sich dort noch nicht im klaren darüber, wie die 
Fortführung unserer Schiffsbauten zu verhindern sei, ob durch direkte Vorstellungen 
oder durch Begünstigung der chaupinistischen Elemente in Frankreich. Heute läßt uns 
England als Seemacht gelten, als die stärkste Seemacht nach sich selbst. Als im 
Winter 1909 ein englischer Parlamentsredner die Tatsache feststellte, daß England nicht 
nötig haben würde, so fieberhaft zur See zu rüsten, wenn es zehn Jahre zuvor das 
Aufkommen der deutschen Seemacht verhindert hätte, sprach er einen Gedanken aus, 
der vom Standpunkt reiner Machtpolitik begreiflich und vielleicht zutreffend ist. Die 
Gelegenheit, eine werdende Flotte im Keime zu ersticken, die England in früheren Zeiten 
und gegen andere Länder wiederholt wahrnahm, hätte es aber Deutschland gegenüber 
nicht finden können, da wir nicht die Flanke boten. 
Die Friedlichkeit deutscher Weltpolitit. Die Flotte, die wir uns seit 1897 
geschaffen haben und die uns, freilich 
in weitem Abstande von England, zur zweiten Seemacht der Erde macht, sichert uns die Mög- 
  
20
	        

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